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polylog 23 (Juli 2010) - GELD:GELD ist ein Thema, das immer einen großen Raum einnimmt,insbesondere in Zeiten von Finanz- und Währungskrisen, wie wir sieheute wieder erleben. Aber ist es auch ein philosophisches Thema?Durchaus, wie uns bereits Aristoteles vor Augen führte - und nun auchwieder die Autoren des Schwerpunktes der neuen Ausgabe derZeitschrift POLYLOG. Als allgemeines Zahlungsmittel bzw.Wertäquivalent (in welcher Form auch immer als Münze oder Papier, alsMuschel, Getreide oder Salz) ist Geld zudem in allen Regionen dieserWelt seit langem bekannt - und damit auch ein explizitinterkulturelles Thema. Die Ausgabe beinhaltet Artikel zu den Themen„Das Geld, die Null und das Subjekt der Moderne“, zu „Handel und Geldauf den Nikobaren“, „Was wissen Ökonomen über Geld?“ oder zumislamischen Zinsverbot „Wirtschaft ohne Zins: Mythos oder Realität?“und andere. Zudem beleuchtet Martina Schmidhuber im Forum Teil desHeftes Martha Nussbaums Konzept des guten Lebens auf seineinterkulturelle Relevanz hin.--------------------------------------------Hans Schelkshorn: Einleitung: Wie von "Geld" sprechen? - Eine interdisziplinäre Annäherung----------------------------------------------Karl-Heinz Brodbeck: Das Geld, die Null und das Subjekt der Moderne--------------------------------------------Simron Jit Singh: Vom Überfluss zur Knappheit: Handel und Geld auf den Nikobaren--------------------------------------------Jesús Crespo Cuaresma: Was wissen Ökonomen über Geld?--------------------------------------------Zahid Zamir: Wirtschaft ohne Zins: Mythos oder Realität?--------------------------------------------Gerhard Senft: "… ein krankhafter Zustand des Geldmarktes." Die Finanzkrisen von 1873 und 2007/08 im Vergleich--------------------------------------------Benedikt Wallner: Geld ist nicht