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Aphasie

Wege aus dem Sprachdschungel
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schneider, Barbara; Wehmeyer, Meike; Grötzbach, Holger
Verfasser*innenangabe: Barbara Schneider, Meike Wehmeyer, Holger Grötzbach ; mit einem Geleitwort von Sabine Corsten
Jahr: 2014
Verlag: Berlin ; Heidelberg, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Plötzlich sprachlos sein heißt für viele Patienten mit Aphasie, in einem ¢Dschungelª aus Buchstaben, Wörtern und Sätzen sich zurechtfinden zu müssen. Welche Wege können Sie als Sprachtherapeut gemeinsam mit Ihren Patienten einschlagen, um sie aus diesem Dickicht zu führen, damit eine Teilhabe an Gesprächen und am sozialen Leben wieder möglich ist? Dieses erfolgreiche Lehrbuch inzwischen in der 6. Auflage vermittelt Ihnen die einzelnen Schritte dieses Weges in einer ausgewogenen Mischung aus Hintergrund- und Praxisinformationen. Sie erhalten alle für die Therapien erforderlichen Kenntnisse über Symptome und Syndrome, Anamnese und Diagnostik, Planung und Durchführung der Behandlung. Unterschiedliche Therapiebausteine unterstützen Sie dabei, für jede Störung individuell angepasste Übungen mit ¢Regieanweisungenª durchzuführen, Hilfestellungen zu leisten und Materialempfehlungen umzusetzen. NEU in der 6. Auflage: Langzeitverlauf von Aphasie bei Kindern und Jugendlichen ; Neue Screeningverfahren ; Einsatz von PCs und Tablets ; Kommunikativ orientierte Aphasietherapie. Quelle: Verlag.
 
AUS DEM INHALT: / / 1 Wie Rüben und Kraut - Ein Erfahrungsbericht von Heinz Weiß 1 / M. Wehmeyer, H. Grötzbach / / 2 Grundlagen 3 / M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 2.1 Was bedeutet eigentlich Aphasie? 4 / 2.2 Wodurch kommt es zu einer Aphasie? 6 / 2.3 Welche Störungen können mit einer Aphasie einhergehen? 9 / 2.4 Definitionen: Aphasie, Alexie, Agraphie und Akalkulie 11 / / 3 Aphasische Symptome und Syndrome 15 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 3.1 Welche Fehler machen Patienten mit einer Aphasie beim Sprechen? 16 / 3.2 Wie lassen sich Aphasien einteilen? 22 / 3.2.1 Aphasie in der ICF 22 / 3.2.2 Akute, postakute und chronische Aphasien 25 / 3.2.3 Flüssige und nichtflüssige Aphasien 25 / 3.2.4 Standardsyndrome und Sonderformen 25 / 3.2.5 Restaphasien 30 / 3.2.6 «Kindliche« Aphasie 30 / 3.2.7 Aphasie bei Mehrsprachigkeit 31 / 3.3 Was nützt die Einteilung in Syndrome? 32 / 3.4 Wie kann man aphasische Fehler erklären? 33 / 3.4.1 Denkstörung 33 / 3.4.2 Verlusthypothese 34 / 3.4.3 Zugriffsstörung 34 / 3.4.4 Störung im automatisierten Abruf von Sprache 34 / 3.4.5 Anstrengungsökonomie 35 / 3.4.6 Adaptationshypothese 35 / 3.5 Reorganisationsprozesse und Verlauf von Aphasien 36 / 3.5.1 Inzidenz und Prävalenz 36 / 3.5.2 Reorganisationsprozesse 36 / 3.5.3 Prognosefaktoren 38 / 3.5.4 Syndromklassifikation und Syndromwandel 39 / / 4 Einteilung der Alexien, Agraphien und Akalkulien 41 / M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 4.1 ' Was passiert beim Lesen oder Schreiben? 