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Keine Angst vor Paaren!

wie Paarberatung und Paartherapie gelingen kann ; ein Praxishandbuch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Koschorke, Martin
Verfasser*innenangabe: Martin Koschorke
Jahr: 2013
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Paare gut zu beraten muss weder Angst machen noch anstrengend sein. Das Praxishandbuch vermittelt mit erprobten Interventionen, Basistechniken, Beispielen, Hinweisen und Tipps das Know how für erfolgreiche Paarberatung und -therapie.
Viel zu oft lassen sich Paarberater und -therapeuten von der feindseligen, verzweifelten oder wütenden Atmosphäre in den gemeinsamen Sitzungen anstecken. Es sinken dann nicht nur die Beratungsqualität, sondern auch Stimmung und Selbstwert des Therapeuten. Besser für beide Seiten ist es, mit gesunder Distanz, aufmerksamer Beobachtung, klugen Interventionen und einer guten Portion Humor in die Stunde zu gehen. Das Basis- und Ausbildungsbuch, entstanden aus der jahrzehntelangen Erfahrung des Autors als Paarberater und Dozent an einer zentralen Ausbildungseinrichtung für Berater und Therapeuten, bietet das umfassende Rüstzeug dazu:
Wissen, wie Partnerschaft funktioniert
Zahlreiche neue Interventionen und Übungen für alle
Phasen der Beratung
Beispiele für Problemlösungen und spezielle Beziehungsmuster
Merksätze, die an das Wichtigste erinnern.
So kann Paarberatung Spaß machen!
 
AUS DEM INHALT
 
Hinweis zum Download-Material 2
Einleitung
Spaß an Paarberatung - Paare beraten, ohne sich
anzustrengen 15
Teil 1
Paare 19
1 Paarbeziehungen und Paarkonflikte verstehen 21
Ein ganz gewöhnlicher Abend - drei Paare daheim 21
Fragen - Warum? 23
Die Unterscheidung von allgemeiner und spezieller Diagnostik 25
Der Nutzen von Theorien: Erkenntnis- und Handlungweise .. 28
2 Sich selbst nicht aufgeben - das neue Grundgesetz
moderner Partnerschaft 29
3 Alle Verantwortung fair teilen - das neue Grundgesetz
moderner Partnerschaft 32
4 Territorien und Grenzen in der Paarbeziehung 37
Respekt vor Grenzen 39
Mein Privatbereich gehört nicht nur mir 41
Regierungswechsel - alternierende Hierarchien 42
5 Partnerwahl-Geheimaufträge an den anderen 47
6 Der unausgesprochene oder unbewusste Partnervertrag . 57
Erfahrungen werden zu Erwartungen 58
Aus Erwartungen wird stillschweigend ein Vertrag 59
 
7 Nach der Partnerwahl: Seelische Buchführung
und Bilanzen 63
Meine Bilanz ist nicht deine Bilanz 65
Die seelische Tiefkühltruhe und die seelische Mikrowelle 66
8 Die Folgen der Partnerwahl
Beziehungsabhängigkeit und Krisen, Polaritäten
und Balance 69
Angst, Scham, Schuldgefühle - drei nützliche Schutzpatrone . 71
Die Bindung an einen Partner macht beziehungsabhängig ... 73
Krisen erlauben Beziehungen zu wachsen 74
Pol und Gegenpol 77
Beziehungssysteme fordern und fördern das Funktionieren
in Polaritäten 79
Wer hat recht? 82
9 In der Verliebtheit stecken bleiben oder erwachsene
Partnerschaft leben: Zuneigung im Alltag 86
Der Alltag - Achtsamkeit oder Terror 87
Säuglinge bleiben oder erwachsen werden 88
Eine neue Form von Liebe 90
Dem anderen zuliebe 91
Die Vergnügungssteuer der Partnerwahl 92
10 Kommunikation:
Reden und Hören, Überreden und Überhören,
Polarisieren oder Einlenken 94
Das Defizit-Karussell 98
Polarisierungen bestärken sich von selbst 100
Zuspitzen oder Einlenken 103
Stufen der Gesprächsfähigkeit 106
11 Drei Ebenen von Partnerschaft 107
Die Partner als Liebende, Lebensgefährten und Eltern 108
Beziehungsinfarkt 109
12 Sich weiterentwickeln 111
Als Paar wachsen / In der Beziehung wachsen 112
 
