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Emotionsregulation und psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter

Grundlagen, Forschung und Behandlungsansätze
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Verfasser*innenangabe: Tina In-Albon (Hrsg.)
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Eine dysfunktionale Emotionsregulation begünstigt die Entstehung und Aufrechterhaltung vieler psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter. Im Buch werden theoretischer Hintergrund, Entwicklung, diagnostische Verfahren und Trainings zur Emotionsregulation dargestellt. Die Rolle der Emotionsregulation wird anhand verschiedener Störungen erläutert, u. a. internalisierende und externalisierende Störungen, Autismusspektrum-, Ess- und Traumastörungen. Für die 2. Auflage wurde das Buch aktualisiert und um neue Themen wie Neurobiologie und Geschlechtsidentität erweitert.
 
Inhaltsübersicht / / Autorenverzeichnis 5 / / Vorwort zur 2 Auflage 11 / / 1 Theoretischer Hintergrund zur Emotionsregulation 21 / Tina In-Albon / 1.1 Emotionen 21 / 1.2 Emotionen und Kognitionen 23 / 1.3 Emotionen und Emotionsregulation: Sind sie unterscheidbar? 24 / 1.4 Emotionsregulation 24 / 1.4.1 Das erweiterte Prozessmodell der Emotionsregulation nach Gross (1998, 2002, 2015) 25 / 1.4.2 Das Modell der Emotionsregulation von Gratz und Roemer 29 / 1.5 Emotionsregulation und Psychopathologie 30 / 1.6 Emotionsregulations-Flexibilität 30 / 1.7 Emotionsregulatorische Selbstwirksamkeit 32 / 1.8 Fazit 32 / 1.9 Literaturverzeichnis 33 / / 2 Entwicklung der Emotionsregulation in Kindheit und Jugend 36 / Peter Zimmermann, Lucie Lichtenstein und Alexandra Iwanski / 2.1 Emotion und Emotionsregulation 36 / 2.1.1 Arten der Emotionsregulation 37 / 2.1.2 Allgemeine Veränderung der Emotionsregulation von der Kindheit zum Jugendalter 38 / 2.2 Entwicklung emotionsspezifischer Regulationsstrategien 44 / 2.2.1 Entwicklungsveränderungen in der Regulation von Ärger 45 / 2.2.2 Entwicklungsveränderungen in der Regulation von Trauer 49 / 2.2.3 Entwicklungsveränderungen in der Regulation von Angst 52 / 2.2.4 Fazit 54 / 2.3 Literaturverzeichnis 55 / / 3 Diagnostische Verfahren der Emotionsregulation 60 / Johanna Maxwill, Verena Kathmann und Nina Heinrichs / 3.1 Einführung 60 / 3.2 Darstellung der Verfahren zur Diagnostik im Bereich der Emotionsregulation 60 / 3.2.1 Selbstberichtmethoden 61 / 3.2.2 Fremdberichtmethoden 68 / 3.2.3 Beobachtungsmethoden 69 / 3.2.4 Physiologische Methoden 72 / 3.2.5 Computerunterstützte Verfahren 73 / 3.3 Ausblick 74 / 3.3.1 Multimethodaler Zugang alsGoldstandard? 74 / 3.3.2 Weiterentwicklungen 74 / 3.4 Literaturverzeichnis 75 / / 4 Neurobiologie der Emotionsregulation im Kindes- und Jugendalter 81 / Ulrike Basten und Diana J N Armbruster-Genf / 4.1 Methoden zur Untersuchung neuronaler Mechanismen der Emotionsregulation 81 / 4.2 Neuronale Mechanismen der Emotionsregulation bei Erwachsenen 83 / 4.2.1 An der Generierung von Emotionen beteiligte Hirnregionen 84 / 4.2.2 An der Regulation von Emotionen beteiligte Hirnregionen 85 / 4.2.3 Vermittelnde Regionen 85 / 4.3 Entwicklung der neuronalen Mechanismen der Emotionsregulation im Kindes- und Jugendalter 86 / 4.3.1 Ähnlichkeiten und Unterschiede in neuronalen Korrelaten der Emotionsregulation bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 86 / 4.3.2 Emotionsregulation in Abhängigkeit von der Reifung des Gehirns 87 / 4.3.3 Altersabhängige Unterschiede in der Reaktivität