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Warum Demokratien Helden brauchen

Plädoyer für einen zeitgemäßen Heroismus
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Thomä, Dieter
Verfasser*innenangabe: Dieter Thomä
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Ullstein
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GP.AV Thom / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-3 Status: Entliehen Frist: 09.03.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die Demokratie steckt in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Menschen sehnen sich seit jeher nach Lichtgestalten. Passt das heute noch in unser aufgeklärtes Weltbild? Ja, sagt Dieter Thomä. Er wendet sich gegen diejenigen, die sich in einer postheroischen Gesellschaft einrichten, und zeigt, wie leblos eine Demokratie ist, in der alle gleich sind. Thomä erklärt, warum heute Menschen gefragt sind, die über sich hinauswachsen und andere motivieren, es ihnen gleich zu tun. Die Demokratie tut gut daran, das Heldentum nicht denen zu überlassen, die autoritär oder fundamentalistisch denken. Denn sie wird nicht nur von Institutionen zusammengehalten, sondern auch von Individuen, die sich für eine Sache einsetzen, die größer ist als sie selbst. Sie machen aus der Kampfeslust eine Tugend und wagen neue Wege. In der Suche nach den richtigen Helden ¿ und im Streit um sie ¿ schärft eine demokratische Gesellschaft ihr Profil. Gerade in Zeiten, in denen sie unter Druck steht, ist dies unverzichtbar.
INHALT / / Einleitung 9 / Heldenplatz . 9 / Riesengroß und klitzeklein 11 / Krise der Helden 12 / Krise der Demokratie 16 / Was ist überhaupt ein Held? 23 / / Heldentum und Gefahr 33 / Pferde sind die Überlebenden der Helden 33 / Die Gefahr im Krieg 34 / Die Entheroisierung des Krieges 43 / Demokratie und Krieg 46 / Frieden ohne Helden? 53 / Die Wiederkehr der Krieger 56 / Unterwegs zum friedlichen Heldentum 61 / Gefahren im Frieden I: / Helden riskieren den sozialen Tod 67 / Gefahren im Frieden II: / Helden gefährden sich selbst 70 / Ein Selbsttest 78 / Gelegenheit macht Helden 82 / / Heldentum und die große Sache 87 / Wilhelm Teil und Rick Elaine 87 / Das Leben ist der Güter höchstes nicht 88 / / / Die große Sache ist meine Sache: / Heroismus und Kapitalismus 93 / Die große Sache ist unpersönlich: / Heroismus und Bürokratie 105 / Viele kleine Sachen, keine große Sache? / Heroismus und Pluralismus 114 / Pluralismus und Polytheismus 122 / Altruistische und holistische Helden 130 / Helden der Übererfüllung und Helden / der Überwindung 137 / John McCain und Edward Snowden 148 / / Heldentum und der Höhenunterschied 156 / Alle Menschen sind gleich 156 / Unglücklich das Land. 159 / Vermehrung der Helden im Namen der Gleichheit 163 / Abschaffung der Helden im Namen der Gleichheit 167 / Verehrung der Helden in der Demokratie 173 / Demokratie ist nichts für Erwachsene 183 / Wie demokratische Helden werden, was sie sind 189 / Wir sind Helden für einen Tag 202 / Kleine Verteidigung der Superhelden 208 / Zum Beispiel eine Superheldin: Wonder Woman 211 / Zum Beispiel ein Superheld: Black Panther 215 / Das Opfer als Held? Lieber nicht! 219 / Erfolg - so oder so 229 / Ein offenes Rennen 232 / / Dank 237 / Anmerkungen 238 / Register 266

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Thomä, Dieter
Verfasser*innenangabe: Dieter Thomä
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Ullstein
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GP.AV
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ISBN: 978-3-550-20033-5
2. ISBN: 3-550-20033-1
Beschreibung: 271 Seiten
Schlagwörter: Demokratie, Krise, Pluralistische Gesellschaft, Politisches Engagement, Vorbild, Democracy (eng), Demokratischer Staat, Krisen, Krisensituation, Volksherrschaft
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch