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Teilhabebedarfe von Menschen mit Behinderung

zwischen Lebenswelt und Hilfesystem
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Teilhabebedarfe im Interdisziplinären Diskurs <2014, Hofgeismar> ; W. Kohlhammer GmbH
Verfasser*innenangabe: Markus Schäfers, Gudrun Wansing (Hrsg.)
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.L Teil / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3 Status: Entliehen Frist: 27.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Der Bedarfsbegriff hat für alle beteiligten Akteure im Rehabilitationsgeschehen praktische Relevanz: Bedarfe von Menschen mit Behinderungen zur Verwirklichung gesellschaftlicher Teilhabe zu ermitteln und darauf aufbauend passende Hilfen zu planen, ist eine zentrale Aufgabe. Angesichts dieser Schlüsselfunktionen von Bedarfsfeststellung und Teilhabeplanung beschäftigt sich dieser Band mit dem Begriff des Bedarfs vor dem Hintergrund neuer Denkmodelle von Behinderung und Teilhabe. Teilhabebedarfe von Menschen mit Behinderungen werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Orientierung gebende ethische, rechtliche und soziale Standards diskutiert. Dabei deckt das Buch auch grundlegende Widersprüche auf, die dem Teilhabebedarf zwischen Lebenswelt und Hilfesystem innewohnen.
 
