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Naturnahe Waldwirtschaft mit der QD-Strategie

eine Strategie für den qualitätsgeleiteten und schonenden Gebrauch des Waldes unter Achtung der gesamten Lebewelt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wilhelm, Georg Josef; Rieger, Helmut
Verfasser*innenangabe: Georg Josef Wilhelm, Helmut Rieger
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart (Hohenheim), Verlag Eugen Ulmer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die QD-Strategie ist eine vollständige waldwirtschaftliche Handlungsleitlinie. Wer mit der QD-Strategie wirtschaftet, passt sich an die natürliche Dynamik des Waldes an. Möglichst viel Wertholz mit so wenig Aufwand wie nötig. Kennen und nutzen Sie die Entwicklungsphasen von Bäumen: Etablierung, Qualifizierung, Dimensionierung, Reife, Alter und Zerfall - alle Schritte haben Bedeutung bei der Erzeugung von Wertholz.
Über den Autor
 
Georg Josef Wilhelm war Forstplaner und Forstamtsleiter und ist leitender Forstdirektor bei der Zentralstelle der Forstverwaltung in Rheinland-Pfalz.
 
Helmut Rieger ist Standortkartierer, Forsteinrichter und Waldbautrainer in Rheinland-Pfalz.
 
 
Aus dem Inhalt:
Vorwort 8 / / Wald und Mensch 9 / / 1.1 Wald als Lebensgemeinschaft 10 / 1.2 Der Mensch als Waldnutzer 10 / 1.2.1 Wald bauen 12 / 1.2.2 Wald schonend gebrauchen 13 / / Waldwirtschaftliche Entwicklungsphasen / / 2.1 Etablierung: Punktwirksamkeit in Klumpen 26 / 2.1.1 Generationenwechsel als naturnaher Ablauf 26 / 2.1.2 Klumpen: Bündelung aller Beobachtungen und Handlungen 27 / 2.1.3 Natürliche Grundlagen der Verjüngung 30 / 2.1.4 Waldwirtschaftliche Förderung der Verjüngung 32 / 2.1.5 Licht als Schlüssel für die Etablierung 34 / 2.1.6 Waldwirtschaftliche Einflussnahme in der Etablierung 35 / 2.1.6.1 Brombeeren 36 / 2.1.6.2 Große Pflanzenfresser 39 / 2.1.6.3 Efeu 43 / 2.1.7 Schlagpflege zur Nachsorge 44 / / 2.2 Qualifizierung: Optionen 47 / 2.2.1 Höhenwachstum in stürmischem Aufschwung 47 / 2.2.2 Aststerben als Qualifizierungs-Voraussetzung 48 / 2.2.3 Supervitale 50 / 2.2.3.1 Gipfeltrieb im Blick 52 / 2.2.3.2 Rasche Qualifizierung 55 / / 1.3 Walderzeugnis Holz 16 / 1.4 Entwicklungsphasen 20 / 1.5 Im Wald schöpfen, ohne zu erschöpfen 22 / / 2.2.3.3 Fegen, Schlagen, Schälen 58 / 2.2.4 Grundlagen des waldwirtschaftlichen Handelns in der Qualifizierung 59 / 2.2.4.1 Zugangslinien 59 / 2.2.4.2 Supervitale erkennen und beurteilen 61 / 2.2.5 Waldwirtschaftliche Einflussnahme in der Qualifizierung 63 / 2.2.5.1 Knicken in der frühen Qualifizierungsphase 63 / 2.2.5.2 Ringelung in der fortgeschrittenen Qualifizierungsphase 67 / 2.2.5.3 Ausästung 70 / 2.2.5.4 Sonderfall Baumentnahme 72 / 2.2.5.5 Waldgeißblatt und Waldrebe 73 / / 2.3 Dimensionierung: Auslesebäume 75 / 2.3.1 Ausschöpfung des Kronenexpansionsvermögens von Auslesebäumen 75 / 2.3.2 Anhalten der Kronenbasis als Leitgrundsatz 77 / 2.3.2.1 Beispiele in natürlichen Sukzessionen und im Mittelwald 85 / 2.3.2.2 Integration der Standorte und der Wuchsdynamiken 88 / 2.3.2.3 Lösung von Qualifizierungsblockaden durch Aufästung 90 / / 2.3.2.4 Mindestabstände zwischen Auslesebäumen 91 / 2.3.2.5 Auslesebäume in Zeitmischung 96 / 2.3.2.6 Eichen-Wertholzerzeugung und hoher Durchmesserzuwachs 98 / 2.3.3 Grundlagen des waldwirtschaftlichen Handelns in der Dimensionierung 100 / 2.3.3.1 Auslesebaumauswahl 100 / 2.3.3.2 Markierung der Auslesebäume 109 / 23.3.3 Wertästung 111 / 2.3.4 Waldwirtschaftliche Einflussnahme in der Dimensionierung 116 / 23.4.1 Dimensionierungsbeginn unmittelbar oder nach Überleitung 116 / 23.4.2 Erfordernisse und Spielräume bei der Auslesebaumförderung 120 / 2.3.4.3 Auszeichnung der ausscheidenden Bäume 122 / 23.4.4 Entnahme in der frühen Dimensionierung 123 / 23.4.5 Entnahmen in der fortgeschrittenen Dimensionierung 125 / / 2.4 Reife: Wertbäume 130 / 2.4.1 Bäume wachsen nicht in den Himmel 130 / 2.4.2 Grundlagen des waldwirtschaftlichen Handelns in der Reife 131 / 2.4.2.1 Mindestzieldurchmesser 131 / 2.4.2.2 Erhaltung der Wertbaumkronen 133 / 2.4.23 Nachwuchs vor Zuwachsminderung und Ernte 135 / 2.4.3 Waldwirtschaftliche Einflussnahme in der Reife 136 / 2.43.1 Dosierte Entnahme von Lichtfressern 136 / 2.43.2 Ernteentnahmen nach Zeiträumen und Mengen 137 / / 2.4.33 Ernteprioritäten nach Bäumen und ihren Merkmalen 140 / 2.43.4 Lichtkegel für den Generationenwechsel der Eichen 142 / 2.4.4 Auszeichnung und nachwuchsschonende Vorkehrungen 146 / / 2.5 Alter und Zerfall: Waldlebensgemeinschaften in Fülle 147 / 2.5.1 Kurzer Nutzungsablauf - langer Naturablauf 147 / 2.5.1.1 Volle Artenvielfalt erfordert die Einbeziehung des Naturablaufs 148 / 2.5.1.2 Sensibilität für Arten, Artenfolgen und Lebensnetze 150 / 2.5.13 Wahrung und Einleitung von Habitattraditionen 151 / 2.5.2 Interessenlagen 152 / 2.5.2.1 Vielgestaltige Lebensräume 152 / 2.5.2.2 Eigentümerinteresse 155 / 2.5.23 Bedeutung des Rohstoffes Holz für die Gesellschaft 156 / 2.5.2.4 Sicherheitsbedürfnis der arbeitenden und der Erholung suchenden Menschen 157 / 2.5.3 Eckpunkte des Interessenausgleichs 157 / 2.53.1 Belassung von Schwachholz zur Minderung des Nährstoffaustrags 157 / 2.53.2 Belassung starker Bäume zur Erfüllung der Lebensraumansprüche 158 / 2.5.33 Fällung gefährdender Bäume zur Gewährleistung hinreichender Sicherheit 162 / 2.5.4 Integration des Naturablaufs: Volle Produktionskraft ohne wesentlichen Verzicht 162 / / / Wirtschaftliche Gesichtspunkte 165 / / 3.1 Der zielstarke Wertholzkörper im Brennpunkt der Investitionsrechnung 166 / / 3.2 Waldwirtschaftliche Eingriffe und Übergangswahrscheinlichkeiten 166 / / 3.3 Investitionen in fachliche Begutachtung und waldwirtschaftliche Maßnahmen 168 / / 3.3.1 Investitionen in Fachintelligenz 168 / 3.3.2 Investitionen in Fremdenergie und in Fremdstoffe 172 / / 3.4 Grundlagen und Perspektiven für Mehrwert 175 / / 3.5 Risikohöhe, Risikofolgen und waldwirtschaftliche Flexibilität 177 / / Qualifizieren - Dimensionieren 181 / Spielräume, Leitplanken, Aussichten / / 4.1 Unvereinbarkeit flächenwirksamer Eingriffe 182 / / 4.2 Waldwirtschaftlicher Umgang mit gebietsfremden Baumarten 184 / / 4.3 Perspektiven für Ersatzgesellschaften aus heimischen Lichtbaumarten 187 / / 4.3.1 Waldkiefern-Ersatzgesellschaften 187 / 4.3.2 Eichen-Ersatzgesellschaften 189 / / 4.4 Waldwirtschaft mit der gesamten natürlichen Baumartenausstattung 190 / / 4.5 Spielräume für Mischung, Ungleichaltrigkeit und Vertikalstruktur 195 / / Service 199 / / Literaturverzeichnis 199 / Glossar der Fachbegriffe 205 / Verzeichnis der wissenschaftlichen Namen der Pflanzen und Tiere 208 / Sachregister 210

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wilhelm, Georg Josef; Rieger, Helmut
Verfasser*innenangabe: Georg Josef Wilhelm, Helmut Rieger
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart (Hohenheim), Verlag Eugen Ulmer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.OF
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ISBN: 978-3-8186-0354-0
2. ISBN: 3-8186-0354-5
Beschreibung: 2., aktualisierte und erweiterte Auflage, 219 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Naturnaher Waldbau, Forstwirtschaft, Wald, Ökologie, Wald / Naturnahe Gestaltung, Ecology, Forstkultur, Forstwesen, Umweltbiologie, Waldwirtschaft, Wälder
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 199-204. -
Mediengruppe: Buch