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VERLAGSTEXT: / / Für viele ist dieses Buch seit Jahren ein wichtiger Leitfaden. Der Autor schildert die vielen Gesichter der Angst, die tiefenpsychologischen Hintergründe und den therapeutischen Weg, der aus den Ängsten herausführt. Anhand von Fallbeispielen, Patientenäußerungen und Träumen, aber auch durch die psychoanalytische Interpretation literarischer Zeugnisse gelingt es dem Autor, die Erscheinungsformen der Angst in einen systematischen Zusammenhang zu stellen. Das Buch ist kenntnisreich und sachlich geschrieben, in seiner Sprache lebendig und konkret. Damit spricht das Werk ärztliche Psychotherapeuten, Psychologen, Sozialpädagogen, Lehrer sowie Eltern und Betroffene in kompetenter Weise an. / / /

AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur 7. Auflage 5 / Einleitung 13 / 1 Was ist Angst? 15 / 2 Was berichten Menschen, die unter Angst leiden? 17 / 3 Definition der Angstneurose und der Phobie 20 / 4 Auswirkungen der Angst 23 / 4.1 Veränderungen der Verstandesfunktionen 23 / 4.2 Veränderungen der Körperfunktionen 25 / 4.3 Veränderungen des Verhaltens 26 / a) Angst bewirkt Angriff 26 / b ) Angst bewirkt Flucht 26 / c) Angst bewirkt Bindung 27 / 5 Außere Entstehungsbedingungen der Angstneurose 30 / 6 Auslösende Situation der Angstsymptomatik 33 / 7 Symbiose 35 / 7.1 In der Kindheit 35 / 7.2 Im Erwachsenenalter 36 / 8 Bindungsmechanismen 40 / 8.1 Bindung auf der Über-Ich-Ebene 40 / 8.2 Bindung auf der Ich-Ebene 44 / a) Mangelnde Unterscheidung zwischen Ich und Du 45 / b) Fehllaufende Kommunikation 45 / c) Umdefinierung der Gefühle 46 / d) Mangelnde Sozialisation 47 / e) Mangelnde Konzentrationsfähigkeit 47 / 8.3 Bindung auf der affektiven Ebene 48 / a) Bindung durch Angst 48 / b) Bindung durch Verwöhnung 49 / c) Bindung durch Sexualität 51 / d) Bindung durch Trauer 53 / e) Bindung durch Gewalt 53 / 9 Symbiotisches Verhalten 57 / 9.1 Angst 57 / 9.2 Passives Verhalten 58 / 9.3 Überanpassung 61 / 9.4 Innere Unruhe und Anspannung 61 / 9.5 Ungeduld 62 / 9.6 Kränkbarkeit und Wut 62 / 9.7 Grandiosität 65 / 9.8 Abwertungen 66 / 9.9 Depressivität 68 / 9.10 Sucht 70 / 9.11 Suizidalität 70 / 10 Bulimie 72 / 10.1 Vorbemerkungen 72 / a) Definition 72 / b) Diagnostische Kriterien der Bulimie 72 / c) Häufigkeit 72 / d) Körperliche Störungen bei Bulimie 73 / 10.2 Zwei Fallbeschreibungen 73 / 10.3 Bulimie als Ausdruck einer Suchtproblematik 74 / 10.4 Bulimie als aggressives Symptom 76 / 10.5 Bulimie als Symptom unterdrückter Sexualität 78 / 10.6 Bulimie als Symptom von Trauer 80 / 10.7 Bulimie als Angstäquivalent 80 / 10.8 Das Erbrechen 81 / 10.9 Psychodynamik des Symptoms Erbrechen 81 / 10.10 Weitere psychische Symptome bei Bulimie 82 / 10.11 Therapie der Bulimie 83 / 11 Kritische Thesen zur Borderline-Störung 87 / 11.1 Zur Genese der Borderline-Störung 87 / 11.2 Das Symbiosekonzept 88 / 11.3 Typische Symptomenkomplexe der Borderline-Störung 