Cover von Handbuch des therapeutischen Erzählens wird in neuem Tab geöffnet

Handbuch des therapeutischen Erzählens

Geschichten und Metaphern in Psychotherapie, Kinder- und Familientherapie, Heilkunde, Coaching und Supervision
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hammel, Stefan
Verfasser*innenangabe: Stefan Hammel
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HP Hammel / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Geschichten und Metaphern wirken auf die Seele, denn sie sprechen unbewusste Instanzen in uns an. Die Lösung eines Problems wird dem Unbewussten überlassen, dessen Suchmöglichkeiten nachweislich reicher sind als das rationale Denken. Das "Handbuch des therapeutischen Erzählens" ist die erste umfassende Veröffentlichung zu dieser kreativen Interventionsform. Sie bietet zweierlei: - eine Fülle vom Autor selbst erdachter therapeutischer Metaphern und Geschichten, aufgeschlüsselt nach Problemstellungen und therapeutischen Zielen. Sie lassen sich wie Bausteine in die eigene therapeutische Arbeit integrieren. - einen Methodenteil, der z. B. Aufschluss darüber gibt, wie Suggestion funktioniert, welche Erzähltypen wie wirken und wie Geschichten dialogisch entwickelt werden. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten aller Schulen und in Beratung Tätige erwartet ein Fundus an Texten, die nach individuellem Bedarf abgewandelt werden können und die therapeutische Arbeit elegant ergänzen.
 
REZENSION: / / "„Jeder Mensch ist ein Kunstwerk. Jedes Bild ist ein Original. Auch jede Kopie ist ein Original. Sie ist das Original der Kopie“ (S. 354) Mit diesem Buch schenkt Stefan Hammeln der therapeutischen Arbeitswelt ein wertschätzendes Instrument, um Klienten neue Wege aus und in ihrer Realität anzubieten. Das Buch ist mit so viel detaillierten und dennoch überschaubaren Detailinformationen ausgestattet, dass sich der/die Leser/-in selber sehr wertschätzend zur Arbeit mit therapeutischen Geschichten eingeladen fühlt. An dieser Stelle schließt sich der Kreis seiner systemischen Grundhaltung." socialnet.de - Dr. Kirsten Oleimeulen
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort 11 / EINLEITUNG 13 / 1. Was Geschichten hervorrufen 13 / 1.1 Zugang 13 / 1.2 Tradition 15 / 1.3 Einsatz 16 / 1.4 Nutzen 19 / 1.5 Trance, Rapport und Suggestionen 20 / 1.6 Die Welt der Träume 24 / 1.7 Struktur und Inhalt 26 / 1.8 Therapeutische Grundsätze 28 / 1.9 Philosophische Verortung 31 / 1.10 Gebrauchshinweise 35 / ERSTER HAUPTTEIL: DIE GESCHICHTEN 37 / 2. Verstehen hervorrufen 37 / 2.1 Sinngebung 37 / 2.2 Wahrnehmung und Deutung 40 / 2.3 Verstehen und Missverstehen 44 / 3. Gesundheit hervorrufen 47 / 3.1 Herz, Kreislauf, Blutungen und Durchblutung 47 / 3.2 Infekte, Allergien, Autoimmunerkrankungen 53 / 3.3 Haut und Haare 63 / 3.4 Muskelspannung und -entspannung 67 / 5 / 3.5 Körpergefühl und Schmerzempfinden 70 / 3.6 Gesichtssinn 80 / 3.7 Gehör 82 / 3.8 Gleichgewichtssinn 85 / 3.9 Sprechen 86 / 3.10 Gedächtnis und Zugriff auf Fähigkeiten 90 / 3.11 Ausscheidung 101 / 3.12 Schlaf 105 / 3.13 Sexualität 113 / 3.14 Essverhalten und Sucht 115 / 4. Wohlbefinden hervorrufen 124 / 4.1 Ressourcenorientierung und positives Denken 124 / 4.2 Angriff und Verteidigung 129 / 4.3 Angst 142 / 4.4 Zwang 147 / 4.5 Depression 152 / 4.6 Manie 159 / 4.7 Traumwelt, Wahn und Halluzination 161 / 4.8 Suizidalität 171 / 4.9 Verlust und Abschied 175 / 5. Gelingende Beziehungen hervorrufen 182 / 5.1 Partnerschaft 182 / 5.2 Familie 190 / 5.3 Erziehung und Ablösung vom Elternhaus 199 / 5.4 Die mittlere und ältere Generation 206 / 5.5 Freunde 209 / 6. Entwicklung hervorrufen 212 / 6.1 Entwicklung und Reife 212 / 6.2 Lernen 218 / 6.3 Wunsch, Wille und Vision 221 / 6.4 Ökonomie, Ordnung, Effizienz und Qualität 226 / 6 / ZWEITER HAUPTTEIL: DIE METHODEN 241 / 7. Therapeutische Geschichten auffinden 241 / 7.1 Die Intuition nutzen 241 / 7.2 Schriftliche Quellen nutzen 242 / 7.3 Mündliche Quellen nutzen 243 / 7.4 Das eigene Leben als Quelle nutzen 244 / 7.5 Filme und andere Medien als Quellen nutzen 245 / 7.6 Andere Quellen der Kommunikation nutzen 247 / 8. Therapeutische Geschichten dialogisch entwickeln 249 / 8.1 Mit systemischen Fragen Geschichten entwickeln 249 / 8.2 Problemmetaphern in Lösungsmetaphern umwandeln 251 / 8.2.1 Regellogik Der Regel der Metapher folgen 252 / 8.2.2 Ausnahmelogik: Die Ausnahme der / Metapher finden 255 / 8.2.3 Trickfilmlogik: Die Metapher flexibel gestalten 256 / 8.2.4 Gestaltungsvarianten 256 / 8.3 Gemeinsam mit Kindern Geschichten entwickeln 257 / 9. Therapeutische Geschichten erfinden 260 / 9.1 Erzähltypen therapeutischer Geschichten 260 / 9.1.1 Beispiel- und Metapherngeschichten 260 / 9.1.2 PositivmodeUe, Negativmodelle und Suchmodelle 261 / 9.1.3 Klassifizierungsmodell therapeutischer Erzähltypen 265 / 9.2 Grundformen der Suggestion 265 / 9.2.1 Suggestion per Deklaration 265 / 9.2.2 Suggestion per Direktive 267 / 9.2.3 Suggestion per Implikation 269 / 9.2.4 Suggestion per Frage 271 / 9.3 Grundinterventionen des therapeutischen Erzählens 272 / 9.3.1 Reales und irreales Reframing 272 / 9.3.2 Destabilisieren und Stabilisieren 276 / 9.3.3 Aufmerksamkeitsfokus umkehren oder verschieben . 279 / 9.3.4 Trennen und Neukonditionieren 280 / 9.3.5 Lebensgeschichten neu interpunktieren 284 / 9.3.6 Erhöhen und Reduzieren von Komplexität 285 / 9.3.7 Utilisation 286 / 9.3.8 Externalisieren und Visualisieren 289 / 9.3.9 Intervention durch Positiv- und Negativmodelle 292 / 9.3.10 Erzeugen von Erwartungs-, Suchund / Lernhaltungen 293 / 9.3.11 Rapportbasierte Interventionen 294 / 9.3.12 Interventionen auf Basis von Lohn und Strafe 298 / 9.4 Erzählstrukturen 300 / 9.4.1 Der klassische Aufbau 300 / 9.4.2 Regel-, Ausnahme-, Trickfilm- und paradoxe Logik . 301 / 9.4.3 Kompetente und inkompetente Berufsausübung 304 / 9.4.4 Die Zeiten des Gelingens 304 / 9.4.5 Die Orte des Gelingens 307 / 9.4.6 Das innere Parlament und der Teetisch 308 / 9.4.7 Die Ambivalenz externalisieren als Dialog 309 / 9.4.8 Die Ambivalenz externalisieren als zwei Orte 311 / 9.4.9 Die Ambivalenz externalisieren als / zwei Bewegungsarten 312 / 9.5 Genres 313 / 9.5.1 Biografische Erzählungen und Anekdoten 313 / 9.5.2 Fallbeispiele 315 / 9.5.3 Fabeln, Märchen, Schwanke und Legenden 316 / 9.5.4 Novellen und Abenteuergenres 317 / 9.5.5 Naturkundliche Berichte und Studienergebnisse 317 / 9.5.6 Aufzählungen und Beschreibungen 318 / 9.5.7 Zitate und Aphorismen 321 / 9.5.8 Poesie 322 / w. Therapeutische Geschichten erzählen 323 / 10.1 Vor dem Erzählen 323 / 10.2 Mit dem Erzählen beginnen 324 / 10.3 Der Kraft der Geschichte vertrauen 326 / 10.3.1 Reduktion auf Wesentliches 326 / 10.3.2 Reduktion auf Anschauliches 326 / 8 / 10.4 Trance und Trancephänomene 328 / 10.4.1 Trance nutzen 328 / 10.4.2 Trance fördernde Inhalte 329 / 10.4.3 Trance fördernde Sprachmuster 329 / 10.4.4 Trance fördernde Sprechweise und Bewegung 330 / 10.4.5 Trancephänomene nutzen 330 / 10.5 Therapeutische Detailinterventionen 335 / 10.5.1 Zielklärung und Auftragsklärung 335 / 10.5.2 Anamnesefragen 335 / 10.5.3 Themen vorbereiten und nachbereiten 336 / 10.5.4 Erzählinhalte individualisieren 338 / 10.5.5 Erzählinhalte priorisieren 338 / 10.5.6 Themen einstreuen 340 / 10.5.7 Mehrdeutigkeit und Konnotationen nutzen 340 / 10.5.8 Anklänge nutzen 342 / 10.5.9 Widerstand vermeiden 343 / 10.6 Geschichten aneinanderreihen und ineinanderfügen 345 / 10.7 Nach dem Erzählen 347 / n. Therapeutische Geschichten wortlos erleben 349 / 11.1 Gemalte und geformte Geschichten 349 / 11.2 Pantomimische Geschichten 352 / 11.3 Gegenständliche und vollzogene Geschichten 353 / ANHANG 355 / 12. Verzeichnisse 355 / 12.1 Geschichtenverzeichnis 355 / 12.2 Stichwortverzeichnis 357 / 12.3 Literaturverzeichnis 365

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hammel, Stefan
Verfasser*innenangabe: Stefan Hammel
Jahr: 2015
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-608-89170-6
2. ISBN: 3-608-89170-6
Beschreibung: Jub.-Ausg., 367 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Erzählen, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Fiktionale Rede, Geschichtenerzählen, Psychologische Behandlung, Storytelling
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 365 - 367
Mediengruppe: Buch