Cover von Die Polyvagal-Theorie wird in neuem Tab geöffnet

Die Polyvagal-Theorie

neurophysiologische Grundlagen der Therapie ; Emotionen, Bindung, Kommunikation und ihre Entstehung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Porges, Stephen W.
Verfasser*innenangabe: Stephen W. Porges. Mit einem Vorwort von Bessel van der Kolk. Aus dem amerikanischen Englisch von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr
Jahr: 2010
Verlag: Paderborn, Junfermann
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HL Porg / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3 Status: Entliehen Frist: 18.05.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HL Porges / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3 Status: Entliehen Frist: 08.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Was entscheidet darüber, wie zwei Menschen, die einander erstmals begegnen, sich zueinander verhalten? Kulturell Erlerntes oder ein in die DNS unserer Spezies einprogrammierter neurobiologischer Prozess? Der Polyvagal-Theorie zufolge haben Säugetiere - und insbesondere Primaten - Gehirnstrukturen entwickelt, die sowohl das Sozial- als auch das Defensivverhalten steuern. Ein Resultat dieses phylogenetischen Prozesses ist ein Nervensystem, das es Menschen ermöglicht, Emotionen auszudrücken, zu kommunizieren, physische und behaviorale Zustände zu beeinflussen sowie sichere und unterstützende Beziehungen einzugehen und aufrechtzuerhalten. Die Polyvagal-Theorie ermöglicht es Forschern und Therapeuten, auf biologischen Gegebenheiten basierende Verhaltensweisen zu analysieren und vermittelt ihnen neue Erkenntnisse darüber, wie Interventionen Menschen mit sozialen, verhaltensbedingten und psychiatrischen Störungen helfen können. Dieser Band enthält eine Sammlung von grundlegenden Aufsätzen zur erstmals 1995 veröffentlichten Polyvagal-Theorie, die eigens für eine deutsche Buchausgabe zusammengestellt wurden."Die Polyvagal-Theorie der Emotionen hat sich auf unsere Bemühungen um eine adäquate Behandlung missbrauchter bzw. misshandelter Kinder und traumatisierter Erwachsener in erheblichem Maße ausgewirkt." - Bessel van der Kolk
 
AUS DEM INHALT: / / Tabelle der im Text verwendeten Abkürzungen 7 / Danksagung 9 / Vorwort von Bessel van der Kolk 11 / Einleitung: Warum gibt es eine Polyvagal-Theorie? 19 / TEIL I: Theoretische Prinzipien / 1 | Neurozeption: Ein System unterbewußter Wahrnehmung, das bedrohliche und sichere Situationen zu erkennen vermag 29 / 2 | Orientierung in einer Welt voller Feinde: Für Säugetiere charakteristische Veränderungen unseres evolutionären Erbes: Eine Polyvagal-Theorie 43 / 3 | Die Polyvagal-Theorie: Neue Erkenntnisse über adaptive Reaktionen / des autonomen Nervensystems 83 / TEIL II: Biobehaviorale Regulation während der frühkindlichen Entwicklung / 4 | Der vagale Tonus: Ein physiologischer Marker für Streßanfälligkeit 95 / 5 | Die Regulation der Vagusbremse bei Säuglingen und Voraussagen über spätere Verhaltensprobleme: Ein psychobiologisches Modell sozialen Verhaltens 109 / 6 | Der autonome Zustand bei Kindern und die Entwicklung sozialen Verhaltens: Eine polyvagale Sicht 129 / TEIL HI: SOZIALE KOMMUNIKATION UND BEZIEHUNGEN / 7 | Die Emotion: Ein Abfallprodukt der Phylogenese des autonomen Nervensystems 155 / 8 | Liebe: Eine emergente Eigenschaft des autonomen Nervensystems von Säugetieren 173 / 9 | Soziales Engagement und Bindung: Eine phylogenetische Sicht 193 / TEIL IV: Therapeutische und klinische Perspektiven / 10 | Die Polyvagal-Hypothese: Autonome Regulation, Vokalisationen und Zuhören 213 / 11 | Der Vagus: Vermittler mit Autismus assoziierter behavioraler und physiologischer Charakteristika 225 / 12 | Die Auswirkung von Mißbrauchserlebnissen auf die autonome Regulation 237 / 13 | Musiktherapie und Trauma aus der Sicht der Polyvagal-Theorie 257 / TEIL V: Ausblicke - Soziales Verhalten und Gesundheit / 14 | Neurobiologie und Evolution: Mechanismen, Mediatoren und adaptive Konsequenzen fürsorglichen Verhaltens 267 / 15 | Reziproke Einflüsse zwischen Körper und Gehirn bezüglich der Wahrnehmung und des Ausdrucks von Affekt: Eine polyvagale Perspektive 283 / Nachwort 303 / Quellennachweise 307 / Literaturliste 310

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Porges, Stephen W.
Verfasser*innenangabe: Stephen W. Porges. Mit einem Vorwort von Bessel van der Kolk. Aus dem amerikanischen Englisch von Theo Kierdorf und Hildegard Höhr
Jahr: 2010
Verlag: Paderborn, Junfermann
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HL
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-87387-754-2
2. ISBN: 3-87387-754-6
Beschreibung: 336 Seiten : Diagramme
Schlagwörter: Affekt, Physiologische Psychologie, Psychisches Trauma, Psychotherapie, Vagus, Behandlung / Psychologie, Biologische Psychologie <Physiologische Psychologie>, Biopsychologie, Nervus vagus, Psychische Traumatisierung, Psychobiologie <Physiologische Psychologie>, Psychologische Behandlung, Psychologische Physiologie, Psychophysiologie, Psychotrauma
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kierdorf, Theo; Nijenhuis, Ellert R. ; Van der Kolk, Bessel A.
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The Polyvagal Reader
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seiten [310] - 336
Mediengruppe: Buch