Inhalt / / Vorwort. 9 / / Theoretisch-konzeptionelle Grundlegung von Behinderung und Teilhabebedarf / / Zur Einführung: Teilhabebedarfe - zwischen Lebenswelt und Hilfesy stem . 13 / Markus Schäfers und Gudrun Wansing / 1 Hohe Relevanz bei gleichzeitiger Unbestimmtheit der Begriffe 13 / 2 Zum Begriff des Bedarfs 14 / 3 Teilhabe als zentraler Bezugspunkt von Bedarf 16 / 4 Problematisierung des Teilhabebedarfs: zwischen Lebenswelt und Hilfesystem. 17 / 5 Bedarfsfeststellung und Teilhabeplanung als Schaltstellen . 18 / 6 Übersicht über die Beiträge in diesem Band. 19 / Literatur. 22 / / Der Bedarfsbegriff »revisited« - Aspekte der Begründung individueller Ansätze zur Bedarfserhebung und -Umsetzung 24 / Iris Beck / 1 Einleitung . 24 / 2 Bedarf als sozialpolitische und fachliche Kategorie: eine erste Differenzierung der Verwendungszusammenhänge . 25 / 3 Ursprünge und Motive der »Individualisierung« von Bedarfslagen - mehr als »individueller Hilfebedarf« 26 / 4 Spannungsfelder der Leistungserbringung 29 / 5 Perspektiven: Ansatzpunkte zur Begründung und Umsetzung eines »individuellen Teilhabebedarfs« . 33 / Literatur. 43 / / / Welche Bedeutung hat das Behinderungsverständnis der ICF für die Erhebung von Teilhabebedarfen? 46 / Marianne Hirschberg / 1 Der Behinderungsbegriff der ICF vor dem Hintergrund der UN-BRK und des SGBIX. 46 / 2 Gesellschaftliche Teilhabe aus Menschenrechtsperspektive 47 / 3 Potenzial der ICF für das Verständnis von Teilhabebedarfen 50 / 4 Veranschaulichung der Konstruktion von gesellschaftlichen Barrieren und Unterstützungsfaktoren in der IC F 51 / 5 Fazit. 54 / Literatur 55 / / Problematisierung des Bedarfsbegriffs / / Reflexionen zum Blick auf das Individuum in der Bedarfsermittlung . 59 / Imke Niediek / 1 Einleitung . 59 / 2 Individuelle Teilhabeplanung als Produkt gesellschaftlicher / Problemstellungen 60 / 3 Bedarfsermittlung als normalisierende Praktiken . 61 / 4 Das autonome Subjekt als Grundlage der Bedarfsermittlung 66 / 5 Das Subjekt anders denken - ein Ausblick?. 68 / Literatur 71 / / Teilhabebedarfe imSozialrecht. 73 / Felix Welti / 1 Einleitung . 73 / 2 Bedarf ist nicht gleich Anspruch . 73 / 3 Bedarfsfeststellung gehört sozialrechtlich zur Amtsermittlung. 74 / 4 Übergreifende Teilhabeplanung ist Pflicht der / Rehabilitationsträger. 75 / 5 Individuelle Planung und Infrastrukturverantwortung. 76 / Literatur 77 / / Partizipation im Kontext von Bedarfsfeststellung - empirische Beispiele aus den Bereichen Medizinische Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben 78 / Andreas Weber / 1 Einleitung . 78 / 2 Partizipation 78 / 3 Bedarfsermittlung 79 / / / 4 Beispiel aus der medizinischen Rehabilitation 80 / 5 Beispiel Teilhabe am Arbeitsleben - Forschung und Praxis 81 / 6 Ausblick 86 / 7 Fazit. 89 / Literatur 89 / / Ethische Aspekte der Ermittlung von Hilfebedarfen im betreuten / Wohnen bei Personen mit hohem Unterstützungsbedarf. 91 / Sigrid Graumann / 1 Rechte auf Selbstbestimmung und Inklusion. 91 / 2 Ein Blick auf die Behindertenhilfe aus ethischer Sicht. 92 / 3 Integrative Ethik. 95 / 4 Ethische Kriterien für die Bestimmung von Hilfebedarfen 98 / Literatur 102 / / Bedarfsfeststellung in der Anwendung / / Qualifizierte Hilfeplanung und -Beratung in der Eingliederungshilfe - / Erkenntnisse aus Evaluationsstudien im Rheinland. 107 / Erik Weber, David Cyril Knöß und Stefano Lavorano / 1 Einleitung . 107 / 2 Qualifizierte Beratung im Kontext Individueller Hilfeplanung 108 / 3 Wohnberatung für Menschen mit Behinderung 115 / 4 Der Einfluss von Hilfeplanerstellerinnen und -erstellen! / auf die Bedarfserhebung im Rahmen einer stationären / Folgehilfeplanung. 119 / 5 Fazit - Beratung im (Reform-)Prozess der / Eingliederungshilfe 125 / Literatur 128 / / Bedarfsfeststellung und Teilhabeplanung. 131 / Albrecht Rohrmann / 1 Einleitung . 131 / 2 Anforderungen an die Feststellung von Teilhabebedarfen im Rahmen einer individuellen Teilhabeplanung . 134 / 3 Individuelle Teilhabeplanung im Rehabilitationsgeschehen 137 / 4 Individuelle Teilhabeleistungen und die Entwicklung eines inklusiven Gemeinwesens 140 / 5 Ausblick: Personenzentrierte Planung und die Koordination von Leistungen durch Teilhabezentren. 144 / Literatur. 146 / / / Bedarfsfeststellung und Integrierte Teilhabeplanung. 149 / Petra Gromann / 1 Entstehungsgeschichte der Integrierten Teilhabeplanung und konzeptionelle Eckpunkte 149 / 2 Die Entwicklungsgeschichte des Instrumentes IT P . 152 / 3 Der Anspruch des ITP als ein leistungsträgerübergreifendes einheitliches Verfahren. 152 / 4 Regionale koordinierende Vermittlung und Abstimmung 153 / 5 Zeitbezug und Absicherung der Finanzierung 154 / 6 Teilhabeplanung im Dialog mit Betroffenen. 154 / 7 Abkehr von einer »defizitorientierten« Beschreibung im Kontext von Bedarfsermittlung - gelingt dies über die Nutzung der ICE? 156 / 8 Barrieren der Umsetzung von Teilhabeplanungsverfahren 157 / 9 Anwendungspraktische Hinweise für Organisationen von Leistungserbringern 160 / 10 Anwendungspraktische Hinweise für Leistungsträger der Eingliederungshilfe 161 / 11 Umsetzungsanforderungen einer personenzentrierten und integrierten Teilhabeplanung in der Eingliederungshilfe 162 / Literatur 164 / / Teilhabe als kommunikativer Aushandlungsprozess. 166 / Gudrun Dobslaw / 1 Einleitung . 166 / 2 Soziolinguistische Perspektiven auf Teilhabegespräche. 167 / 3 Ausgewählte kommunikative Strategien in Teilhabegesprächen 169 / 4 Lässt sich Partizipation in Teilhabegesprächen realisieren? 179 / Literatur 182 / / Autorinnen und A utoren 184

Details

Verfasser*innenangabe: Markus Schäfers, Gudrun Wansing (Hrsg.)
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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ISBN: 9783170293700
2. ISBN: 3-17-029370-2
Beschreibung: 1. Auflage, 185 Seiten
Schlagwörter: Behindertenhilfe, Behinderter Mensch, Eingliederungshilfe, Konferenzschrift, Soziale Integration, Teilhabe, Behinderte, Gesellschaftliche Integration, Menschen mit Behinderungen, Partizipation <Philosophie>, Soziale Eingliederung, Versehrter
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schäfers, Markus [Herausgeber] ; Wansing, Gudrun [Hrsg.]
Fußnote: "Band knüpft an den Workshop Teilhabebedarfe im Interdisziplinären Diskurs ... an" (Vorwort). - Enthält 11 Beiträge. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch