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Die Psychologie der Lebensspanne

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kohlberg, Lawrence
Verfasser*innenangabe: Lawrence Kohlberg. Hrsg., bearb. und mit einer Einl. vers. von Wolfgang Althof und Detlef Garz. Aus dem Amerikan. übers. von Detlef Garz
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Nach dem erfolgreichen Band Die Psychologie der Moralentwicklung, einem der meistdiskutierten Beiträge zur modernen Psychologie, folgt Kohlberg in Die Psychologie der Lebensspanne der zentralen Idee, den Menschen auf seinen verschiedenen Entwicklungsstufen als "Philosophen" zu sehen: Philosoph zu sein bedeutet, sich mit der sozialen und physischen Welt zu konfrontieren, sie zu konstruieren und sich in dieser Auseinandersetzung zu entwickeln. Dabei wird "Entwicklung" nicht auf den Bereich der Moral eingegrenzt, sondern in einem umfassenderen Sinn verstanden. / / Eine Zusammenstellung verschiedener Beiträge Kohlbergs zur Entwicklung der Sinnfindung vom Kind bis zum alternden Menschen. Diese Entwicklungen werden auch im Zusammenhang zentraler Bezugstheorien von Erikson, Piaget, Marcia, Gilligan, Perry und Fowler reflektiert. Lawrence Kohlberg wurde am 25. Oktober 1927 in einem New Yorker Vorort geboren. Seine Familie war wohlhabend, doch durch die Trennung der Eltern zerrissen. Bis zum Ende des 2. Weltkrieges besuchte er ein Internat und die Highschool, wo er des öfteren gegen die Schulordnung verstieß. Seine Dienstpflicht absolvierte er 1945 bei der amerikanischen Handelsmarine. Die Kriegsfolgen hinterließen bei ihm bleibende Erinnerungen und er entschied sich, die Marine schnellstmöglich zu verlassen. Nachdem er als Maschinist angeheuert hatte, wurde er von Britischen Besatzern gefangen genommen, da sich auf seinem Schiff jüdische Flüchtlinge befanden. Nach seiner Befreiung kehrte er auf Umwegen in die USA zurück Seine weitere Ausbildung wurde durch diese Erfahrungen geprägt. Es bildeten sich Fragen wie "Wann rechtfertigen die Ziele die Mittel?", oder "Darf man Gewalt und Tod in bestimmten Situationen als gerecht empfinden?". Lawrence Kohlberg ging nach Chicago wo er sich mit Psychologie und Philosophie beschäftigte. Dabei lernte er den berühmten Wissenschaftler Bruno Bettelheim kennen. Seine Doktorarbeit (1955 - 1958) untersuchte dabei das moralische Urteilen von Kindern und Jugendlichen. Die Gerechtigkeit aus psychologischer und philosophischer Sicht blieb dabei das Thema für den Rest seines Lebens. Kohlbergs Theorie, daß Kinder ihre eigene Entwicklung aktiv mit gestalten widersprach der gängigen These, daß Menschen nur Produkte ihrer Umwelt sind. Sein wissenschaftlicher Durchbruch gelang ihm 1969, als er einen großen Handbuchartikel veröffentlichte, in dem er seine Untersuchungen über die Moralentwicklung beschrieb. An der >Graduate School of Education< gründete Kohlberg das >Zentrum für moralische Entwicklung und Erziehung

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kohlberg, Lawrence
Verfasser*innenangabe: Lawrence Kohlberg. Hrsg., bearb. und mit einer Einl. vers. von Wolfgang Althof und Detlef Garz. Aus dem Amerikan. übers. von Detlef Garz
Jahr: 2000
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HE
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ISBN: 3-518-58286-0
Beschreibung: 1. Aufl., 344 S.
Schlagwörter: Kognitive Entwicklung, Lebensalter, Moralische Entwicklung, Psychologie, Entwicklungspsychologie, Lebenslauf, Selbst, Denken / Entwicklung, Denkentwicklung, Geistige Entwicklung / Kognition, Kind / Entwicklung / Kognition, Kind / Kognitive Entwicklung, Kognition / Entwicklung, Mensch / Psychologie , Moral / Entwicklung, Moralentwicklung, Genetische Psychologie, Lebensablauf, Lebensspanne, Lebensverlauf, Life course, Psychogenese <Entwicklungspsychologie>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Althof, Wolfgang [Hrsg.]
Fußnote: Literaturverz. S. 337 - [345]
Mediengruppe: Buch