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Grundlagen der effektiven Schreibdidaktik und der systematischen schulischen Schreibförderung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Philipp, Maik
Verfasser*innenangabe: von Maik Philipp
Jahr: 2015
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider-Verl. Hohengehren
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Schreibförderung kennt viele Förderansätze und -maßnahmen. Über zahlreiche Maßnahmen ist aber noch zu wenig bekannt, ob sie die Schreibkompetenz überhaupt verbessern. In diesem Band werden daher systematisch und kompakt Förderansätze dargestellt, die ihre Effektivität in internationalen Studien bereits unter Beweis gestellt haben. / / Diese Maßnahmen beziehen sich auf die Hauptprozesse des Schreibens (Planen und Revidieren als kognitiv anspruchsvolle Fähigkeiten und das Verschriften als basale Fertigkeit) und Entlastungsmöglichkeiten des Schreibens. Zu den Förderansätzen beim Verschriften zählen Trainings der Handschrift bzw. des Tastaturschreibens und das Kombinieren von Sätzen. Das Planen und Revidieren lässt sich durch gezielte Vermittlung von Schreibstrategien und Textstrukturwissen sowie klare Produktziele vor dem Schreiben verbessern. Daneben haben Lehrpersonen diverse Möglichkeiten, den Schreibprozess zu entlasten, etwa durch Feedback, kooperatives Schreiben, die Option, Texte diktieren zu können, den Einsatz von Computern mit Textverarbeitungssoftware und die gezielte Analyse von Textprodukten und Schreibprozessen. Diese Fördermaßnahmen lassen sich in der Unterrichtspraxis wie einzelne Module einsetzen und beheben verschiedene Probleme beim Schreiben.
Das Buch stellt Schreibprozesse dahin, wo sie im Unterricht gehören: in das Zentrum. Es richtet sich an Lehrpersonen aller Schulstufen und -formen, die einen kompakten Überblick über wirksame Förderansätze und deren systematische Verbindungen untereinander suchen.
Neu an der zweiten Auflage ist ein Überblick über den Erwerb und die Entwicklung von Schreibkompetenzen. Dieser Überblick hilft Lehrpersonen dabei, besser abzuschätzen, wo ihre Schülerinnen und Schüler sich in ihrem Kompetenzerwerb befinden, und angemessene Maßnahmen auszuwählen.
 
AUS DEM INHALT: / / 1 Einleitung . 9 / 1.1 Die Papierflieger/Blind-Audition-Erfahrung . 9 / 1.2 Warum es dieses Buch gibt und was seine Ziele und Prinzipien sind 10 / 1.3 Neuerungen zur zweiten Auflage 12 / 2 Schreiben - zur Förderbedürftigkeit einer Schlüsselkompetenz . 13 / 2.1 Zum Ausmaß des Förderbedarfs seitens der Schüler im Primar- und / Sekundarschulalter . 13 / 2.2 Zum Ausmaß des Förderbedarfs seitens der Lehrpersonen . 14 / 3 Zur Orientierung: ein Modell der Schreibprozesse und -komponenten 17 / 3.1 Schreibkompetenz - Schreibprozesse . 17 / 3.2 Schreiben und seine Prozesse und Komponenten - / ein orientierungsstiftendes Rahmenmodell . 19 / 3.2.1 Das Modell im Überblick 19 / 3.2.2 Die kognitiven und metakognitiven Teilprozesse als Kernstück / des Modells. 20 / 3.2.3 Das Arbeitsgedächtnis als "Nadelöhr" der Schreibprozesse . 22 / 3.2.4 Wissensbestände im Langzeitgedächtnis als Ressource / für die Schreibprozesse 23 / 3.2.5 Die "warme Seite" des Schreibens: Motivation und Affekte 24 / 3.2.6 Der physische Kontext: Schreibmedium, -aufgabe und Text 25 / 3.2.7 Der soziale Kontext des Schreibens: Leser und Mitschreibende 25 / 3.2.8 Das Modell - kurz und knapp . 25 / 4 Zur Entwicklung von Schreibkompetenz 27 / 4.1 Kompetenter werden: ein Phasenmodell des kognitiven / Kompetenzerwerbs mit Langzeitperspektive 27 / 4.1.1 Wissen erzählen 29 / 4.1.2 Wissen transformieren 30 / 4.2 Veränderungen auf dem Weg zur Schreibkompetenz - empirische / Perspektiven 32 / 4.2.1 Textprodukte . 32 / 4.2.2 Schreibprozesse 33 / 4.2.3 Schreibbezogenes Wissen . 36 / 4.2.4 Unterschiede zwischen Schülern 38 / 4.3 Zusammenschau 41 / 6 Inhalt / 5 Wirksame Schreibförderung: ein Überblick über effektive / Fördermaßnahmen 43 / 5.1 Die Ergebnisse aus vielen Einzelstudien stark gebündelt . 