Teil 2
Platz für jeden 117
13 Die Anmeldung 119
Geheiminformationen, Geheimaufträge, Testfragen 126
14 Der Beratungsraum 129
15 Das erste Gespräch: Überblick 133
Auch das Erstgespräch hat drei Phasen. Überblick 137
16 Das erste Gespräch: Die Kontaktphase
Ziel: Ankommen 138
17 Das erste Gespräch: Die Problemphase
Wer beginnt? 141
Einen offenen Gesprächseinstieg wählen 141
Hörbereitschaft fördern 142
Wenn ein Paar sich nicht entscheiden kann 143
Den anderen nicht aus den Augen verlieren 144
Der eine Weg: Struktur vorgeben 144
"Beidhändig" arbeiten 146
Der ändere Weg: Kommen lassen 147
18 Das erste Gespräch: Die Problemphase A
Ziel: Probleme erkunden und sammeln 148
Das Glück des einen ist nicht immer das Glück des anderen .. 154
19 Das erste Gespräch: Die Problemphase B
Ziel: Problemlösungen erkunden und sammeln 158
Probleme und Problemlösungen unterscheiden 160
Problemlösungen erkunden: Ein Überblick 161
"Was haben Sie denn bisher unternommen?" 161
Probleme und Problemlösungen zusammenfassen 165
"Da kommen Sie ja beide zu kurz" 165
20 Das Paar und seine Beziehung verstehen.
Die Sichtweise der Paarberatung 167
Fünf Basissätze: Die Sichtweise der Paarberatung 168
Nicht motivierte Männer in der Beratung gibt es nicht 171
Verständnis und Probleme zwischen die Partner platzieren... 176
21 "Mein Gefühl ist nicht mein Gefühl."
Überrollt werden oder zugewandt aufnahmefähig
bleiben 177
Ohnmächtig, verwirrt, erschöpft, ratlos 177
"Hilfe, dieses Paar macht mich fertig!" 178
"Hilfe, dieses Paar macht Mich fertig!" - 10 Grundsätze 180
22 Basistechniken
Verständnis ausdrücken. Entlasten. Normalisieren.
Zurückgeben 185
Vier "magische" Interventionen 185
Die 5-zu-l-Regel 187
Entlasten 188
Normalisieren 189
Techniken des Zurückgebens im Überblick 190
23 Das erste Gespräch. Die Kontraktphase A
Erste inhaltliche Vereinbarungen treffen 194
"Was möchten Sie hier erreichen?" 194
24 Kontrakte schützen die Beratung 208
Zusammenfassende Definition von Kontrakt 208
Kontrakt: Haltung, Beziehung, Vorgehen 209
Kontrakt als Prozess 211
Such-, Stütz-, Lern- und Lösungskontrakte 212
Checkliste von sechs Bedingungen 214
Der "rollende" Kontrakt 215
Vorbeugende Beratung 216
25 Kontrakte schützen Beraterin und Berater 217
"Übersichere" und "untersichere" Berater 218
26 Kontrakte schützen die Ratsuchenden 223
Zwei praktische Übungen für Berater 226
27 Das erste Gespräch. Kontraktphase B
Organisatorische Absprachen. Der äußere Rahmen
der Beratung 228
Beratungszeit, -dauer und -räum 228
Honorar oder Spende 232
Vertraulichkeit und Kontakte 233
28 FragendesSettings 234
Was machen Sie, wenn 234
2g Paarberatung oder Paartherapie? -
Ein Paarberater oder ein Beraterpaar? 241
Therapeuten und Patienten 241
Kunden und Dienstleister 243
Berater und Klienten 244
Ein Paarberater oder ein Beraterpaar? 244
Vier Augen sehen mehr als zwei 245
Viele Landkarten verwirren den Wanderer 245
30 Schritte, Fallen, Tugenden 247
Sieben einfache Schritte 247
Sieben Gefahren und Fallen 247
Sieben Tugenden der Beraterin und des Beraters 248
Problemorientiert - ressourcenorientiert - lösungsorientiert -
was denn nun? 249
 
Teil 3
Neues in Gang setzen, Gemeinsamkeiten pflegen,
Unterschiede wertschätzen 253
31 Die Mittelphase der Paarberatung. Übersicht 255
Mögliche Schritte in der Mittelphase der Paarberatung 255
Die Atmosphäre der Mittelphase 256
32 Noch einmal genau hinschauen 259
Was führt zu Veränderung? 262
Wozu möchten Sie die Stunde heute nutzen? 263
33 Fördernde Interventionen 264
Wie man schaut, so sieht man 265
34 Fordernde Interventionen 272
"Moment mal" 272
35 Konfrontieren 276
Klarer sehen und Verantwortung übernehmen 277
Überfordern, Unterfordern 281
Der "Konfronti-Burger" 282
36 Unterschiedeherausarbeiten 284
Vergnügungssteuer zahlen 286
Verhandeln 289
Unterschiede bleiben 290
37 Schützende Interventionen 292
Die alten Konflikte kehren immer wieder 293
Neue Schritte können alte Wunden öffnen 293
38 Neues in Gang setzen, Wohltuendes befestigen:
Übungen, Hausaufgaben, Projekte 295
Merksätze 297
Erster Schritt: Neues wagen - Projekte entwerfen und planen 298
 