emotionsgenerierender Hirnstrukturen 88 / 4.3.4 Altersabhängige Unterschiede in der Aktivität und Konnektivität emotionsregulierender Hirnstrukturen88 / 4.4 Soziale Einflussfaktoren auf die Entwicklung der neuronalen Grundlagen der Emotionsregulation im Kindes- und Jugendalter 90 / 4.5 Fazit 91 / 4.6 Literaturverzeichnis 92 / / 5 Emotionsregulationstrainings zur Prävention und Intervention 96 / Raphael Gutzweiler, Tina In-Albon und Simone Pfeiffer / 5.1 Grundbegriffe 96 / 5.2 Präventionsprogramme zur Förderung emotionaler Kompetenzen 98 / 5.3 Elternzentrierte Präventionsprogramme 100 / 5.3.1 Die Rolle der Eltern 100 / 5.3.2 Elternzentrierte Präventionsprogramme zur Förderung funktionaler Emotionsregulation 103 / 5.4 Interventionsprogramme zur Förderung emotionaler Kompetenzen 104 / 5.5 Zusammenfassungund Ausblick 106 / 5.6 Literaturverzeichnis 106 / / 6 Emotionsregulation bei Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter 110 / Margarete Bolten / 6.1 Kurzbeschreibung des Störungsbildes 110 / 6.1.1 Exzessives Schreien 110 / 6.1.2 Schlafstörungen und Probleme mit der Schlafregulation 111 / 6.1.3 Frühkindliche Fütter-und Essstörungen 112 / 6.2 Aktueller Überblick zu Forschungsergebnissen im Bereich der Emotionsregulation 113 / 6.3 Rolle der Emotionsregulation in der ätiologischen Forschung und in der Psychotherapie 118 / 6.4 Ausblick und Schlussfolgerungen 120 / 6.5 Literaturverzeichnis 122 / / 7 Emotionsregulation bei Autismusspektrumstörungen 126 / Mareike Altgassen und Anett Kretschmer-Trendowicz / 7.1 Was sind Autismusspektrumstörungen? 126 / 7.2 Emotionen bei Autismusspektrumstörungen 127 / 7.2.1 Emotionserkennung und-Wahrnehmung 128 / 7.2.2 Emotionsexpression 131 / 7.3 Theory of Mind, Empathie und Emotionen 133 / 7.4 Emotionsregulation bei Autismusspektrumstörungen 134 / 7.5 Implikationen für Interventionen bei Menschen mit Autismusspektrumstörungen 136 / 7.5.1 Trainings zur Verbesserung der Emotionswahrnehmung 136 / 7.5.2 Umgang mit Defiziten in der Expression von Emotionen 137 / 7.5.3 Interventionen zur Verbesserung der Emotionsregulationsfähigkeit 138 / 7.6 Zusammenfassung und Ausblick 140 / 7.7 Literaturverzeichnis 140 / / 8 Emotionsregulation und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) 146 / Hanna Christiansen, Mira-Lynn Chavanon und Björn Albrecht / 8.1 Beschreibung des Störungsbildes 146 / 8.1.1 DiagnostischeKlassifikation 146 / 8.1.2 Diagnostik 147 / 8.1.3 Geschlechtsverhältnis und Verlauf der Störung 147 / 8.1.4 Ätiologie 147 / 8.2 Aktueller Überblick zu Emotionsregulation und ADHS 149 / 8.3 Bedeutung der Emotionsregulation für Ätiologie und Psychotherapie der ADHS 151 / 8.3.1 Dysfunktionale Emotionsregulation als Strategiedefizit? 152 / 8.3.2 Dysfunktionale Emotionsregulation: Ein Problem der Emotionserkennung und -Wahrnehmung oder der Aufmerksamkeit? 152 / 8.3.3 Dysfunktionale Emotionsregulation: Ein Epiphänomen gestörter Exekutivfunktionen? 154 / 8.4 Ausblick und Schlussfolgerungen 154 / 8.5 Literaturverzeichnis 157 / / 9 Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation bei Störungen des Sozialverhaltens 164 / Christina Stadler und Celia Steinlin-Danielsson (f) / 9.1 Einleitung 164 / 9.2 Störungen des Sozialverhaltens: Symptomatik und Verlauf 165 / 9.3 Klassifikation 165 / 9.4 Phänotypen aggressiven Verhaltens: Verhaltensbezogene, emotionale und persönlichkeitsspezifische Korrelate 169 / 9.5 Neurobiologische Korrelate der Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation 171 / 9.6 