43 / 5.2 Ein Systematisierungsversuch: welche Fördermaßnahme für wen? . 48 / 6 Basale Fertigkeiten beim Schreiben fördern . 51 / 6.1 Das Schreiben per Hand und Tastatur trainieren . 51 / 6.1.1 Verschriften und Schreibflüssigkeit . 51 / 6.1.2 Einige Prinzipien des Trainings des Schreibens mit der Hand / und der Tastatur . 52 / 6.1.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 55 / 6.2 Sätze kombinieren lassen statt traditionellem Grammatikunterricht . 56 / 6.2.1 Vorteile und Prinzipien des Kombinierens von Sätzen . 57 / 6.2.2 Sätze kombinieren in der Praxis 58 / 6.2.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 60 / 7 Anspruchsvolle Schreibfähigkeiten fördern . 63 / 7.1 Schreibstrategien vermitteln . 63 / 7.1.1 Drei Hauptarten von Schreibstrategien: kognitive, metakognitive / und Stützstrategien . 63 / 7.1.2 Zwei Hauptgruppen von kognitiven Schreibstrategien: / Planungs- und Revisionsstrategien . 66 / 7.1.3 Phasen der Strategievermittlung . 70 / 7.1.4 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 74 / 7.2 Klare Produktziele setzen und explizit Textstrukturwissen vermitteln . 76 / 7.2.1 Textstrukturwissen explizit vermitteln . 76 / 7.2.2 Klare Schreibziele setzen . 79 / 7.2.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 81 / 8 Personelle und technische Entlastungen im Schreibprozess 83 / 8.1 Kooperatives Schreiben mit anderen Schülern als / Brückentechnologie einsetzen . 83 / 8.1.1 Zur Einsatzmöglichkeit von Mitschülern beim kooperativen / Schreiben 84 / 8.1.2 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 87 / 8.2 Als Lehrperson effektiv Feedback geben 88 / 8.2.1 Arten, Ziele und Merkmale des günstigen Feedbacks 88 / 8.2.2 Zwischen Anspruch und Widerspruch: Feedback in der Praxis . 90 / Inhalt 7 / 8.2.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 95 / 8.3 Texte diktieren lassen . 95 / 8.3.1 Einige Prinzipien für Skriptoren beim Diktieren 96 / 8.3.2 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen . 97 / 8.4 Den Computer mit Textverarbeitungssoftware als Schreibmedium / nutzen 98 / 8.4.1 Der Computereinsatz zwischen Entlastung und Fallstricken 98 / 8.4.2 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen 100 / 8.5 Modelle studieren lassen . 100 / 8.5.1 Texte analysieren (Produktperspektive) 100 / 8.5.2 Andere beim Schreiben und Lesen von Texten beobachten / (Prozessperspektive) 102 / 8.5.3 Querverbindungen zu anderen Schreibförderansätzen 104 / 9 Umsetzungsperspektiven: der Schreibunterricht als / "kognitive Meisterlehre" (mit expliziter Vermittlung) 105 / 9.1 Eine Goldmine ohne Schaufeln und Äxte graben? . 105 / 9.2 Schreibunterricht als "kognitive Meisterlehre": von Werkzeugen und / einer Gemeinschaft schreibender Lehrlinge und Meister 106 / 9.2.1 Drei Prinzipien des Lernens und Lehrens 107 / 9.2.2 Ein authentisches Best-Practice-Beispiel: Mrs. Greene . 108 / 9.3 Explizite Vermittlung: ein vielversprechendes Konzept der Förderung / schwach schreibender Schüler 110 / 9.3.1 Merkmale der expliziten Vermittlung … . 110 / 9.3.2 … und wie sie sich in den Fördermaßnahmen in diesem Band / verorten lassen . 112 / 10 Literaturverzeichnis 117

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Philipp, Maik
Verfasser*innenangabe: von Maik Philipp
Jahr: 2015
Verlag: Baltmannsweiler, Schneider-Verl. Hohengehren
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.TD
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ISBN: 978-3-8340-1436-8
2. ISBN: 3-8340-1436-2
Beschreibung: 2., korr. und erw. Aufl., 131 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Schreiben, Schriftsprache, Spracherwerb, Bildungsförderung, Deutschunterricht, Fähigkeit, Sprachkompetenz, Erstspracherwerb, Geschriebene Sprache, Schreibsprache, Schreibtechnik, Spracherlernung, Bildung / Förderung, Deutsch / Didaktik, Deutsch <Unterrichtsfach>, Deutschdidaktik, Kompetenz / Linguistik, Kompetenz <Fähigkeit>, Linguistische Kompetenz, Sprachfähigkeit, Sprachliche Kompetenz, Sprachstand
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch