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Generation »Social Media«

Wie digitale Kommunikation Leben, Beziehungen und Lernen Jugendlicher verändert
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wampfler, Philippe
Verfasser*innenangabe: Philippe Wampfler
Jahr: 2019
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Über die Auswirkungen digitaler Kommunikation wird viel spekuliert: Dem Versprechen, dass Neue Medien uns dabei helfen, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, unser Leben einfacher und gehaltvoller zu gestalten und unsere Arbeit zielstrebig und effizient zu erledigen, misstrauen viele Menschen zu Recht. Ähnliche Skepsis verdienen die Befürchtungen, der digitale Medienwandel würde uns zu atemlosen, oberflächlichen Maschinenmenschen machen.Wir können die Veränderung, die wir momentan erleben, nur verstehen, wenn wir sie präzise beschreiben und beim Untersuchen ihrer Auswirkungen nicht von Ängsten, Vorurteilen und Extrembeispielen ausgehen, sondern uns von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten lassen.Wampfler zeigt, wie sich Menschen durch ihre Techniknutzung verändern, wie sich die Bedeutung ihrer Beziehungen durch eine digitale Ebene wandelt und wie Lernen mit Neuen Medien möglich ist. Dabei wird darauf verzichtet, das Virtuelle als eine der Realität gegenüberstehende Sphäre abzugrenzen, weil digitale Kommunikation in ihrer Virtualität gleichzeitig Teil der Realität ist und sich das Leben im Cyberspace und das Leben im direkt wahrnehmbaren Raum gegenseitig beeinflussen.Ein kritischer Blick auf die Generation der »Digital Natives« zeigt auf, dass in ihrer Beschreibung nicht getrennt wird zwischen dem Verhalten, das Jugendliche unabhängig von digitaler Technologie auszeichnet, und spezifisch medienbedingten Veränderungen. Ausgehend von einer sachlichen Beschreibung der Mediennutzung von Jugendlichen wird anschaulich, in welchem Rahmen die Kinder von heute sich entwickeln und morgen ein gehaltvolles, würdiges Leben führen können. So entsteht eine nüchterne Medienpädagogik jenseits von Polemik und übertriebenen Befürchtungen, auf deren Grundlage wirkungsvolle Prävention der gefährlichen Aspekte der Nutzung Neuer Medien denkbar wird. Konkretisiert werden diese Überlegungen mit ganz praktischen Tipps, wie Erwachsene Jugendliche in ihrer Mediennutzung begleiten können und sollen, um sicherzustellen, dass sie mit der Fülle von Material und ihrem Ablenkungspotential selbständig umgehen können.Abschließend entwickelt eine Verbindung von Erzählungen aus Science Fiction mit einer Analyse technischer Möglichkeiten eine Vorstellung davon, wie Menschen Maschinen in Zukunft selbstbestimmt nutzen können, um ihr Leben frei zu gestalten. Eine sachliche, wissenschaftlich fundierte Beschreibung der Veränderungen, die digitale Medien für die Jugendlichen von heute und von morgen bedeuten, ermöglicht zielführende (medien-)pädagogische Arbeit.
 
AUS DEM INHALT: / / Statt eines Vorworts: Selfies at Futterals. 7 / / 1. Einleitung. 11 / 1.1 Medienwandel in der historischen Perspektive. 13 / 1.2 Digitale Kommunikation und Social Media 18 / 1.3 Generation »Social Media«. 20 / 1.4 Stolpersteine der Medienkritik. 28 / 1.5 Digitale Kluft 35 / 1.6 Die Absicht dieses Buches. 37 / / Intermezzo I: Eine Liebeserklärung an die Däumlinge . 39 / / 2. Körper und G eist 43 / 2.1 Wie Medien auf den Menschen einwirken 45 / 2.2 Wohlbefinden und Social Media. 47 / 2.3 Aufmerksamkeit und Ablenkung. 49 / 2.4 Das Versprechen der Hirnforschung. 51 / 2.5 Gedächtnis . 54 / 2.6 Beeinflussung der Schlafqualität . 60 / 2.7 Sexualität. 61 / 2.8 Körperkontakt 65 / 2.9 Social-Media-Sucht 66 / 2.10 Körperliche Gesundheit 68 / 2.11 Essstörungen 70 / 2.12 Schulische Leistungsfähigkeit. 74 / / Intermezzo II: Wie neue Praktiken entstehen 75 / / / 3. Beziehungen 78 / 3.1 Digitale Nachbarschaft . 80 / 3.2 Beziehungen Jugendlicher untersuchen 83 / 3.3 Wie Jugendliche Social Media zur Beziehungspflege nutzen 85 / 3.4 Social Media medialisieren Beziehungen 87 / 3.5 Machen Social Media einsam ?. 89 / 3.6 Liebesbeziehungen. 93 / 3.7 Freundschaft 95 / 3.8 Privatsphäre und Datenschutz. 103 / 3.9 Oberflächlichkeit und Narzissmus 107 / 3.10 Parasoziale Interaktion . 109 / 3.11 Die Angst, etwas zu verpassen - Fear of Missing O u t. 111 / 3.12 Die Konsensillusion. 113 / 3.13 Geschlechterrollen und Social Media 115 / / Intermezzo III: Japan als Beispiel. 119 / / 4. Wie aus Neuen Medien ein neues Lernen entsteht. 121 / 4.1 Veränderte Arbeitsplätze und Lebenswelten 124 / 4.2 Social Media als professionelles Hilfsmittel in der Schule. 126 / 4.3 Kompetenzen und Herausforderungen 129 / 4.4 Das Ende der Didaktik . 133 / 4.5 Bedingungen für kollaboratives und individuelles Lernen 136 / / Intermezzo IV: Überwachung als Bedrohung und Versuchung. 141 / / 5. Was tun? 144 / / 6. Materialien 147 / 6.1 Smartphone-Etikette für Jugendliche 147 / 6.2 Leistungsbeurteilung für Arbeiten mit Social Media. 149 / 6.3 Aufbau eines Persönlichen Lernnetzwerks 150 / 6.4 Sichere Passwörter wählen . 150 / 6.5 Fake-Profile erkennen auf Social Media 151 / 6.6 Fear of Missing Out - Diagnose. 153 / / 7. Literatur 154

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wampfler, Philippe
Verfasser*innenangabe: Philippe Wampfler
Jahr: 2019
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EK
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ISBN: 978-3-525-70278-9
2. ISBN: 3-525-70278-7
Beschreibung: 2., durchgesehene Auflage, 160 Seiten : Illustrationen, Diagramme
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literatur Seite [154]-160
Mediengruppe: Buch