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Begegnung fördern

Mediation in Theorie und Praxis. Mit Gewaltfreier Kommunikation vermitteln
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Larsson, Liv
Verfasser*innenangabe: Liv Larsson. Aus dem Schwed. von Ariane Korth
Jahr: 2009
Verlag: Paderborn, Junfermann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Hatten Sie schon häufiger den Wunsch, in Konflikten dazu beitragen zu können, dass Menschen wieder miteinander in Verbindung kommen? Egal ob Sie es mit streitenden Kindern oder Erwachsenen, mit Auseinandersetzungen am Arbeitsplatz oder in Familien zu tun haben: Dieses Buch hilft Ihnen, Begegnung und Verbindung zwischen Menschen zu fördern. Es enthält sowohl Gedanken zu Themen wie Rache, Vergebung und Versöhnung als auch praktische Übungen, um sich auf eine Mediation zwischen Individuen oder in Gruppen vorzubereiten. Zu oft wird versucht, im Konfliktfall mit Gewalt eine Lösung herbeizuführen. In anderen Fällen wieder wird ein Konflikt unter den Teppich gekehrt und die Beteiligten tun so, als gäbe es gar keine Streitigkeiten. Liv Larsson beleuchtet Strukturen, die auf die Beherrschung anderer abzielen und gibt dem Leser Werkzeuge an die Hand, um lebensdienliche Systeme zu erschaffen. Hierfür sind ganz praktische und vor allem erlernbare Fertigkeiten vonnöten, die der Leser sich mithilfe der im Buch vorgestellten Übungen aneignen kann.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Vorwort zur deutschen Übersetzung n
Vorwort der Autorin 13
Kapitel 1: Mediation 17
Was ist Mediation? 19
Wie unser Menschenbild unsere Mediationskompetenz beeinflusst 21
Ein Menschenbild, das sich auf Bedürfnissen gründet 23
Was ist nötig, damit Mediation ein natürlicher Teil unserer Kultur wird? . . . . 25
Recht muss gesprochen werden!!? 26
Unsere Worte stützen unser Menschenbild 28
Kapitel 2: Der Traum von einer konfliktfreien Welt 29
Konflikt - Krise oder Chance? 31
Übliche Sichtweise auf Konflikte in Dominanzstrukturen 33
Übliche Sichtweise auf Konflikte in lebensbereichernden,
partnerschaftlichen Strukturen 35
Der Unterschied zwischen Dominanzstrukturen und
lebensbereichernden, partnerschaftlichen Strukturen 36
Win-Win oder Nullsummenspiel? 39
Kapitel 3: Sich einmischen 4i
Ohne Einladung vermitteln 43
Wenn der Mediator nicht angenommen wird 44
Zivilcourage oder respektlose Besserwisserei? 45
Passivität fördert Gewalt 46
Passivität und Gehorsam 47
Reflexionsübungen:
Was spielt sich bei Ihnen innerlich ab, wenn Menschen in
Ihrem Umfeld einen Konflikt haben? 50
Was spielt sich bei Ihnen innerlich ab, wenn Sie Ratschläge
erteilen oder die Konflikte anderer lösen wollen?. 51
Kapitel 4: Von süßer Rache und Gesichtsverlust 53
Was macht Rache eigendich süß? 55
Rache und Vergebung - zwei Seiten derselben Medaille 56
Einfühlung anstelle von "Bitte entschuldige" 59
Wie man mithilfe der GFK um Entschuldigung bittet 60
Herauskristallisieren, worum es Menschen
bei Mediation, Rache und Vergebung wirklich geht 61
Sein Gesicht verlieren 62
Reflexionsübung: Was tun Sie, um einen Gesichtsverlust zu vermeiden? 64
Tun Sie niemals etwas aus der Motivation heraus,
Schuldgefühle oder Scham zu vermeiden! 65
