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Rebellion der Sinne

Hysterie - ein Krankheitsbild als Spiegel der Geschlechterordnung (1880 - 1920)
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weickmann, Dorion
Verfasser*innenangabe: Dorion Weickmann
Jahr: 1997
Verlag: Frankfurt/Main ; New York, Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Sie galt als weibliche Krankheit schlechthin und trieb Ärzte wie Angehörige zur Verzweiflung: Die Hysterie, jene seltsame Störung der Sinne, erreichte um die Jahrhundertwende epidemische Ausmaße. Unversehens geriet auch das »starke« Geschlecht in ihren Sog und zeigte typische Merkmale zivilen Ungehorsams. So wurde der hysterische Körper zum Austragungsort sexualpolitischer Gefechte, zum Schauplatz erbitterter Debatten um bürgerliche Moral und Pflicht. Deshalb untersucht die Autorin erstmals weibliche und männliche Hysterie im direkten historischen Vergleich. Von der Beletage der Gründerzeit in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs, vom Operationssaal über die psychoanalytische Couch ins eugenische Labor verfolgt sie die symbolische Ordnung und Bilder einer Krankheit. Dorion Weickmann, Dr. phil., studierte Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Hamburg. Sie lebt als Autorin und Journalistin in Berlin.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weickmann, Dorion
Verfasser*innenangabe: Dorion Weickmann
Jahr: 1997
Verlag: Frankfurt/Main ; New York, Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HG
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ISBN: 3-593-35865-4
Beschreibung: 194 S.
Schlagwörter: Geschlechtsunterschied, Hysterie, Krankheitsbild, Sozialgeschichte 1880-1920, Geschlecht / Unterschied, Geschlechterdifferenz, Geschlechterunterschied, Geschlechtsdimorphismus, Geschlechtsspezifische Differenz, Geschlechtsunterschiede, Sexualdimorphismus
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Fußnote: Zugl.: Hamburg, Univ., Magisterarbeit, 1992/93
Mediengruppe: Buch