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Junggesellenmaschinen

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Verfasser*innenangabe: Hans Ulrich Reck, Harald Szeemann (Hrsg.)
Jahr: 1999
Verlag: Wien ; New York, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Junggesellenmaschinen: Scheinbar unmöglich, irrational, unnütz, widersinnig, Hirngespinste, Phantasmen spielen sie ein radikales Spiel der Illusionen und imaginären Lösungen. Erweitert und neu situiert wird der seit langem vergriffene Katalog zu legendären Ausstellung von 1975 wieder zugänglich gemacht: Obsessionen und Energieflüsse, die in einer digital erfaßten Welt von verblüffender Aktualität sind.Als eines der bedeutendsten Ausstellungsunternehmen in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts markieren die "Junggesellenmaschinen" zugleich einen Höhepunkt in Harald Szeemanns "Museum der Obsessionen". Diese grundlegend erweiterte Neuauflage des längst vergriffenen Kataloges macht anhand ergänzender Materialien Kontext, Ökonomie und Rezeption des Unternehmens exemplarisch zugänglich. Ein ausführlicher Anhang erörtert aus heutiger Sicht den Stellenwert der "Junggesellenmaschinen" im Hinblick auf das Phantasma der digitalen Netze und das Universum der technischen Bilder, aber auch im Hinblick auf philosophische, erkenntnistheoretische und politische Bedingungen der Gegenwart.

Details

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Verfasser*innenangabe: Hans Ulrich Reck, Harald Szeemann (Hrsg.)
Jahr: 1999
Verlag: Wien ; New York, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KB.ZE, KB.ZBS
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ISBN: 3-211-83353-6
Beschreibung: Erw. Neuausg., VI, 357 S. : Ill.
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Reck, Hans Ulrich; Szeemann, Harald
Fußnote: Junggesellenmaschine (französisch "Machine Célibataire", englisch "Bachelor Machine") ist ein Begriff, den ungefähr ab 1913 Marcel Duchamp im Zusammenhang mit Teilen seiner Arbeit benutzte, die er 1915 bis 1923 zum Großen Glas zusammensetzte. 1954, in Die Junggesellenmaschinen (französisch: Les Machines Celibataires) erweitert Michel Carrouges den Begriff: Nach Carrouges ist eine ¿Junggesellenmaschine¿ ein phantastisches Vorstellungsbild, das Liebe in einen Todesmechanismus umwandelt. Sie besteht aus zwei bildlichen Bereichen, einem sexuellen und einem mechanischen, beide unterteilen sich wieder in einen männlichen und einen weiblichen Bereich. [Wikipedia]
Mediengruppe: Buch