Psychosoziale Einflussfaktoren auf die Emotionswahrnehmung und Emotionsregulation 173 / 9.7 Klinische Implikationen 174 / 9.8 Zusammenfassung und Ausblick 177 / 9.9 Literaturverzeichnis 178 / / 10 Emotionsregulation und Angststörungen im Kindes- und Jugendalter 183 / Michael Lippert, Cornelia Mohr und Silvia Schneider / 10.1 Einleitung 183 / 10.2 Aktueller Überblick zu Forschungsergebnissen im Bereich der Emotionsregulation 184 / 10.2.1 Die Rolle der Emotionsregulation für Angststörungen 184 / 10.3 Spezifische Regulationsstrategien und -kompetenzen im Kontext von Angststörungen 185 / 10.3.1 Kognitive Umstrukturierung 185 / 10.3.2 Aufmerksamkeitslenkung 186 / 10.3.3 Situationsauswahl, Situationsmodifikation und Reaktionsmodulation 187 / 10.3.4 Emotionswissen 188 / 10.3.5 Emotionserkennen 189 / 10.4 Die Rolle der Emotionsregulation in der ätiologischen Forschung und in der Psychotherapie 189 / 10.4.1 Ätiologie-Modelle 189 / 10.4.2 Familiale Transmission von Angststörungen – Rolle der Emotionsregulation 190 / 10.4.3 Psychotherapie 191 / 10.5 Ausblick und Schlussfolgerungen 192 / 10.6 Literaturverzeichnis 193 / / 11 Die Rolle impliziter und expliziter Emotionsregulation bei Traumafolgestörungen 198 / Marc Schmid und Simone Pfeiffer / 11.1 Einleitung 198 / 11.2 Emotionale Verarbeitung während des traumatischen Ereignisses und deren Folgen für die Emotionsregulation 199 / 11.3 Neurobiologische Aspekte 200 / 11.4 Auswirkungen auf die Kognitive und Verhaltensebene 201 / 11.5 Traumafolgestörungen und deren Auswirkungen auf die implizite und explizite Emotionsregulation 202 / 11.6 Transgenerationale Aspekte der Emotionsregulation aus psychotraumatologischer Perspektive 203 / 11.7 Diagnostische Einordnung: Trauma, Posttraumatische Belastungsstörung und Komplexe Traumafolgestörungen 204 / 11.8 Psychotherapeutische Behandlung 207 / 11.9 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für Forschung und Praxis 210 / 11.10 Literaturverzeichnis 212 / / 12 Emotionsregulation bei Essstörungen im Kindes- und Jugendalter 216 / Simone Munsch und Verena Müller / 12.1 Einleitung 216 / 12.2 Gestörtes Essverhalten imKindes-und Jugendalter 217 / 12.2.1 Anorexia Nervosa 217 / 12.2.2 Bulimia Nervosa 217 / 12.2.3 Binge-Eating-Störung und Loss of Control Eating 218 / 12.2.4 Interpersonale Emotionsregulation: Zurückweisungsempfindlichkeit und Essstörungen 219 / 12.3 Emotionsregulation und gestörtes Essverhalten 219 / 12.3.1 Anorexia Nervosa 219 / 12.3.2 Bulimia Nervosa, Binge-Eating-Störung bzw Loss of Control Eating 220 / 12.4 Klinische Implikationen 222 / 12.4.1 Anorexia Nervosa 222 / 12.4.2 Bulimia Nervosa 223 / 12.4.3 BES und LOC 223 / 12.5 Ausblick 224 / 12.6 Literaturverzeichnis 224 / / 13 Depression 229 / Andrea B, Horn und Patrick Pössel / 13.1 Kurzbeschreibung des Störungsbildes 229 / 13.2 Emotionsregulation und Depressionen: Eine Einführung 230 / 13.3 Verschiedene Emotionsregulationsstrategien als Risikofaktoren der Depression 232 / 13.3.1 Reappraisal und Suppression 232 / 13.3.2 Gedankenunterdrückung 233 / 13.3.3 Rumination und Co-Rumination 234 / 13.3.4 Risiko für Depression bei Kindern von Müttern mit einer depressiven Störung 236 / 13.4 Therapeutische Implikationen und Ausblick 237 / 13.5 Literaturverzeichnis 238 / / 14 Emotionsregulation bei Jugendlichen mit Nichtsuizidalen Selbstverletzungen 245 / Tina In-Albon / 14.1 Einleitung 245 / 14.2 Nichtsuizidale Selbstverletzungen bei Jugendlichen 246 / 14.3 Epidemiologie und Verlauf 247 / 14.4 Klassifikation: