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Männliche Identität

Psychoanalytische Erkundungen
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Verfasser*innenangabe: Frank Dammasch ... (Hrsg.). Beitr. von Josef Christian Aigner ...
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main, Brandes & Apsel
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HGM Männ / College 3h - Gender / Regal 3h-2 Status: Entliehen Frist: 07.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Nach dem Tode des ödipalen Denkers und Vaters der Psychoanalyse Sigmund Freud standen die Mutter und die Mutter-Kind-Dyade und die weibliche Identitätsentwicklung im Zentrum der psychoanalytischen Konzeptentwicklung. Weitgehend auf der Strecke blieb dabei die klinische und empirische Erforschung der männlichen Entwicklung.Zwar können wir den Wandel der sozialen Verhältnisse mit seiner schleichenden Feminisierung und phallischen Desorientierung innerhalb und außerhalb der Familie und den Wandel der Bildungsverhältnisse mit dem wachsenden Zwang zur angepassten Selbstoptimierung für die Probleme der Männer mitverantwortlich machen. Aber aus einer tiefergehenden Perspektive der Subjektentwicklung ist zu fragen, warum Männer offensichtlich so defensiv, veränderungsresistent und wenig flexibel reagieren.Beiträge von Josef C. Aigner, Heribert Blaß, Frank Dammasch, Michael Diamond, Nils Döller, Ralph Greenson, Eike Hinze, Hans Hopf, Hans-Geert Metzger, Ilka Quindeau, Martin Teising, Mirjam Weisenburger."Der Rezensent hat das Buch mit neuen Einsichten aus der Hand gelegt. Männlichkeit wird hier nicht gefeiert, sondern gerade auch in ihren kritischen, problematischen Aspekten analysiert – eine Haltung, die auch von wissenschaftlichen Diskursen über Weiblichkeit zu erwarten ist. Dass der Duktus der Untersuchungen unpolemisch und keineswegs überpointiert ausgefallen ist, dürfte die Zugänglichkeit auch für ein weibliches Leserpublikum erhöhen – das Buch ist ohne Schaum vor dem Mund geschrieben und vermeidet unfruchtbare Schuldzuschreibung an „die Frauen“. Eher im Gegenteil lautet die Botschaft (S.12) „Eine stabile männliche Identität braucht die eigene Weiblichkeit nicht zu fürchten“. Zwischen weiblich und männlich konnotiertem Verhalten hin und her changieren zu können, ist die Zielvorstellung einer reifen männlichen Identität. Damit diese von möglichst vielen Jungen und Männern erreicht werden kann, bedarf es sicherlich der kritischen Revision der gängigen Konzepte in den „Gender Studies“ wie auch praktischer Konsequenzen in Erziehung, Bildung und Gesellschaft." socialnet.de - Prof. Dr. Eckhard Giese

Details

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Verfasser*innenangabe: Frank Dammasch ... (Hrsg.). Beitr. von Josef Christian Aigner ...
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main, Brandes & Apsel
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HGM
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ISBN: 978-3-86099-598-3
2. ISBN: 3-86099-598-7
Beschreibung: 1. Aufl., 202 S. : Ill.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Männlichkeit, Psychoanalyse, Beiträge, Das Männliche, Psychoanalytische Therapie, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Dammasch, Frank; Metzger, Hans-Geert; Teising, Martin
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch