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[2].; Mütter, Witwen, Konkubinen

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Verfasser*innenangabe: Georges Duby
Jahr: 1997
Bandangabe: [2].
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: Bücherei der Raritäten Standorte: GK.F Duby Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Im ersten Band seiner Triologie über Frauen im 12. Jahrhundert, Heloise, Isolde und andere, hatte Georges Duby in sechs biographischen Essays umrissen, welchen Platz die Frauen im Denken dieser Zeit einnahmen und wie sich dieser Platz damals veränderte. In diesem Buch wendet er sich nun den unterschiedlichen Rollen und Aufgaben der Damen des (adeligen) Haus- und Hofstands zu: Mit dem Ende der Kindheit - spätestens mit 14 Jahren - wurden sie verheiratet und hatten zur einzigen Aufgabe, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen. Wenn diese Rolle als Mutter "ausgereizt", ihre Reproduktionsfähigkeit erschöpft und ausgebeutet war, zogen sich die Frauen - häufig verwitwet - in die Rolle der Matrone zurück. In dieser Position entfalteten sie erstaunliche Macht über die - im Adel ja immer auch politisch und finanziell bedeutsamen - Familienangelegenheiten. Zum Leidwesen der Kirche gab es auch weiterhin die Polygamie: Frauen, die nicht verheiratet wurden, sondern den Männern als Konkubinen zur Verfügung standen, wurden im Bett der adeligen Herren nicht selten auch zu Müttern der späteren Thronfolger.

Details

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Verfasser*innenangabe: Georges Duby
Jahr: 1997
Bandangabe: [2].
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.MH
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ISBN: 3-10-015325-1
Beschreibung: 231 S.
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Mediengruppe: Buch