Emotionsregulation in den Diagnosekriterien 247 / 14.5 Assoziation Borderline-Persönlichkeitsstörung 248 / 14.6 NSSV und Suizidalität 249 / 14.7 Emotionen und NSSV 249 / 14.8 NSSV und Emotionsregulation 250 / 14.8.1 Einfluss der Eltern 252 / 14.9 Störungsmodelle 253 / 14.10 Klinische Implikationen 255 / 14.11 Ausblick 256 / 14.12 Literaturverzeichnis 256 / / 15 Die Rolle der Emotionsregulation bei Online-Verhaltenssüchten im Kindes- und Jugendalter 263 / Katajun Lindenberg / 15.1 Online-Verhaltenssüchte bei Kindern und Jugendlichen 263 / 15.5.1 Computerspielnutzung bei Kindern und Jugendlichen 264 / 15.1.2 Das Abhängigkeitspotenzial von Computerspielen 264 / 15.1.3 Klassifikation von Online-Verhaltenssüchten 265 / 15.2 Aktueller Überblick zu Forschungsergebnissen im Bereich der Emotionsregulation 268 / 15.2.1 Strukturelle Veränderungen des Belohnungssystems durch Gaming 268 / 15.2.2 Maladaptive Emotionsregulationsstrategien als Entstehungs- und aufrechterhaltende Faktoren 269 / 15.3 Rolle der Emotionsregulation in der ätiologischen Forschung und in der Psychotherapie 269 / 15.3.1 Ätiologische Forschung 269 / 15.4 Psychotherapie 273 / 15.5 Ausblick und Schlussfolgerungen 275 / 15.6 Literaturverzeichnis 276 / / 16 Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie im Kindes- und Jugendalter 280 / Matthias Gallei und Laura Kraus / 16.1 Definition und Klassifikation 280 / 16.1.1 Prävalenz 280 / 16.1.2 Begleitende psychische Störungen 281 / 16.2 Stressoren und emotionale Belastung trans*identer Jugendlicher 283 / 16.3 Emotionsregulationsschwierigkeiten und dysfunktionale Strategien trans*identer Jugendlicher 284 / 16.4 Psychotherapie 286 / 16.4.1 Emotionen und Emotionsregulation in der Psychotherapie 287 / 16.4.2 Zwischen »innerem« und »äußerem« Coming-out 288 / 16.4.3 Individuelle Therapieziele 290 / 16.4.4 Arbeit mit der Familie/dem Umfeld 291 / 16.5 Fazit und Ausblick 291 / 16.6 Literaturverzeichnis 292 / / 17 Emotionsregulation und die transgenerationale Transmission psychischer Störungen 295 / Arleta A Luczejko und Christina Schwenck / 17.1 Einleitung 295 / 17.2 Transgenerationale Transmission von Emotionsregulation 296 / 17.3 Transgenerationale Transmission psychischer Störungen 297 / 17.3.1 Arten transgenerationaler Transmission psychischer Störungen 297 / 17.3.2 Prozesse der transgenerationalen Transmission psychischer Störungen 298 / 17.4 Die Rolle von Emotionsregulation für die transgenerationale Transmission psychischer Störungen 299 / 17.5 Klinische und präventive Implikationen 301 / 17.6 Ausblick 302 / 17.7 Literaturverzeichnis 302 / / Stichwortverzeichnis 307

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Verfasser*innenangabe: Tina In-Albon (Hrsg.)
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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ISBN: 978-3-17-040334-5
2. ISBN: 3-17-040334-6
Beschreibung: 2., erweiterte und aktualisierte Auflage, 309 Seiten, Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Emotionales Verhalten, Jugend, Kind, Psychische Störung, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Emotionelles Verhalten, Gefühl / Verhalten, Gefühlsverhalten, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Mental disorder, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Seelische Krankheit, Seelische Störung, Teenager
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person In-Albon, Tina
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis zu jedem Kapitel
Mediengruppe: Buch