Kapitel 5: Gewaltfreie Kommunikation als Haltung in der Mediation 67
Gewaltfreie Kommunikation 69
Zwei Grundprinzipien in der GFK 71
Anwendungsgebiete für die GFK 73
Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation 74
Bedürfnisse - unser gemeinsamer Nenner 75
Ursache oder Auslöser? 75
Einige grundlegende Bedürfnisse, die wir alle haben 76
Die Gefühle - "Kinder" der Bedürfnisse 78
Starke Gefühle - Hilfe oder Hindernis? 80
Einige Gefühle, die wir alle kennen 80
Bitten in der Mediation 82
Praxisübung: Üben Sie im Alltag, um das zu bitten, was Sie haben wollen 84
Hindernisse in der Mediation 85
Interpretieren oder Beobachten 85
Statische Sprache oder Prozesssprache 86
Feindbilder 87
Praxisübung: Beobachtung oder Interpretation: Abhängig von der Perspektive!... 89
Wenn das Wort "Konflikt" zu weiteren Konflikten führt 89
Reflexionsübung zum Wort "Konflikt" 90
Konflikte finden auf der Ebene der Strategien
und nicht auf der Ebene der Bedürfnisse statt 91
Empathie (Einfühlung) 93
Wenn wir statt Empathie etwas anderes wählen 94
Der Unterschied zwischen Einfühlung und Sympathisieren 95
Ratschläge anstelle von Empathie 97
Exakt wiedergeben, was jemand gesagt hat 98
Gefühlsgedanken 99
Beim Zuhören vorsortieren 100
Übung 100
Die perfekte Konfliktlösung 101
Der Preis dafür, auf einer Position zu beharren 102
Wie groß ist der Kuchen eigentlich? 103
Kompromiss oder innere Wandlung? 105
Körpersprache, die zu den Worten passt 108
Berührung 109
Kapitel 6: Die "Werkzeugkiste" in
Werkzeuge, die in der Mediation eingesetzt werden 113
1. Hören, übersetzen und wiedergeben, was gesagt wird 114
2. Jemanden "am Ohr ziehen" - den Parteien helfen, einander zu hören . 117
3. Unterbrechen 119
4. Erste-Hilfe-Empathie 120
5. Selbsteinfühlung - sich als Mediator selbst empathisch begegnen 121
6. Den Mediationsprozess beobachten und steuern 123
Denken Sie in Zyklen 124
Klärung einer Sachfrage oder Versöhnung? 124
Ausbilden oder mediieren? 125
Kapitel 7: Übung Übung Übung 129
Machen Sie sich fit fürs Mediieren 131
Bedürfnisse des Mediators: Nutzen und Stolperfallen 132
Übung: "Sich der eigenen Absicht beim Mediieren bewusst werden" 135
Aussagen übersetzen, die die Verbindung gefährden 136
Einige Beispiele, was und wie der Mediator übersetzt 137
Übung: "Das Gesagte so übersetzen, dass es zur Verbindung beiträgt". 139
Übung: "Jemanden am Ohr ziehen " (1) 142
Übung: "Jemanden am Ohr ziehen" (2) 143
Übung: "Unterbrechen" (1) 145
Übung: "Unterbrechen" (2) 147
Übung: "Unterbrechen und Erste-Hilfe-Empathie geben" (1) 148
Übung: "Unterbrechen und Erste-Hilfe-Empathie geben" (2) 150
Vertiefungsübung: " Unterbrechen ". 151
Übung: "Selbsteinfuhlung während einer Mediation" 154
Übung:,Aufspüren, wessen Bedürfnisse,auf dem Tisch' sind" 158
Übung: "InformelleMediation - Mediation in Zeitlupe" 159
Kapitel 8: Formelle Mediation 161
Auf Anfrage vermitteln 163
Vorgespräche mit den Konfliktparteien 165
Die Vorbereitung des Mediators 168
Hintergrundinformationen 168
Innere Klarheit als Vorbereitung 169
Konkrete Vorbereitung auf eine Mediation 170
Freiwilligkeit - Voraussetzung für eine gelungene Mediation 171
Wenn jemand Forderungen hört und sich dagegen auflehnt 172
