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Autonomie

ein Versuch über das gelungene Leben
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rössler, Beate
Verfasser*innenangabe: Beate Rössler
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-17/14-C3) (GM ZWs / PL)
Ganz selbstverständlich gehen wir davon aus, autonom zu sein. Und wir denken, dass ein Leben, in dem wir wichtige Dinge gegen unseren Willen tun müssten, kein gelungenes sein kann. Wahr ist aber auch: Zahlreiche Aspekte unseres Leben sind gar nicht frei gewählt. Das gilt für viele soziale Beziehungen ebenso wie für so manche Situation, in die wir einfach hineingeraten sind. Die Alltagserfahrung lehrt uns, dass Selbstbestimmung zwar durchaus gelingen kann, aber eben auch häufig scheitert. / Beate Rössler erkundet die Spannung zwischen unserem normativen Selbstverständnis und den Erfahrungen, die wir machen, wenn wir versuchen, ein autonomes Leben zu führen. Aus verschiedenen Perspektiven und im Rückgriff auf literarische Texte, zum Beispiel von Siri Hustvedt und Jane Austen, und Tagebücher, unter anderem von Franz Kafka und Max Frisch, beleuchtet sie die dabei auftretenden Widerstände und Ambivalenzen, untersucht die Rolle von Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung und arbeitet die sozialen und politischen Bedingungen für Autonomie heraus. Deren Zusammenhang mit dem gelungenen Leben ist der eigentliche Fluchtpunkt dieser eindrucksvollen Verteidigung der Autonomie gegen überzogene Erwartungen, aber vor allem gegen überbordende Skepsis. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort n / Einführung: Autonomie im täglichen L e b e n 13 / / 1 Was ist Autonomie? / Eine begriffliche Annäherung 29 / 1. Bemerkungen zur Geschichte des Begriffs 30 / 2. Negative Freiheit, positive Freiheit, Autonomie . 36 / 3. Bedingungen individueller Autonomie 43 / 4. Autonomie und vernünftige Pläne . 57 / / 2 Ambivalenzen 63 / 1. Verschiedene Formen der Ambivalenz 66 / 2. Ambivalenz als Krankheit des Willens 74 / 3. Ist der ambivalente Wille der gesunde Wille? . 77 / 4. Das ambivalente Selbst 84 / 5. Ambivalenzkonflikte als Identitätskonflikte 88 / 6. Autonomie und die Akzeptanz von Konflikten 92 / / 3 Autonomie und der Sinn des Lebens . 95 / 1. Warum schätzen wir Autonomie? 98 / 2. Der zufriedene Sisyphus102 / 3. Liegt in der Wunschbefriedigung der Sinn des / Lebens? 104 / 4. Der objektive Sinn des Lebens 113 / 5. Mills Krise und der subjektive Sinn des Lebens . 124 / 6. Wann entsteht die Sinnfrage? 128 / / / 4 Autonomie, Selbsterkenntnis und Selbsttäuschung . 133 / 1. Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung 133 / 2. Wie kann ich mich irren über mich selbst? / Selbsttäuschung .140 / 3. Wie kann Selbsterkenntnis scheitern? / Fundamentale epistemische Verunsicherungen 155 / 4. Das quantifizierte Selbst168 / / 5 Autonomie, Selbstthematisierung, Selbstbeobachtung: vom Tagebuch zum B log.177 / 1. Selbstbeobachtung, Selbstkontrolle, Reflexion 177 / 2. Warum Tagebücher? Und welche Tagebücher? 188 / 3. Autonomie im Tagebuch: Beispiele 195 / 4. Blogs und die neuen Technologien der / Selbstbeobachtung 216 / 5. In welchem Rahmen steht Autonomie?226 / / 6 Autonom wählen und das gute L eben. 231 / 1. Die Frage nach dem guten Leben und der / Perfektionismus . 232 / 2. Glück, Autonomie und S in n 240 / 3. Die Bedeutung des Wählens: Bedingungen einer / autonomen Entscheidung.244 / 4. Wer wählt eigentlich und in welchem Kontext? . 251 / 5. Entfremdung (und Authentizität) 257 / 6. Tugend und Charakter 268 / / 7 Das private L eben281 / 1. Warum Privatheit? 281 / 2. Dimensionen des Privaten .283 / 3. Informationelle Privatheit, soziale Beziehungen / und Autonomie 290 / 4. Autonome Personen in Beziehungen (1) 296 / / / 5- Autonomie und häusliche Privatheit: Autonome / Personen in Beziehungen (n) . 304 / 6. Privatheit und die demokratische Gesellschaft 313 / / 8 Soziale Voraussetzungen von Autonomie 321 / 1. Was sind soziale Bedingungen? .322 / 2. Die soziale Konstitution von Autonomie.326 / 3. Autonomie, Ideologien und adaptierte / Präferenzen 337 / 4. Gesellschaftliche Optionen und Gerechtigkeit 351 / 5. Zwischen Autonomie und Unterdrückung: / G renzfälle. 357 / / 9 Die Wirklichkeit von Autonomie .367 / 1. Autonomie ist keine Illu sio n 367 / 2. Die Bedeutung sozialer Praktiken 371 / 3. Gesellschaftliche Unfreiheit und implizite / Vorurteile .377 / 4. Hinsichten moralischer Verantwortung387 / 5. Autonomie und das gelungene L e b e n .393 / / Literatur 401

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rössler, Beate
Verfasser*innenangabe: Beate Rössler
Jahr: 2017
Verlag: Berlin, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.IP, I-17/14
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ISBN: 978-3-518-58698-3
2. ISBN: 3-518-58698-X
Beschreibung: Erste Auflage, 442 Seiten
Schlagwörter: Lebensführung, Selbstbestimmung, Lebensgestaltung, Lebenstechnik
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seiten 401-443
Mediengruppe: Buch