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Politik der Beherrschung

eine kritische Theorie externer Demokratieförderung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gädeke, Dorothea
Verfasser*innenangabe: Dorothea Gädeke
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Sollten wir in anderen Teilen der Welt Prozesse der Demokratisierung aktiv fördern? Mit dem Ende des Kalten Krieges schien sich die liberale Demokratie weltweit durchzusetzen. Etablierte Demokratien versuchten, diesen Prozess zu unterstützen. Doch seit Beginn des neuen Jahrtausends regt sich Widerstand, zunehmend wird der Vorwurf des Imperialismus erhoben. Dorothea Gädeke formuliert in ihrem originellen Buch erstmals normative Grundlagen und Grenzen externer Demokratieförderung. Sie entwickelt eine kritische republikanische Theorie der Gerechtigkeit und zeigt, warum die Praxis externer Demokratieförderung eine Politik der Beherrschung konstituiert und wie sie überwunden werden kann. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort . 11 / 1. Einleitung . 15 / Teil I / Ambivalente Universalisierung der Demokratie / 2. Die ambivalente Universalisierung der Demokratie 25 / 2.1. Die dreifache Universalisierung der Demokratie 25 / 2.2. Die dreifache Kritik an der Universalisierung der / Demokratie . 37 / 2.3. Die ambivalente Universalisierung der Demokratie 49 / 3. Externe Demokratieförderung in der normativen Theorie 57 / 3.1. Zur Debatte um erzwungene Demokratisierung 57 / 3.2. Herausforderungen einer normativen Betrachtung / externer Demokratieförderung . 65 / 3.3. Kritischer Republikanismus und / externe Demokratieförderung 70 / Teil II / Gerechtigkeit, Beherrschung und Demokratie / 4. Gerechtigkeit als Nicht-Beherrschung . 81 / 4.1. Pettits freiheitstheoretischer Zugang zum Begriff / der Beherrschung 82 / 4.1.1. Nicht-Beherrschung und die Absicherung / individueller Handlungsspielräume . 82 / 4.1.2. Diskursive Kontrolle und die Freiheit der Person 85 / 4.1.3. Nicht-Beherrschung als Statusfreiheit . 90 / 4.2. Eine diskurstheoretische Erweiterung des Begriffs / der Beherrschung 95 / 4.2.1. Zu Pettits negativem Grundverständnis von / Beherrschung . 96 / / / 4.2.2. Diskursiver Status und normative Autorität 99 / 4.2.3. Diskursive Praxis und moralische Rechtfertigung 105 / 4.3. Gerechtigkeit und das Recht auf / Nicht-Beherrschung . 108 / 4.3.1. Rechtfertigung und das Recht auf / Nicht-Beherrschung . 109 / 4.3.2. Freiheit und ein reflexives Verständnis von / Gerechtigkeit . 114 / 4.3.3. Macht als Kernfrage der Gerechtigkeit 119 / 5. Macht und Beherrschung 123 / 5.1. Beherrschung als asymmetrische Machtbeziehung . 124 / 5.1.1. Pettits dispositionales Machtverständnis . 124 / 5.1.2. Von interaktionaler zu interpersonaler / Beherrschung . 129 / 5.1.3. Interpersonale und systemische Beherrschung 140 / 5.2. Beherrschung als willkürliche Machtbeziehung . 146 / 5.2.1. Pettits interessenbasiertes Willkürverständnis . 147 / 5.2.2. Zu einem diskurstheoretischen Verständnis von / Willkür 157 / 5.2.3. Willkür in interpersonaler und systemischer / Beherrschung . 163 / 5.3. Dimensionen der Beherrschung 167 / 5.3.1. Fundamentale und nicht-fundamentale / Beherrschung . 168 / 5.3.2. Drei Dimensionen der Beherrschung . 170 / 5.3.3. Die besondere Bedeutung politischer / Beherrschung . 176 / 6. Nicht-Beherrschung und Demokratie . 179 / 6.1. Strategien der Realisierung von Nicht-Beherrschung 179 / 6.1.1. Die Strategie symmetrischer Macht . 180 / 6.1.2. Die Strategie politischer Herrschaft . 182 / 6.1.3. Die Strategie der Moral . 186 / 6.2. Grundbedingungen nicht-beherrschender Herrschaft 187 / 6.2.1. Formale Willkürfreiheit und die Herrschaft des / Rechts . 188 / 6.2.2. Materiale Willkürfreiheit und / Selbstgesetzgebung . 199 / / / 6.2.3. Soziale Voraussetzungen / nicht-beherrschender Herrschaft . 217 / 6.3. Demokratie als Forderung der Gerechtigkeit / als Nicht-Beherrschung . 224 / 6.3.1. Zum internen Zusammenhang von / Gerechtigkeit und Demokratie 225 / 6.3.2. Zur Reichweite der Gerechtigkeit als / Nicht-Beherrschung . 228 / 6.3.3. Gerechtigkeit, Universalität und / Kontextsensitivität . 231 / Teil III / Gerechtigkeit und kollektive Selbstbestimmung / 7. Externe Verantwortung für innerstaatliche Beherrschung 237 / 7.1. Verantwortung für Beherrschung innerhalb und / jenseits des Staates 238 / 7.1.1. Die besondere Bedeutung innerstaatlicher / Beherrschung . 