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Schematherapie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Valente, Matias; Roediger, Eckhard
Verfasser*innenangabe: Matias Valente, Eckhard Roediger
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Die Schematherapie ist eine der vielversprechendsten psychotherapeutischen Entwicklungen der letzten Jahre. Ursprünglich zur Behandlung chronischer Depressionen konzipiert, ist die Schematherapie heute ein Standardverfahren in der Behandlung komplexer Störungen und Persönlichkeitsstörungen. Sie integriert verhaltenstherapeutische, tiefenpsychologische, humanistische und achtsamkeitsorientierte Techniken, so dass Therapeuten aus verschiedenen Schulen einen schnellen Zugang zu ihr finden. Dieses Buch ist als kompakte Einführung konzipiert, mit sowohl neurobiologischen und psychologischen Grundlagen als auch einer anschaulichen Darstellung des konkreten Vorgehens und zahlreichen Übungen.
 
Inhalt / / Geleitwort zur Reihe 5 / / 1 Ursprung des Verfahrens 13 / 1.1 Jeffrey Young und der Weg von der traditionellen kognitiven Verhaltenstherapie zur Schematherapie 13 / 1.2 Die moderne Schematherapie 14 / / 2 Verwandtschaft mit anderen Verfahren 16 / 2.1 Kognitive Therapie 16 / 2.2 Verhaltenstherapie . 17 / 2.3 Psychodynamische Therapie 17 / 2.4 Gestalttherapie 18 / 2.5 Achtsamkeitsbasierte Therapien und »dritte Welle« der Verhaltenstherapie 19 / / 3 Wissenschaftliche und therapietheoretische Grundlagen 21 / 3.1 Emotionale Grundbedürfnisse 21 / 3.1.1 Emotionale Grundbedürfnisse nach J. Young 22 / 3.1.2 Das Modell von Klaus Grawe 23 / 3.1.3 Emotionale Grundbedürfnisse aus einer dimensionalen Perspektive: Bindung und Selbstbehauptung 24 / 3.2 Emotionsgeneration und -regulation 28 / 3.2.1 Was sind Emotionen? 28 / / / 3.2.2 Basisemotionen und das evolutionspsychologische Model von Paul Ekman 29 / 3.2.3 Neurobiologische Aspekte 30 / 3.2.4 Psychologische Modelle 33 / 3.3 Die Biologie frühkindlicher Erfahrungen 35 / 3.4 Mentalisierung, soziales Lernen und Empathie . 36 / 3.5 Das Attraktorenmodell und der Beitrag der Synergetik 37 / 3.6 Die Lerntheorie der Schemaentstehung 39 / 3.7 Frühe maladaptive Schemata 41 / 3.7.1 Emotionale Entbehrung 44 / 3.7.2 Verlassenheit und Instabilität 45 / 3.7.3 Misstrauen und Missbrauch 45 / 3.7.4 Unzulänglichkeit und Scham 46 / 3.7.5 Soziale Isolation und Entfremdung 46 / 3.7.6 Abhängigkeit und Inkompetenz . 47 / 3.7.7 Verletzbarkeit 47 / 3.7.8 Verstrickung und Unentwickeltes Selbst 48 / 3.7.9 Versagen/Erfolglosigkeit 48 / 3.7.10 Anspruchshaltung/Grandiosität 49 / 3.7.11 Unzureichende Selbstkontrolle 49 / 3.7.12 Unterordnung/Unterwerfung 50 / 3.7.13 Selbstaufopferung 50 / 3.7.14 Streben nach Zustimmung und Anerkennung . 51 / 3.7.15 Emotionale Gehemmtheit 51 / 3.7.16 Überhöhte Standards 52 / 3.7.17 Negatives Hervorheben 52 / 3.7.18 Strafneigung 53 / 3.8 Unkonditionale und konditionale Schemata 53 / 3.9 Relevanz des Schemamodells in der klinischen Praxis 54 / 3.10 Schema-Bewältigungsreaktionen 56 / 3.10.1 Das Problem mit dem Konzept von Bewältigungsstilen 57 / 3.11 Schema-Modi 58 / / 3.11.1 Das Modusmodell in der »gesunden Persönlichkeit« . 62 / 3.11.2 Kindmodi 64 / 3.11.3 Elternmodi (»kritische Modi«) 68 / 3.11.4 Bewältigungsmodi 71 / 3.12 Das dimensionale Verständnis des Modusmodells 77 / 3.12.1 Internalisierende Persönlichkeiten 79 / 3.12.2 Externalisierende Persönlichkeiten 81 / 3.13 Der integrative Modus des gesunden Erwachsenen 82 / 3.14 Schematherapie und die 3. Welle der / Verhaltenstherapie 84 / 3.14.1 Das Modell der Acceptance and / Commitment Therapy (ACT) 84 / 3.14.2 Der Erwachsenenmodus aus einer / ACT-Perspektive 86 / / 4 Kernelemente der Diagnostik 89 / 4.1 Anamnese, klinische Diagnostik und wichtigste Problembereiche 90 / 4.2 Lebensfallen (»life patterns«) 90 / 4.3 Lebensgeschichte und prägende biografische Bilder 91 / 4.3.1 Erhebung biografischer Daten 92 / 4.4 Schemata, Schemabewältigung und Modi 94 / 4.5 Grafische Darstellung des Modusmodells 95 / 4.5.1 Deskriptive Modelle 96 / 4.5.2 Dynamische Modelle 97 / 4.6 Therapieziele und Behandlungsplanung 99 / 4.6.1 Reduktion dysfunktionaler Bewältigung 100 / 4.6.2 Entmachtung kritischer Modi 101 / 4.6.3 Selbstfürsorglicher Umgang mit Kindmodi 103 / 4.6.4 Stärkung des gesunden Erwachsenen 105 / / 5 Kernelemente der Behandlung 106 / 5.1 Allgemeine therapeutische Wirkfaktoren . 106 / 5.2 Emotionale Aktivierung und Toleranzfenster 109 / 5.2.1 Herunterregulation bei Übererregung 110 / / / 5.2.2 Aktivierung bei Untererregung 111 / 5.3 Psychoedukation und Vermittlung des Modells 111 / 5.4 Ist eine Stabilisierungsphase notwendig? 112 / 5.5 Therapeutische Grundhaltung in der / Schematherapie 113 / 5.6 Behandlungsstruktur 114 / 5.7 Konkretes Vorgehen und Sitzungsaufbau 117 / 5.7.1 Inhalts- und Prozessebene 119 / 5.8 Übungen in der Schematherapie 120 / 5.8.1 Interventionsspektrum 121 / 5.9 Imaginationstechniken 122 / 5.9.1 Ziele der Imaginationsarbeit . 123 / 5.9.2 Die besondere Sprache der Imagination 125 / 5.9.3 Imaginatives Überschreiben (imagery rescripting) . 126 / 5.10 Modusdialoge auf Stühlen 132 / 5.10.1 Ziele der Arbeit mit Stühlen . 133 / 5.10.2 Praktische Empfehlungen 136 / 5.10.3 Die besondere Sprache der Modus-Dialoge 137 / 5.10.4 Zwei-Stühle-Technik 138 / 5.10.5 Stühle-Übungen bei internalisierender Modusdynamik 145 / 5.10.6 Stühle-Übungen bei externalisierender Modusdynamik 149 / 5.10.7 Arbeit mit Symbolen, Modus-Karten und echten Fotos 151 / 5.10.8 Stühle-Arbeit vor einem Ganzkörperspiegel 151 / 5.11 ACT-Strategien und das Training des Erwachsenenmodus 152 / 5.11.1 Der Erwachsenenmodus als Beobachter 152 / 5.11.2 Der Erwachsenenmodus und die Freiheit von innerer aversiver Kontrolle 154 / 5.11.3 Der Erwachsenenmodus und tatkräftiges Handeln 155 / 5.12 Verwendung von Arbeitsblättern 158 / 5.13 Kognitive Techniken 159 / 5.14 Verhaltensbezogene Interventionen 160 / / 6 Klinisches Beispiel 161 / 6.1 Fallkonzeption 161 / 6.2 Diagnostik und Modusbewusstsein 167 / 6.3 Imaginationsarbeit und Traumabehandlung 171 / 6.4 Konkrete Veränderungen 174 / 6.5 Behandlungsbeendigung 175 / / 7 Indikation und Hauptanwendungsgebiete . 176 / 7.1 Wie relevant ist Schematherapie im psychotherapeutischen Alltag? 176 / 7.2 Kombinierte Behandlung von Persönlichkeits- und Achse-I-Störungen 177 / 7.3 Störungsspezifizität und prozessorientiert- transdiagnostisches Vorgehen 177 / / 8 Settings 179 / 8.1 Ambulante Einzelpsychotherapie 179 / 8.2 Gruppentherapie (GST) 179 / 8.3 Schematherapie mit Paaren (ST-C) 180 / 8.4 Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen / (ST-CA) 181 / 8.5 Teil- und vollstationäre Schematherapie 181 / / 9 Therapeutische Beziehung 183 / / 10 Evidenz 186 / / 11 Institutionelle Verankerung und Infos zur Aus-, Fort- und Weiterbildung 188 / / Literatur 190 / / Sachwortverzeichnis 197

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Valente, Matias; Roediger, Eckhard
Verfasser*innenangabe: Matias Valente, Eckhard Roediger
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPV
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ISBN: 9783170359802
2. ISBN: 3170359800
Beschreibung: 1. Auflage, 199 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Schematherapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 190-196
Mediengruppe: Buch