42 / 4.1.1 Ganzheitliches und einzelheitliches Lesen und Schreiben 42 / 4.1.2 Klassifizierung von Lese-und Schreibfehlern 42 / 4.2 Einteilung der Alexien 43 / 4.2.1 Neglect-Alexie 44 / 4.2.2 Reine Alexie mit Lesesinnverständnisstörungen 44 / 4.2.3 Reine Alexie mit partiell erhaltenem Lesesinnverständnis 44 / 4.2.4 Globale Alexie 44 / / 4.2.5 Tiefenalexie 45 / 4.2.6 Oberflächenalexie 45 / 4.2.7 Phonologische Alexie 45 / 4.3 Einteilung der Agraphien 45 / 4.3.1 Reine Agraphie 46 / 4.3.2 Globale Agraphie 46 / 4.3.3 Tiefenagraphie 47 / 4.3.4 Oberflächenagraphie 47 / 4.3.5 Phonologische Agraphie 47 / 4.4 Welche Probleme können im Umgang mit Zahlen auftreten? 48 / 4.4.1 Störungen der Zahlenverarbeitung 48 / 4.4.2 Störungen des Rechnens 50 / / 5 Abgrenzung der Aphasie zu anderen kommunikativen / Beeinträchtigungen 53 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 5.1 Dysarthrophonie 54 / 5.2 Sprechapraxie 54 / 5.3 Kognitive Dysphasie 56 / 5.4 Kommunikationsstörungen bei Demenz 58 / / 6 Auf der Suche nach der Sprache im Gehirn 65 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 6.1 Ein Ausflug in die Geschichte der Aphasiologie 66 / 6.1.1 Der Lokalisationsansatz 66 / 6.1.2 Alternative Erklärungsansätze 73 / 6.2 Wie lässt sich ein Gehirn mit seinen Funktionen heute darstellen? 74 / 6.2.1 Strukturelle Verfahren 75 / 6.2.2 Funktionelle Verfahren 76 / 6.2.3 Bildgebung und Neuromodulation in der Aphasie-Therapie 78 / / 7 Oer Nutzen von Sprachverarbeitungsmodellen 79 / B. Schneider / 7.1 Erklärungsgegenstand und Ziele eines Sprachverarbeitungsmodells 80 / 7.2 Typen von Sprachverarbeitungsmodellen 81 / 7.2.1 Serielle Modelle 81 / 7.2.2 Konnektionistische Modelle 82 / 7.2.3 Hybride Modelle 84 / 7.3 Anwendbarkeit der verschiedenen Modelltypen 84 / 7.4 Das Logogen-Modell 85 / 7.4.1 Aufbau und Struktur des Logogen-Modells 86 / 7.4.2 Sprachliche Modalitäten im Logogen-Modell 88 / 7.4.3 Anwendung des Logogen-Modells im klinischen Bereich 88 / 7.5 Das Levelt-Modell 90 / 7.5.1 Aufbau und Struktur des Levelt-Modells 91 / 7.5.2 Anwendung des Levelt-Modells im klinischen Bereich 93 / / 8 Anamnese und Diagnostik 95 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 8.1 Was soll in Anamnese und Diagnostik erreicht werden? ICF-orientierte Ziele 96 / 8.2 ICF-orientierte Anamnese 97 / 8.3 Diagnostik in der Akutphase und in der postakuten bzw. chronischen Phase 99 / 8.4 Diagnostik auf der ICF-Ebene der Körperfunktionen 101 / 8.4.1 Aachener Aphasie Test (AAT) 102 / 8.4.2 Wie sinnvoll ist der Aachener Aphasie Test? 108 / 8.4.3 Aphasie-Check-Liste (ACL) 109 / 8.4.4 LEMO 2.0 (Lexikon modellorientiert) 112 / 8.4.5 Weitere Diagnoseverfahren zur Überprüfung sprachlicher Leistungen 115 / 8.4.6 Wie können Lesen, Schreiben und Rechnen speziell überprüft werden? 117 / 8.5 Diagnostik auf der ICF-Ebene der Aktivitäten und Partizipation 119 / 8.5.1 Pragmatisch-funktionale Fremderhebungsverfahren 121 / 8.5.2 Pragmatisch-funktionale Selbsterhebungsverfahren 125 / / 9 Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen 129 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 9.1 Wie begegne ich dem Patienten? - Von therapeutischen Grundannahmen / und Haltungen 130 / 9.2 Und wie geht's der Familie? 