238 / 7.1.2. Innerstaatliche Verantwortung für innerstaatliche / Beherrschung? 243 / 7.1.3. Individuelle, kollektive und geteilte / Verantwortung 245 / 7.2. Innerstaatliche Beherrschung / und grenzüberschreitende moralische Pflichten . 247 / 7.2.1. Vier Modelle republikanischer Solidarität 248 / 7.2.2. Die Pflicht zur Gerechtigkeit 251 / 7.2.3. Die Pflicht zur Gerechtigkeit als Grundlage von / Gerechtigkeits- und Beistandspflichten 255 / 7.3. Innerstaatliche Beherrschung und / grenzüberschreitende Gerechtigkeitspflichten . 259 / 7.3.1. Das Modell der Folgeverantwortung für / innerstaatliche Beherrschung 260 / 7.3.2. Das Modell politischer Verantwortung für / innerstaatliche Beherrschung 274 / 7.3.3. Zwischenfazit: Grenzüberschreitende / Verantwortung für Beherrschung . 282 / / / 8. Zur Beherrschung von Staaten . 285 / 8.1. Individuelle und kollektive Beherrschung 286 / 8.1.1. Beherrschung von Individuen und Gruppen . 286 / 8.1.2. Handlungstheoretische Voraussetzungen / des Beherrscht-Werdens 289 / 8.1.3. Drei Modelle kollektiver Beherrschung 293 / 8.2. Können (nicht-demokratische) Staaten beherrscht / werden? . 301 / 8.2.1. Staaten als kollektive Akteure 301 / 8.2.2. Kollektive Beherrschung und die interne Struktur / kollektiver Akteure . 306 / 8.2.3. Beherrschung von Staaten und die konstituierende / Macht des Volkes 314 / 8.3. Dürfen (nicht-demokratische) Staaten beherrscht / werden? . 317 / 8.3.1. Die normative Bedeutung der konstituierenden / Macht des Volkes 318 / 8.3.2. Die Beherrschung von Staaten und das / Kompensationsargument . 322 / 8.3.3. Zwischenfazit: / Die Problematik zwischenstaatlicher Beherrschung 327 / 9. Nicht-Beherrschung und kollektive Selbstbestimmung . 330 / 9.1. Nicht-Beherrschung und das Erfordernis / nicht-beherrschter Herrschaft 330 / 9.1.1. Zur grenzüberschreitenden Dimension / von Nicht-Beherrschung 331 / 9.1.2. Das individuelle und das kollektive Recht / auf Nicht-Beherrschung 333 / 9.1.3. Strategien der Realisierung / nicht-beherrschter Herrschaft . 335 / 9.2. Staatliche Souveränität und kollektive / Selbstbestimmung 338 / 9.2.1. Kollektive Nicht-Beherrschung / und das Prinzip staatlicher Souveränität . 339 / 9.2.2. Das Einmischungsmodell kollektiver / Selbstbestimmung . 347 / 9.2.3. Kollektive Selbstbestimmung als / Nicht-Beherrschung . 353 / / / 9.3. Grundbedingungen nicht-beherrschter Herrschaft 357 / 9.3.1. Formale Willkürfreiheit und relationale / Souveränität 358 / 9.3.2. Materiale Willkürfreiheit und transnationale / Demokratie . 363 / 9.3.3. Soziale und politische Voraussetzungen / nicht-beherrschter Herrschaft 369 / Teil IV / Politik der Beherrschung und externe Demokratieförderung / 10. Die Dialektik der Universalisierung der Demokratie 379 / 10.1. Externe Demokratieförderung als Politik der / Beherrschung 379 / 10.2. Die Kritik externer Demokratieförderung als Politik / der Beherrschung 390 / 10.3. Kollektive Selbstbestimmung und / die Dialektik der Universalisierung der Demokratie . 397 / 11. Gerechtigkeit, Entwicklungspolitik / und Demokratieförderung . 401 / 11.1. Kollektive Selbstbestimmung als Ziel / gerechter Entwicklungspolitik 402 / 11.2. Grundbedingungen nicht-beherrschender / Demokratieförderung . 409 / 11.2.1. Relationale Souveränität und / entwicklungspolitische Strukturpolitik 410 / 11.2.2. Zur Verrechtlichung und Politisierung / der Entwicklungspolitik 413 / 11.2.3. Accountability und Partizipation in der / Entwicklungszusammenarbeit . 417 / 11.3. Ansatzpunkte für institutionelle Reformen / der Entwicklungspolitik . 424 / 12. Fazit: / Eine kritische Theorie externer Demokratieförderung 435 / Literatur 444

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gädeke, Dorothea
Verfasser*innenangabe: Dorothea Gädeke
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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ISBN: 3-518-29834-8
2. ISBN: 978-3-518-29834-3
Beschreibung: Erste Auflage, Originalausgabe, 491 Seiten
Schlagwörter: Demokratisierung, Souveränität, Weltpolitik, Gesellschaft / Demokratisierung, Weltordnungspolitik
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 444-491
Mediengruppe: Buch