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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: BB.BL Fall / College 1x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Der Briefwechsel zwischen dem bis heute berühmten Schriftsteller Hans Fallada (1893-1947) und seinem ältesten Sohn, der von seinem 10. bis zu seinem 16. Lebensjahr von seinem Internat aus mit dem Vater regelmäßig korrespondierte, datiert von 1940 bis 1946.Die Korrespondenz zwischen Hans Fallada (bürgerlich Rudolf Ditzen) und seinem ältesten Sohn Uli, der 1940 mit 10 Jahren in ein Internat wechselte, umfasst eine vom Herausgeber, dem heute 73-jährigen Sohn, vorgenommene Auswahl von 461 Briefen. Hans Fallada stellt sich in seinem Schreibstil ganz auf das kindliche Niveau seines Sohnes ein und zeigt sich dabei als liebender, oft besorgter, fast ebenso oft aber auch als verärgerter Vater. Das liest sich zuweilen recht anrührend, greift aber nur selten über den rein privaten Bereich und die tagesbezogenen Schreibanlässe hinaus. Für die Fallada-Forschung und -Biografik eine wichtige Quelle, für den am menschlich Gehaltvollen interessierten Leser von Biografien und Briefen aber überwiegend eine Enttäuschung.