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Viele falsche Hoffnungen

Judenverfolgungen in den Niederlanden 1940-1945
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Happe, Katja
Verfasser*innenangabe: Katja Happe
Jahr: 2017
Verlag: Paderborn, Ferdinand Schöningh
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Zwischen 1940 und 1945 kamen drei Viertel der niederländischen Juden im Holocaust um ¿ ein höherer Anteil als in allen anderen Ländern Nord- und Westeuropas. Der vorliegende Band ist die erste Darstellung der Judenverfolgung in den Niederlanden auf Deutsch. Dabei richtet die Autorin ein besonderes Augenmerk auf die ausländischen Hilfsbemühungen zur Rettung der Juden in den Niederlanden. Denn die entsprechenden Aktivitäten der niederländischen Exilregierung und ausländischer Hilfsorganisationen sind bislang kaum näher untersucht worden. Darüber hinaus erörtert Katja Happe das Vorgehen der deutschen Täter, schildert die fortschreitende Entrechtung und Isolation der Juden in den Niederlanden sowie die Bemühungen des Jüdischen Rats und der Juden, den Deportationen zu entgehen. Zudem durchleuchtet die Autorin anschaulich die vielfältigen Reaktionen der niederländischen Öffentlichkeit auf die Verfolgungen ¿ ein bis heute in den Niederlanden viel diskutiertes Thema, über das in Deutschland kaum etwas bekannt ist.
AUS DEM INHALT: / / Vorwort Peter Romijn 7 / Vorwort Gerhard Hirschfeld 9 / 1 Keine einfachen Antworten - Eine Einleitung 11 / 2 Hoffnung auf Sicherheit - Die 1930er Jahre in den Niederlanden 15 / Trügerische politische Stabilität 15 / Leben im Ungewissen - Flüchtlinge in den Niederlanden 20 / 3 Das Versprechen »günstiger Lebensbedingungen« - Der Beginn der Besatzungszeit 28 / »Der Krieg ist so blitzschnell verloren gegangen« 28 / »Loyalste Zusammenarbeit mit den deutschen Besatzungsbehörden« 32 / »Die Bevölkerung verhält sich abwartend«. 38 / »Emigration hat höchste Priorität« 42 / 4 »Für Juden verboten« - Ausbeutung, Entrechtung, Isolierung 46 / »Man will die Juden aus dem öffentlichen Leben entfernen« 46 / »Streikt! Streikt! Streikt!« 53 / »Wir sollten uns auf das Schlimmste vorbereiten« 63 / »Die Hoffnung, Schlimmeres zu verhindern« 74 / »In Holland mit unserer Arbeit sehr zufrieden« 83 / »Von noch größeren Katastrophen bedroht« 89 / 5 »Wir werden uns wohl nicht mehr wieder sehen« - Die Deportationen aus den Niederlanden 100 / »Und jetzt ist er weg. Für immer?« 100 / »An den Abtransport gewöhnt« 124 / »Ich musste etwas tun, um unser Leben zu rettem« 131 / »Polen bedeutet das Ende von allem« 161 / 6 »Das Judenproblem in den Niederlanden ist praktisch gelöst« 194 / »Freunde und Rettung sind alles für uns« 194 / »Wenn dieser Austausch nicht in kurzer Zeit durchgeführt werden kann.« 208 / 7 »Anstelle von Freude wurde es eine fürchterliche Befreiung« 224 / »Nach jedem Dezember kommt auch immer ein M ai« 225 / »Gute Absichten sind ein schwaches Gegenmittel« 235 / »Keine Angst mehr« 242 / 8 »Kein Tag der Abrechnung! Beherrscht Euch!« - Nachkriegszeit 246 / »Kein Platz, keine Straße ohne Erinnerungen« 247 / »In endloser Reihe laufen die Toten mit«. 250 / 9 »Wie konnte die Welt zulassen, dass wir als Ausschuss behandelt wurden?« 262 / Hinweise zur Textgestaltung 268 / Dank 269 / Anmerkungen 271 / Abkürzungen und Archive 329 / Bibliografie 331 / Biografien 353 / Personenregister 361

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Happe, Katja
Verfasser*innenangabe: Katja Happe
Jahr: 2017
Verlag: Paderborn, Ferdinand Schöningh
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.SV
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ISBN: 978-3-506-78424-7
2. ISBN: 3-506-78424-2
Beschreibung: 365 Seiten
Schlagwörter: Geschichte 1940-1945, Judenverfolgung, Niederlande, Batavische Republik, Holland <Staat>, Juden / Verfolgung, Vereinigte Niederlande
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Bibliografie: Seite [331]-352
Mediengruppe: Buch