Cover von Was ist logische Analyse? wird in neuem Tab geöffnet

Was ist logische Analyse?

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Waismann, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Waismann ; Vorw. von Kai Buchholz
Jahr: 2008
Verlag: Hamburg, EVA, Europ. Verl.-Anst.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.AV Wais / College 6x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Als Mitglied des Wiener Kreises macht Waismann im Jahre 1927 die Bekanntschaft Ludwig Wittgensteins, mit dem er in den folgenden Jahren, bis zum persönlichen Bruch 1936, in intensivem gedanklichen Austausch steht. Die Auseinandersetzung mit der Philosophie Wittgensteins findet ihren Niederschlag in Aufsätzen Waismanns zu mathematisch-logischen und allgemeineren philosophischen Problemstellungen aus den Jahren 1928 bis 1956, die in diesem Band gesammelt vorgelegt werden. In ihnen erweist sich Waismann als ein Interpret, dem es gelingt, klare Wegschneisen durch Wittgensteins Ideendschungel zu bahnen. Er stellt die in kurzen Bemerkungen und tagebuchartigen Notizen festgehaltenen Gedanken Wittgensteins kohärent dar und macht auf Kontinuitäten – von der frühen Philosophie des Tractatus bis zur sprachpragmatischen Spätphilosophie – aufmerksam. Kai Buchholz skizziert in seiner Einleitung den Kontext der Zusammenarbeit zwischen den beiden Philosophen und stellt die jeweiligen Bezugnahmen auf Wittgensteins Denken in Waismanns Aufsätzen heraus. Friedrich Waismann, 1896 in Wien geboren, zählt zu den wichtigsten Mitgliedern des Wiener Kreises. Er studiert Mathematik und Physik und ab 1922 Philosophie bei M. Schlick. Auf dessen Wunsch wird er zum wichtigsten Vermittler zwischen dem Wiener Kreis und L. Wittgenstein. 1937 emigriert Waismann nach England, wo er bis 1939 in Cambridge und anschließend als Dozent für Philosophie der Mathematik in Oxford lehrt. 1959 stirbt er in Oxford. Werke u.a.: Einführung in das mathematische Denken (1936), The Principles of Linguistic Philosophy (1965). (Quelle: amazon.de)
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 7 Die Natur des Reduzibilitätsaxioms 27 Logische Analyse des Wahrscheinlichkeitsbegriffs 31 Über den Begriff der Identität 54 Ist die Logik eine deduktive Theorie? 64 Was ist logische Analyse? 73 Die Relevanz der Psychologie für die Logik 102 Von der Natur eines philosophischen Problems 118 Logische und psychologische Aspekte in der Sprachbetrachtung 145 Wie ich die Philosophie sehe 165 Verzeichnis logischer und mathematischer Symbole 216 Bibliographie der Schriften Waismanns 217 Quellennachweise 219

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Waismann, Friedrich
Verfasser*innenangabe: Friedrich Waismann ; Vorw. von Kai Buchholz
Jahr: 2008
Verlag: Hamburg, EVA, Europ. Verl.-Anst.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.AV
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-86572-366-7
Beschreibung: 1. Aufl., 219 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Analytische Philosophie, Aufsatzsammlung, Logik, Philosophie, Wittgenstein, Ludwig, Bibliographie, Waismann, Friedrich, Beiträge, Philosophische Logik, Sammelwerk, Philosophieren, Wittgenstein, ..., Wittgenstein, L., Wittgenstein, Ludvig, Wittgenstein, Ludwig J., Wittgenstein, Ludwig Josef Johann, Abstract, Bibliografien, Bibliographien, Literaturdokumentation, Publikationen, Repertorium <Bibliographie>, Werke
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Buchholz, Kai [Vorw.]
Mediengruppe: Buch