89 / a) Angst 89 / b) Polysymptomatische Neurosen, Phobien 89 / c) Zwangssymptome 89 / 8 / Inhaltsverzeichnis / d) Bewußtseinsstörungen, Entfremdungserlebnisse 90 / e) Hypochondrie 90 / f) Paranoide Symptome 90 / g) (Polymorph-perverse) Sexualität 90 / h) Erhöhte Aggressivität 91 / i) Charakterstörungen von niederem Strukturniveau 91 / j) Selbstdestruktivität 91 / k) Depression 92 / 1) Identitätsstörung 92 / m) Minipsychose 92 / n) Ich-Schwäche 92 / o) Triebhafter Charakter oder mangelnde Impulskontrolle 93 / p) Spaltungsmechanismen 93 / q) Primitive Idealisierung 94 / r) Projektive Identifikation 94 / s) Grandiosität und Allmacht 95 / t) Abwertungen 95 / 12 Prüfungsangst 97 / 12.1 Definition 97 / 12.2 Ursachen 97 / a) Prüfung gleich Reifung 97 / b) Minderwertigkeitsgefühle 98 / c) Prüfer gleich Elternfigur 98 / d) Passivität 98 / e) Zerstreutheit 98 / f) Abwesende Eltern 99 / 12.3 Überwindung der Prüfungsangst 99 / 13 Infantilität 100 / 13.1 Definition 100 / 13.2 Zeichen kindlichen Verhaltens 101 / 13.3 Fallbeispiele 101 / a) Ach, Kind 101 / b) Ich möchte ein Kind sein 101 / c) Ich bin schnell beleidigt 102 / d) Ich kuschel mit meinem Tier 102 / e) Ich habe fünf Katzen 102 / f) Ich stampfe mit dem Fuß 103 / 13.4 Das Verbleiben in der Infantilität 103 / 13.5 Wege aus dem infantilen Verhalten 103 / 14 Alles verstehen heißt nicht alles verzeihen 105 / 14.1 Empathie und Mütterlichkeit 105 / 9 / Inhaltsverzeichnis / 14.2 Konfrontation und Väterlichkeit 106 / 14.3 Psychotherapieverfahren mit Abgrenzung 107 / 14.4 Folgen einer übersteigerten empathischen Haltung 107 / 14.5 Konfrontation in der Therapie 108 / 14.6 Träume und Konfrontation 109 / 14.7 Formen der Konfrontation 110 / 14.8 Ich gehe wieder arbeiten 110 / 14.9 Sitzungen mit Ärger waren am intensivsten 110 / 14.10 Gefahren der Konfrontation 111 / 14.11 Wann ist Konfrontation nicht angezeigt? 111 / 14.12 Konfrontation und therapeutischer Erfolg 112 / 15 Auflösung der Symbiose und Therapie der Angstneurose 114 / 15.1 Stärkung der Ich-Funktion 115 / 15.2 Der Zweifel 117 / 15.3 Das Auftreten von Symptomen als Ausdruck einer / bevorstehenden psychischen Entwicklung 118 / 15.4 Strukturiertes Verhalten 120 / 15.5 Überwinden der Kontaktstörungen 120 / 15.6 Der Prozeß der Trennung und des Abschiednehmens 120 / 15.7 Ursprung und Überwindung der Minderwertigkeitsgefühle 123 / 15.8 Gestalttherapeutische Methoden 124 / 15.9 Verhaltenstherapie 125 / a) Das Aufsuchen der angstauslösenden Situationen / (Überflutungsmethode) 125 / b) Positives Denken 125 / c) Das Unterbrechen von Grübel- und Angstphantasien 126 / d) Die Korrektur infantiler Verhaltensmuster 127 / e) Hausaufgaben 128 / f) Verträge '. 