135 / 9.3 Wie sollte man sich im Gespräch verhalten? 138 / 9.4 Welche Fragen werden in der Beratung gestellt? 140 / 9.5 Krankheitsverarbeitung 147 / / 10 Therapieplanung 149 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 10.1 Warum ist eine Aphasie-Therapie sinnvoll? 150 / 10.2 Was soll in einer Aphasie-Therapie erreicht werden? 150 / 10.2.1 ICF-orientierte logopädische Zielsetzungen 150 / 10.2.2 Ein Erfahrungsbericht von Ernst Schmid 153 / 10.2.3 Zwischen Scham und Charme - Zielsetzungen von Betroffenen 155 / 10.3 Therapieverlauf 156 / 10.3.1 Aktivierungsphase 156 / 10.3.2 Störungsspezifische Übungsphase 157 / 10.3.3 Konsolidierungsphase 157 / 10.4 Was ist bei der Planung einer Aphasie-Therapie zu beachten? 157 / 10.4.1 Wann sollte mit einer Sprachtherapie begonnen werden? 157 / 10.4.2 Wie häufig sollte eine Aphasie-Therapie stattfinden? 158 / 10.4.3 Findet Aphasie-Therapie einzeln oder in Gruppen statt? 158 / 10.4.4 Nach welchen Kriterien werden Therapieziele ausgewählt? 159 / 10.4.5 Nach welchen Kriterien werden Übungen ausgewählt? 159 / 10.4.6 Nach welchen Kriterien wird das zu übende sprachliche Material ausgewählt? 160 / 10.4.7 Was ist in der Anleitung und Durchführung von Übungen zu beachten? 161 / 10.4.8 Wie sinnvoll ist ein Computereinsatz in der Aphasie-Therapie? 162 / 10.4.9 Wann beende ich eine Aphasie-Therapie? 163 / / 11 Therapieansätze in der Aphasie-Therapie - Einordnung in die ICF 165 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 11.1 Therapieansätze auf der ICF-Ebene der Körperfunktionen 166 / 11.1.1 Stimulierende bzw. modalitätsspezifische Ansätze 166 / 11.1.2 Linguistische bzw. symptomorientierte Ansätze 169 / 11.1.3 Modellbasierte Ansätze 169 / 11.2 Therapieansätze auf den ICF-Ebenen der Körperfunktionen und / Aktivitäten/Partizipation 170 / 11.2.1 Strategieorientierte bzw. kompensatorische Ansätze 170 / 11.2.2 Kombinierte Ansätze 172 / 11.3 Therapieansätze auf der ICF-Ebene der Aktivitäten/Partizipation 172 / 11.3.1 Kommunikativ-pragmatische Ansätze 173 / 11.3.2 Verhaltensorientierte Ansätze 174 / 11.3.3 Narrative Ansätze 175 / 11.4 Therapieansätze auf den ICF-Ebenen der Aktivitäten/Partizipation / und Kontextfaktoren 176 / 11.4.1 Interaktionsausgerichtete Ansätze 176 / 11.4.2 Alltagsorientierte Ansätze 177 / 11.5 Bausteine und Ziele einer Aphasie-Therapie 178 / / 12 Therapiebausteine 181 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 12.1 Sprachverständnis 183 / 12.1.1 Reaktivieren des semantischen Systems, Ausdifferenzieren semantischer / Merkmale 184 / 12.1.2 Verstehen alltagsrelevanter Inhaltswörter, differenziertes Verstehen von / Inhaltswörtern 185 / 12.1.3 Verstehen von Sätzen 187 / 12.1.4 Verstehen von Texten 189 / 12.2 Automatisierte Sprachelemente 191 / 12.2.1 Hemmen von Recurring Utterances oder Sprachautomatismen 191 / 12.2.2 Hemmen überschießender Sprachproduktion (Logorrhö) 192 / 12.2.3 Hemmen von Echolalien 192 / 12.2.4 Hemmen von Perseverationen 193 / 12.3 Wortfindung und Wortabruf 193 / 12.3.1 Aktivieren erster lautsprachlicher Äußerungen 194 / 12.3.2 Verbesserung basaler Wortfindungsleistungen 195 / 12.3.3 Verbesserung einer differenzierten Wortfindung im semantischen Lexikon 197 / 12.3.4 Verbesserung der Wortformaktivierung im phonologischen Lexikon 199 / 12.3.5 Verbesserung von Self-cueing-Strategien 202 / 12.3.6 Reduktion von semantischen Paraphasien/Neologismen 202 / 12.3.7 Reduktion von formalen Paraphasien sowie phonematischen / Paraphasien/Neologismen 203 / 12.3.8 Reduktion von Stereotypien oder Redefloskeln 206 / 12.4 Satzbildung 207 / 12.4.1 Zuordnen thematischer Rollen und Bilden eines syntaktischen Rahmens 208 / 12.4.2 Herstellen einer morphologischen Kongruenz von Satzteilen 210 / 12.4.3 Verknüpfung von morphosyntaktischen mit semantischen / und phonologischen Fähigkeiten 212 / / 12.5 Textproduktion 213 / 12.6 Dialogverhalten 214 / 12.7 Totale Kommunikation 216 / 12.8 Uesen und Schreiben 220 / 12.8.1 Selbstständiges Schreiben persönlicher Daten 221 / 12.8.2 Einzelheitliches oder ganzheitliches Aktivieren von graphematischen Formen / als Vorbereitung auf das Lesen oder Schreiben 223 / 12.8.3 Verbesserung des ganzheitlichen und/oder einzelheitlichen Schreibens / von Wörtern 223 / 12.8.4 Verbesserung des ganzheitlichen und/oder einzelheitlichen Lesens von Wörtern 225 / 12.9 Umgang mit Zahlen 228 / 12.9.1 Verstehen von Zahlen 229 / 12.9.2 Produzieren von Zahlen 234 / 12.9.3 Abruf von Zahlen aus dem Zahlenweltwissen 238 / 12.9.4 Abruf von Zahlwerten und Stellenwerten von Ziffern 239 / 12.9.5 Bewältigung kombinierter Anforderungen im Bereich der Zahlen Verarbeitung 240 / 12.9.6 Bewältigung alltäglicher Rechenanforderungen 241 / 12.9.7 Kompensatorischer Umgang mit einem / / Taschenrechner 245 / 12.10 Krankheitsbewältigung 246 / 12.11 Soziale Integration 248 / 12.12 Berufliche Reintegration 249 / 12.13 Medikamentöse Therapie 250 / / 13 Qualitätssicherung 253 / B. Schneider, M. Wehmeyer, H. Grötzbach / 13.1 Maßnahmen zur Qualitätssicherung 254 / 13.2 Evidenzbasierte Prinzipien der Aphasie-Therapie 256 / 13.3 Evidenzbasierte Praxis: Überprüfen von Effekten 259 / 13.4 Medizinische Leitlinien 261 / 13.5 Clinical Reasoning 264 / 13.5.1 Entstehung und Ziel 264 / 13.5.2 Strategien 265 / 13.5.3 Formen 265 / 13.6 Weiterbildungsmöglichkeiten 269 / Serviceteil / ICF Core Set 273 / / ICF-Anamnesebogen 277 / / Funktionale Diagnostik 281 / / Kontaktadressen 283 / / Literatur 287 / / Stichwortverzeichnis 301
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schneider, Barbara; Wehmeyer, Meike; Grötzbach, Holger
Verfasser*innenangabe: Barbara Schneider, Meike Wehmeyer, Holger Grötzbach ; mit einem Geleitwort von Sabine Corsten
Jahr: 2014
Verlag: Berlin ; Heidelberg, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LP
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ISBN: 978-3-662-43647-9
2. ISBN: 3-662-43647-7
Beschreibung: 6. Auflage, XXII, 304 Seiten : Diagramme, Illustrationen
Schlagwörter: Aphasie, Sprachverlust
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Laut Geleitwort ist die 6. Auflage überarbeitet.
Mediengruppe: Buch