Wenn jemand Forderungen hört und nachgibt 173
Der neutrale Vermittler 174
Zwei Mediatoren oder einer? 175
Wo findet die Mediation statt? 175
Die Mediation beginnt 176
Wer fängt an? 177
Der Zeitrahmen 178
Lösungen und Vereinbarungen 178
Klare Bitten wirken konfliktvorbeugend 179
Sich auf den Kern des Konflikts konzentrieren 181
Nach der Mediation 182
Merkzettel für den Mediator 183
Mediation Schritt für Schritt 184
Mediation in fünf Schritten 185
Übung: Formelle Mediation - Mediation in Zeitlupe 186
Kapitel 9: Herausforderungen und Möglichkeiten 189
Mediationsvarianten 191
1. Wenn keine der beiden Parteien der anderen zuhören will 191
2. Verschiedene Räume 192
3. Kommunikation über den Mediator 193
4. Rollenspiele 194
5. Wenn ein direktes Gespräch nicht möglich ist:
mit Aufnahmen von Rollenspielen arbeiten 195
6. Bedrohliche Situationen 196
7. Der Mediator in seiner Menschlichkeit 197
Die Verantwortung des Mediators 198
Wann ist Mediation nicht die beste Wahl? 199
Mediation als Teil eines Prozesses oder als losgelöstes Einzelereignis? 200
Ziele einer Shuttle-Mediation 201
Dialog vor dem Mediationsgespräch 201
Übung: "Shuttle-Mediation" 203
Es geht nicht darum, es "richtig" zu machen 204
Unsere Entscheidungen beeinflussen andere 208
Moralische Entwicklung 209
Mediation in Strafsachen 209
Wiederherstellende Gerechtigkeit 212
Mediation in Arbeitsgruppen und Teams 215
Wertschätzung - vorbeugender Umgang mit Konflikten 218
Wertschätzung à la GFK 219
Was uns selbst täglich nähren kann 220
Konflikte kosten Geld 222
Eskalation und Deeskalation 224
Aus Fehlern lernen 225
Erfolge feiern und aus ihnen lernen 226
Kapitel 10: Mediation zwischen Kindern 227
Zwischen Kindern vermitteln 229
Wenn der Erwachsene zuhört und beide Seiten zu verstehen versucht . . . 231
Wenn der Erwachsene sich entscheidet, Partei zu ergreifen,
kann Folgendes geschehen: 234
Wenn der Erwachsene sich entscheidet, nicht einzugreifen 240
Wenn der Erwachsene den Konflikt beendet,
anstatt zu vermitteln zu versuchen 242
Wenn der Erwachsene vergleicht 243
Eingreifen, um zu schützen, anstatt zu bestrafen 247
Wenn der Erwachsene mithilfe von Strafe zu vermitteln versucht 250
Übung "Zwischen Kindern mediieren". 252
Anhang 253
Nachwort 255
Übungsplan für Mediations-Übungsgruppen 256
Alltagsbegriffe für Bedürfnisse 259
Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation 260
Einige Gefühle, die wir alle kennen 261
Einige grundlegende Bedürfnisse, die wir alle haben 262
Literatur und Internetquellen 263
Beispielantworten zur Vertiefungsübung "Unterbrechen" 265
Dank 268
Über die Autorin 269
Stimmen zu diesem Buch 270
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Larsson, Liv
Verfasser*innenangabe: Liv Larsson. Aus dem Schwed. von Ariane Korth
Jahr: 2009
Verlag: Paderborn, Junfermann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HSK
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ISBN: 978-3-87387-724-5
2. ISBN: 3-87387-724-4
Beschreibung: 271 S.. : Ill.
Schlagwörter: Mediation, Konflikt / Mediation, Vermittlung <Mediation>
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Originaltitel: Skapa möten och kontakt genom medling <dt.>
Fußnote: Orig.-Ausg.: Friare Liv
Mediengruppe: Buch