129 / g) Arbeitsstörungen 129 / h) Verhaltenstherapeutische Aspekte der Sexualität 129 / 15.10 Einzel- oder Gruppentherapie 130 / 15.11 Dauer der Therapie 130 / 15.12 Vorzeitiger Abbruch der Therapie 131 / 15.13 Medikamentöse Behandlung von Angstzuständen 132 / 16 Symbiose und Angst vor Sexualität 134 / 16.1 Angst und Ekel vor Sexualität und Nähe 135 / 16.2 Sexualität und Aggressivität 138 / 17 Symbiose und Suizid 144 / 17.1 Psychodynamik 144 / 17.2 Therapie 146 / 10 / Inhaltsverzeichnis / 18 Traumanalyse 150 / 18.1 Der Umgang mit dem Traum 150 / 18.2 Träume als diagnostischer Wegweiser 150 / 18.3 Träume und Verhaltensänderung 151 / 18.4 Träume und Hausaufgaben 151 / 18.5 Typische Traumsymbole des Reifungsprozesses 151 / 18.6 Die Symbolik des Wassers 152 / 18.7 Das Traumsymbol des Parasiten 154 / 18.8 Die Angst vor dem Mond 156 / 19 Zur Psychoanalyse der Atomangst 159 / 19.1 Das Traumsymbol der Atomexplosion 161 / 19.2 Die Atomkraft als Symbol der Wandlung 164 / 19.3 Das Traumsymbol der Radioaktivität 164 / 20 Die Angst vor dem Tod 169 / 20.1 Die Angst vor dem Tod in der Kindheit 170 / 20.2 Die Angst vor dem Tod anderer 170 / 20.3 Die Angst vor dem gewaltsamen Tod 170 / 20.4 Die Angst vor dem Tod als der Angst vor der allmächtigen / und verschlingenden Mutter 170 / 20.5 Der vermeintliche Sieg über den Tod in der Allmacht 172 / a) Im Sport 172 / b) In der darstellenden Kunst 173 / c) In der Medizin 174 / d) In der Verherrlichung des Krieges 174 / 20.6 Die Aufgabe des eigenen Selbst und die damit verbundene / Angstlosigkeit vor dem Tod 174 / 20.7 Der Tod als Symbol der Wiedergeburt und Wandlung 175 / 20.8 Die Angst vor dem Tod als Ausdruck von Trennungsangst 177 / 20.9 Die Angst vor dem Tod als Angst vor dem / orgastischen Erleben 179 / 21 Symbiose und Ehe 184 / 22 Die Rolle des Vaters 187 / 22.1 Das Bild der Eltern lebt 187 / 23 Die Angst vor Nähe im Leben des Revolutionärs und Dichters / Harro Harting 188 / 23.1 Tod und Trauer in Harrings Kindheit 189 / 23.2 Harrings Beziehung zu seinen Eltern 194 / 23.3 Harrings Beziehungen zu Frauen 202 / 11 / Inhaltsverzeichnis / 23.4 Harrings Suizidalität 205 / 23.5 Harring als missionarischer Revolutionär 207 / 24 Was berichten Patienten über Therapieerfolge? 215 / 24.1 Wie zeigt sich, daß mein Zug des Lebens / in Schwung kommt? 215 / 24.2 Wie zeigt sich, daß ich abgrenzungsfähiger geworden bin? 216 / 24.3 Wo entwickle ich im Moment meine männliche Seite? / Sexualität und Schuldgefühle? 217 / 24.4 Was ich erreicht habe 217 / 24.5 Was ich noch erreichen will 218 / 24.6 Wir haben besseren Sex 218 / 24.7 Das Wichtigste in der Therapie 219 / 24.8 Die aufrechte Haltung 220 / 24.9 Wie zeigt sich, daß ich immer noch zu sehr an meinem / Sohn hänge? 221 / 24.10 Mehr Lebensfreude 221 / 24.11 Ich besiegte meine Ängste 222 / 24.12 Die Gruppe schafft Vertrauen 224 / 24.13 Früher war ich so passiv 225 / 24.14 Ich mag mich leiden 227 / 24.15 Ich kämpfe 227 / 24.16 Es klappt wieder ohne Angst 229 / 24.17 Der Nebel lichtet sich 231 / 24.18 Der Horizont erweitert sich 234 / 24.19 Ich fühle mich als Mann 234 / 24.20 Ich lege Wert auf Sexualität 236 / 24.21 Menschen kommen auf mich zu 236 / Stichwortverzeichnis 238