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Beziehungsweise Vertrauen

warum sich das berufliche Helfen und Erziehen angesichts zunehmender Formularisierung und Absicherungsmentalität neu definieren sollte : ein Plädoyer
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mörsberger, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Mörsberger
Jahr: 2022
Verlag: Weinheim : Basel, Beltz Juventa
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Vertrauen ist etwas Wunderschönes. Wenn es da ist. Zwar ist auch und gerade beim beruflichen Helfen und Erziehen viel davon die Rede, wie wichtig Vertrauen sei. Aber was jeweils damit gemeint ist, bleibt allzu oft vage, wird nicht selten als pure Floskel verwendet. Thomas Mörsberger geht in ungewöhnlicher und faszinierender Weise an dieses Thema heran: Erst macht er den Begriff Vertrauen greifbarer, sodass er sogar handhabbar wird für kritische Reflexionen, was berufliches Helfen und Erziehen ausmacht. Das tut er dann in der Weise, dass er die mit dem Thema unvermeidbar verbundenen Paradoxien angeht und die Bedeutung von Vertrauen beispielhaft in Verbindung bringt mit Arbeitsfeldern des Helfens und Erziehens.
Ein spannendes Buch, geprägt von praktischen Erfahrungen und interdisziplinären Sichtweisen.
 
INHALT
 
Warum dieses Plädoyer? Einleitung 9
 
I. Von wegen Vertrauen. Annäherungsversuche an eine
schwierige Begrifflichkeit 17
 
II. Ja wirklich? Vom Umgang mit dem Thema Vertrauen und seinem
Verhältnis zur Realität, zum Narrativ und zur Wahrheit 53
 
III. Eine Art Dialektik der Aufklärung? Misstrauen und
kritische Sichtweisen als Voraussetzung für - Vertrauen 93
 
IV. Arbeitsbeziehung oder Beziehungsarbeit? Vertrauen lebt
von Gegenseitigkeit, benötigt Zeit und Raum, überhaupt
förderliche Rahmenbedingungen 119
 
V. Selbstvertrauen: Da hängt dann irgendwie alles mit allem zusammen 145
 
VI. Gesellschaft mit verschränkter Haftung: Wie Vertrauen in unserer
Rechtsordnung geschützt und in der Rechtspraxis unterlaufen wird 167
 
VII. Beim Thema Datenschutz kommt es zum Schwur:
Obsiegt die Tendenz zum Formularismus oder wird endlich
die Beziehungsfrage in den Blick genommen? 195
 
VIII. Liebesgrüße aus dem Off: Wird jetzt in (a-)sozialen
Netzwerken mehr vertraut als in der Beziehung zwischen
einzelnen Menschen? 229
 
IX. Notwendige Bereitschaft zum Risiko versus mangelnde Sorgfalt.
Was mit der Kritik an „Absicherungsmentalität“ gemeint ist 249
 
X. Beispiel Kinderschutz: Im Irrgarten diffuser Verantwortlichkeiten.
Helfen und Erziehen auf der Basis eines „konstruktiven
Misstrauensvotums auf Gegenseitigkeit“ 273
 
XI. „Wohin soll das führen?“ Das Thema Vertrauen als Gegenstand
von Erziehung, Politik und politischer Bildung 303
 
XII. Grenzperspektiven. Durch einen veränderten Umgang mit
dem Thema Vertrauen fürs berufliche Helfen und Erziehen
neue Entwicklungschancen entdecken 333
 
Endnoten 365

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mörsberger, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Mörsberger
Jahr: 2022
Verlag: Weinheim : Basel, Beltz Juventa
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EJ
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ISBN: 978-3-7799-6493-3
2. ISBN: 3-7799-6493-7
Beschreibung: 1. Auflage, 379 Seiten
Schlagwörter: Bürokratisierung, Helfender Beruf, Jugendhilfe, Vertrauen, Bürokratismus, Helfer / Beruf, Jugendfürsorge, Jugendwohlfahrtspflege, Kinder- und Jugendhilfe, Psychosozialer Beruf, Öffentliche Jugendfürsorge
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch