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Jean-Luc Godard

Film denken nach der Geschichte des Kinos
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Verfasser*innenangabe: Vinzenz Hediger, Rembert Hüser (HG.)
Jahr: 2023
Verlag: München, Fink
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Was war Kino, und was wird es sein? Der schweizerisch-französische Regisseur Jean-Luc Godard (1930–2022) hat die Geschichte des Kinos wie kein zweiter im Medium selbst geschrieben, etwa in seinem monumentalen Filmessay Histoire(s) du cinema. Zugleich hat Godard dem Kino eine Rolle der historischen Zeugenschaft für die Katastrophen des 20. und 21. Jahrhunderts zugeschrieben, eine Verantwortung, die über den Horizont einer Geschichte der Kunstform Film weit hinaus geht. Und schließlich hat er sich früh schon die Frage gestellt, was nach dem Kino kommt: Wie es mit der Geschichte der Kunst weitergeht nach dieser »Erfindung ohne Zukunft«, wie Louis Lumière seine eigene Kreation einmal nannte.
In einem Moment der Mediengeschichte, in dem der Film nicht mehr nur im Kino, sondern in den unterschiedlichsten Konfigurationen auftritt, nimmt der vorliegende Band Godards Werk zum Ausgangspunkt für eine vielstimmige Reflexion über die Geschichten und Zukünfte des Kinos.
Mit Beiträgen von Jacques Aumont, Raymond Bellour, Nicole Brenez, Georges Didi-Huberman, Lorenz Engell, Daniel Fairfax, Vinzenz Hediger, Rembert Hüser, Adrian Martin, Volker Pantenburg, Regine Prange, Martin Seel, Philip Ursprung, Michael Witt. (Verlagstext)
 
Inhalt
 
1.Einleitung: In der Nische Zentralfigur
Jean-Luc Godard und die historische Geometrie desKinos
Vinzenz Hediger
 
Prolog:Einführung in dieMethode vonJean-Luc Godard
 
2. Zitierte Vergangenheit
Georges Didi-Huberman
 
Vor derRevolution: Godard bis 1968
 
3. Hauptstadt des Schmerzes 49
Godards Alphaville und die dunkle Seite des Wohlfahrtsstaates
Philip Ursprung
 
4. Auto, Stau, Unfall, Film 61
Zu einerMotivkette in GodardsWeekend
Lorenz Engell
 
5. La Chinoisef es ist komisch 77
RembertHüser
 
Zwischen Untergrund undFernsehen: Godard (undMieville)
nach 1968
 
6. Sex, Politik und das knackige Knistern eines Schecks 109
Tout va bien als historischeErfahrung
Adrian Martin
 
7. Zwischen Geschichte(n) und Wahrheit
Kritik des praktischenFernsehens*. France/Tour/Detour/
Deux Enfants
JacquesAumont
 
8. Zu einerArchäologie vergessener Arbeiten Godards
fürs Fernsehen 139
Michael Witt
 
Vor den Histoire(s) du cinema: Godard in den ig8oern
 
9. Das Tableau vivant als Metapher desVideobildes 163
Zur Utopie des postkinematografischenKinos in Godards
Passion (1982)
Regine Prange
 
10. Prenom Carmen oder von der Unzuverlässigkeit des Kinos 199
Martin Seel
 
11. Der Idiot 209
Soigne ta droite undJean-Luc Godards burleskePhase
VolkerPantenburg
 
12. Was das Medium vermag 227
RaymondBellour
Erweiterungen desKinos: Godard nach dem„Spätwerka
 
13. Jean-Luc Godard, Dynamiken der Skizze 241
Nicole Brenez
Appendix:Jean-Luc Godard -Maquette expo
(reportage amateur), 2005 253
 
14. Das dritte Bild 267
DialektischeMontage und^D-Kino inJean-Luc Godards
Adieu au langage
DanielFairfax
 
Epilog:Diesseits der Geschichte
 
15. Nicht das Tier ist blind, sondern der Mensch, geblendet vom
Bewusstsein und unfähig die Welt zu sehen
RoxyMievdle, Starvon Godards erstem TleifilmAdieu au langage
Vinzenz Hediger
 
Autorinnen
 
 

Details

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Verfasser*innenangabe: Vinzenz Hediger, Rembert Hüser (HG.)
Jahr: 2023
Verlag: München, Fink
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KT.O
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ISBN: 978-3-7705-5893-3
2. ISBN: 3-7705-5893-6
Beschreibung: 1. Auflage, 313 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Film, Godard, Jean-Luc, Filmaufnahme, Filme, Kino <Film>, Spielfilm, Spielfilme
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hediger, Vinzenz [Hrsg.]; Hüser, Rembert
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch