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Jakobus, der Bruder von Jesus

der Schlüssel zum Geheimnis des Frühchristentums und der Qumran-Rollen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eisenman, Robert
Verfasser*innenangabe: Robert Eisenman. Aus d. amerikan. Engl. übertr. von Ditte u. Giovanni Bandini
Jahr: 1998
Verlag: München, Bertelsmann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

In einer bahnbrechenden, kontroversen Untersuchung entschlüsselt Robert Eisenman Jakobus - dessen Rolle im Neuen Testament unterschlagen wird - als den eigentlichen Kopf der religiösen Oppositionsgruppen in Jerusalem und als den geistigen Erben seines berühmten Bruders Jesus. Jakobus, nicht Petrus, war sein wirklicher Nachfolger in der frühchristlichen Bewegung. - Robert H. Eisenman (* 1937) ist ein US-amerikanischer Archäologe. Er ist Professor für die Religion und Archäologie des Mittleren Ostens und Direktor des Instituts für die Erforschung der frühen jüdisch-christlichen und islamischen Geschichte an der California State University, Long Beach. Er ist außerdem Visiting Senior Member des Linacre College an der University of Oxford und gilt als Qumran-Fachmann. Er setzte sich maßgeblich dafür ein, die Schriftrollen vom Toten Meer öffentlich zugänglich zu machen, und war innerhalb der Gruppe der Befürworter einer Öffnung zwischen 1987 und 1992 einer der maßgeblichen Köpfe. Unter anderem war er Mitherausgeber einer Faksimile-Ausgabe (1989) und übersetzte auch die Texte. Er war beratend auch für die Huntington-Bibliothek in Kalifornien tätig und unterstützte dort maßgeblich die Entscheidung, die Archive zu öffnen. Eisenman war Fellow des National Endowment for the Humanities am Albright-Institut für Archäologische Forschung in Jerusalem und war Senior Fellow am Oxford Centre for Postgraduate Hebrew Studies. Robert Eisenman entlarvt in seiner umfangreichen Studie das Christentum des Paulus als eine Entstellung dessen, was Jesus und Jakobus gepredigt haben. Als Quelle dienen ihm die Qumran-Rollen, die Paulus-Briefe, die Apostelgeschichten, der Jakobus-Brief, ein kürzlich in Oberägypten gefundener frühchristlicher Text, die frühen historischen Quellen (Josephus und Eusebios) sowie die jüdische Überlieferung.Während Jakobus und seine Nachfolger, fanatische Anhänger von Moses' - alttestamentarischen - Lehren, militaristisch, nationalistisch und apokalyptisch orientiert waren, bezeichneten sich die von Paulus ins Leben gerufene Bewegung als pazifistisch, kosmopolitisch und vor allem glaubensbezogen. Letztere verstand sich nicht als politische Kraft. Paulus sympathisierte mit den römischen Herren, die Gemeinschaft der Urchristen in der Nachfolge Jesu bekämpfte dagegen die Besatzer mit allen Mitteln und nationalistischem Eifer.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eisenman, Robert
Verfasser*innenangabe: Robert Eisenman. Aus d. amerikan. Engl. übertr. von Ditte u. Giovanni Bandini
Jahr: 1998
Verlag: München, Bertelsmann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.CBA
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ISBN: 3-570-00071-0
Beschreibung: 1. Aufl., 905 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Schlagwörter: Jakobus <Bruder des Herrn>, Jacobus <Bruder des Herrn>, Jacobus <Frater Domini>, Jakobus <Bruder Jesu>, Jakobus <Herrenbruder>, Jakobus <der Gerechte>
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bandini, Ditte; Bandini, Giovanni
Sprache: Deutsch
Originaltitel: James the brother of Jesus <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 815 - 817
Mediengruppe: Buch