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Habsburgs leere Kassen

Schulden, Pleiten, Steuertricks einer Dynastie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kramar, Konrad; Stuiber, Petra
Verfasser*innenangabe: Konrad Kramar ; Petra Stuiber
Jahr: 2001
Verlag: Wien [u.a.], Ueberreuter
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GE.H Kra Habsburger / College 2d - Geschichte Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

 
Stimmen zum Buch:
"Die Autoren beginnen das Buch mit den letzten beiden Babenbergern, Leopold V. und dessen Sohn Friedrich. Dies nicht nur um aufzuzeigen, dass durch Leopold V. eine der größten Erpressungen des Mittelalters durch die Gefangennahme des englischen Kreuzritters Richard Löwenherz und der folgenden Lösegeldforderung erfolgte, sondern auch, weil sich später die Habsburger als legitime Erben der Babenberger wähnten. Leopold V., der gegenüber dem Engländer auch persönliche Aversionen hatte und so gerne ein Hühnchen mit ihm rupfen wollte, konnte diesen Deal nur im Einverständnis mit dem deutschen Kaiser Heinrich durchführen. So brauchte er den päpstlichen Bannstrahl nicht zu fürchten und konnte geflissentlich darüber hinwegsehen. Trotz dieser Erpressung sah sich Leopold V. als Ehrenmann, wie später sich auch die Habsburger so sahen, was immer auch geschehen sein mag. Im Laufe der Jahrhunderte gelang es den Habsburgern ihre Ländereien stets zu vermehren, wenngleich dabei nicht immer astreine Wege beschritten wurden. Ärger und Frust saßen des öfteren sehr tief. Neben den stets leeren Kassen, machten ausländische Feinde, untergebene Adelsherren und die Verwandtschaft, selbst wenn dieser ein Kaiser angehörte, der Familie entsprechende Sorgen. [...] Um jeweilige Vorhaben realisieren zu können, mussten sie vorerst an die Adelsherrn entsprechende Privilegien vergeben und später bei großen Handelshäusern oder reichen Einzelpersonen Kredite und Vorschüsse aufnehmen. Soweit diese Schulden später nicht besichert oder belegbar waren, scheute man sich nicht, sie durch unlautere Maßnahmen los zu werden. [...] Das mit Legenden geschmückte und mit viel Emotion geschriebene Buch ist jedem geschichtsinteressierten Leser zu empfehlen. Es vermittelt ihm neue Gesichtspunkte und Einsichten über die beschriebenen Herrscher aus dem Hause Habsburg."
Quelle: Hans Schulz, sandammeer.at
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kramar, Konrad; Stuiber, Petra
Verfasser*innenangabe: Konrad Kramar ; Petra Stuiber
Jahr: 2001
Verlag: Wien [u.a.], Ueberreuter
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.H, GE.EE
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ISBN: 3-8000-3825-0
Beschreibung: 1. Aufl., 208 S. : Ill.
Schlagwörter: Geldpolitik, Habsburger
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Mediengruppe: Buch