Zweiter Schritt: Neues erfahren und üben -
Projekte durchfuhren 301
Dritter Schritt: Neues Verhalten und Bewusstsein
entwickeln - Projekte auswerten 302
Situationen und Themen, die sich für Aufgaben eignen 304
39 Alternative Beratungsmethoden:
Vom Veranschaulichen zum erlebnisintensiven Üben 307
Sprachliche Mittel, die veranschaulichen und verdeutlichen .. 308
Fantasiereisen und Kommunikationsübungen 309
Optische Mittel, die veranschaulichen und verdeutlichen 310
Positionswechsel als Mittel, etwas zu bewegen 312
Erlebnisübungen ohne Worte 312
Kleine Schritte bringen weiter als große Ziele 313
Die Musikerin auf dem Bauernhof 315
40 Einzelarbeit im Rahmen der Paarberatung 316
Lösungen liegen auch in der Vergangenheit 317
Wenn Eltern etwas vormachen 318
Überleben lernen 320
Heiße Kartoffeln - Geheimaufträge der Vorfahren 322
Einzelarbeit mit dem Paar praktisch 324
41 Abschluss der Paarberatung 329
Bilanz ziehen 329
Verantwortung zurückgeben, erwachsenes Verhalten
bestärken 330
Eine neue Sicht auf die Beziehung festigen 331
Kritik, Blumensträuße, Abbrüche 333
42 Erfolg und Erfolgsprüfung von Paarberatung 335
 
Teil 4
Spezielle Beziehungsmuster 339
43 Streitpaare 341
Warum streiten Paare? 342
Die Dynamik bei Streit- und Kampfpaaren 343
Streiten bringt Gewinn, Streiten kostet 345
Der Verzicht auf Streit hat ebenfalls Konsequenzen 346
Die Streitatmosphäre färbt auch auf die Berater ab 347
Unterscheidungen 347
Streiten oder kämpfen? 348
Mögliche Beratungsschritte 350
44 Bewunderungspaare 355
Ein gemeinsames Thema 356
45 Außenbeziehungen. Der, die, das Dritte im Bunde 360
Außenbeziehungen - eine rote Warnleuchte:
Wir kommen zu kurz 361
Außenbeziehungen - ein Bruch gegebener Versprechen 361
Beide fühlen sich betrogen 362
Immer gehen beide fremd 364
"Was fehlt Ihnen in der Beziehung?" 365
Sich Zeit einräumen 366
Verzeihen, Wiedergutmachen, Sichtrennen 368
Der Prozess von Verzeihen und Versöhnen 369
Mit Kränkungsgewinn oder Opferrolle konfrontieren 370
Mit einem Ritual abschließen 370
46 Die Macht der Ohnmacht
Depression als Beziehungsproblem 371
Auf dem Opfersessel ist nur Platz für einen 373
Depression ist ein Gummibegriff 374
Depression - ein Beziehungsleiden 376
 
Im Gefängnis unaussprechbaren Ärgers 378
Depressive Paarbeziehungen sind knallharte
Beziehungssysteme 378
Konkrete Schritte 380.
47 Trennung oder Neubeginn 383
Viele Paare trennen sich zu früh 384
Das Bergmodell - drei Phasen des Trennungsprozesses 384
In welcher der drei Phasen befindet sich das Paar? 386
Trennendes steht zwischen den Partnern:
Ziele und beraterisches Vorgehen in Phase 1 386
Die Entscheidung ist offen.
Ziele und beraterisches Vorgehen in Phase 2 391
Die Entscheidung ist getroffen.
Ziele und beraterisches Vorgehen in Phase 3 394
Die Erfahrungen des Paares von den eigenen Erfahrungen
trennen 400
Literaturempfehlungen 401
Literatur 402
Dank 405

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Koschorke, Martin
Verfasser*innenangabe: Martin Koschorke
Jahr: 2013
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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ISBN: 978-3-608-89137-9
2. ISBN: 3-608-89137-4
Beschreibung: 1. Aufl., 405 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Gesprächsführung, Paartherapie, Psychotherapeut, Zweierbeziehung, Beziehungskiste, Gesprächstechnik, Paarbeziehung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch