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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.FPS Dolt / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0
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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.FPS Dolt / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-2	Status: Entliehen	Frist: 10.05.2024	Vorbestellungen: 0
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Ein mittlerweile "klassischer" Ratgeber zum Thema Scheidung aus Sicht des Kindes. Die französische Psychoanalytikerin geht darin in leicht verständlicher Form auf die wichtigsten Aspekte (wie Ängste und Zweifel der Eltern, Besuchsrecht, Pflichten der geschiedenen Eltern, Wohnort des Kindes, Einbeziehen des Kindes in den Scheidungsverlauf, Beziehung des Kindes zu neuen Partnern der Eltern, Schule) ein. (I-09/15-C3) (GMK ZWs / RG)

 

AUS DEM INHALT: / / 1. Die Trennung der Eltern und das UnbewuBte des Kindes. 11 / Die Scheidung und die Dreiecksstruktur des Kindes - Für das Kind im Fotalzustand hat die Mutter zwei Stimmen - Die Abspaltung des Raumes beeinflußt das körperliche, affektive und soziale Kontinuum. / 2. Reden oder schweigen? . 24 / Soll man mit den Kindern über die bevorstehende Trennung der Eltern sprechen? - Auf welche Weise konnte das geschehen? - Die Scheidungsgründe, die die Eltern angeben, sind immer falsch - >Das Kind nicht vorbereiten hilft, es traumatisierenEltern haben Verantwortung, aber keine Autorität mehr< - Die Beziehung zum anderen Elternteil muß aufrechterhalten werden - Schuldgefühle bei Kindern, deren Mutter ihnen >alles geopfert< haben - Besuchspflicht statt Besuchsrecht - >Nichts kann einen Menschen daran hindern, seine Pflicht zu erfüllen< - Psychosomatische Reaktionen des Kindes beim Besuch des nicht-ständigen Elternteils - Die Alimente und ihre Bedeutung - Kein alternierendes Sorgerecht bei Kleinkindern. / 4. Die Beziehung der Kinder zu den neuen Partnern der Eltern. 72 / >Ein zweiter Erwachsener ist dringend notwendig, damit die Beziehung des Kindes zu dem Elternteil, bei dem es lebt, nicht zu eng wird.< - >Ein >Papa< muß nicht unbedingt der Vater sein. < - Der neue Partner wird erst durch die Worte der Mutter oder des Vaters vertrauenswürdig - Homosexuelle Eltern. / / 5. Das Kind und seine Abstammung . 81 / Mischehe bedeutet ein reiches kulturelles Erbe für die Kinder; das sollte von der Gesellschaft erkannt und akzeptiert werden - Kehren Vater oder Mutter in ihr Elternhaus zurück, / fuhrt das beim Kind zur Regression - Was die Grofleltern sagen, kann die Vorwürfe der Kinder an die Adresse ihrer Eltern mildern. / / 6. Die Kastration durchleben . 88 / Die Desorientierung des Kindes angesichts von zwei >Nordpolen< - Ödipale Listen - Die Kindheit betrauern - Die Frau ist für den Alkoholismus des Mannes (und manchmal der Sohne) / mitverantwortlich - Vor der ödipalen Phase erlebt das Kind Gewalttätigkeit zwischen den Eltern anders als nach der ödipalen Phase - Schuldgefühle: Embolie der Entwicklung - Abwertung der Vaterrolle und iiberhohte Vorstellungen vom Vater - Der notwendige Wunsch, beim anderen Elternteil leben zu wollen - Die Eltern ehren hilft nicht, sich mit ihnen identifizieren, sondern das Leben in die eigene Hand nehmen. / / 7. Das Kind und die Schule . 106 / Über die Scheidung Schweigen bewahren - aus Scham oder aus Lust? - Literaturunterricht als Möglichkeit, seelischen Schmerz aus der Distanz zu betrachten - Wie reagiert man als Lehrer auf das Liebesbedürfnis der Schüler? - Körpersprache: man geht lieber zur Krankenschwester als zum Psychologen oder zur Fürsorgerin. / / 8. Das Kind in der Rechtsprechung. 115 / Worte wie >verurteilt< wegen >Ehebruchs< oder wegen >schuldhaften Verhaltens< richten grofien Schaden an - Das Ziel der Rechtsprechung darf nicht sein, >daß das Kind glücklich ist<,

sondern daß seine Strukturierungsdynamik gewahrt wird - Mit acht Jahren ist man Staatsbiirger - Scheidungskinder werden fruher autonom als andere; das sollte gefdrdert werden- Das Kind muß über das Scheidungsverfahren Bescheid wissen - Das Kind muß die Moglichkeit haben, mit dem Richter zu reden - Das Kind ist ein Individuum und muß in seiner Würde respektiert werden.

 

Anmerkungen . . . 135