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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HPE Stor / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Der Band stellt den dritten der Reihe Grundelemente psychodynamischen Denkens dar. Nun steht der Gegenstand der Psychoanalyse, das dynamisch Unbewusste, im Mittelpunkt. Dabei geht es zunächst um Freuds Anknüpfungspunkte in der Philosophie, bevor eine Prüfung der Konzeption in den verschiedenen Modellen des Seelischen in der Freud'schen Psychoanalyse erfolgt. Die Auffassungen nachfolgender Psychoanalytiker werden diskutiert, ebenso wie die Frage nach einem gesellschaftlichen oder kulturellen Unbewussten und die erkenntnistheoretischen Herausforderungen. Schließlich wird es um die Frage des Umgangs mit Unbewusstem in Behandlungen gehen sowie um einen interdisziplinären und psychotherapeutisch-schulenübergreifenden Blick auf unbewusste Prozesse.

 

Inhalt / / Vorwort 9 / / 1 Einleitung 11 / / 2 Freuds Ausgangspunkte auf dem Weg zum / psychoanalytischen Unbewussten 16 / 2.1 Philosophische Spuren vor Freud . 20 / 2.2 Freuds Anknüpfungen an Psychophysik und klinische Erfahrung 27 / 2.2.1 Der Entwurf einer Psychologie . 31 / 2.3 Freuds Traumdeutung als Beispiel für die Rolle des Unbewussten . 34 / 2.4 Fallbeispiel . 42 / / 3 Das Unbewusste in Freuds Modellen der Seele . 45 / 3.1 Zum Konzept der Verdrängung . 48 / 3.2 Das Affekt-Trauma-Modell . 52 / 3.3 Die erste Topik (topisches Modell) . 52 / 3.3.1 Verdrängung und Abwehr von Triebrepräsentanzen . 56 / 3.3.2 Die psychischen Zensuren und Probleme der Übertritte zwischen den Systemen 57 / 3.3.3 Das System Ubw und seine Eigenschaften 59 / 3.3.4 Offene Probleme 61 / 3.4 Die zweite Topik (Instanzen- oder Struktur-Modell) . 63 / 3.4.1 Ich, Es und Über-Ich . 64 / / 3.4.2 Offene Probleme 68 / 3.5 Kritische Zusammenfassung 69 / 3.6 Fallbeispiel Herr W 72 / / 4 Entwicklungspsychologie und Variationen des dynamisch Unbewussten 77 / 4.1 Freuds Bemerkungen zur Entstehung des Unbewussten 78 / 4.2 Ausgewählte entwicklungspsychologische Konzeptionen zur Bildung des Unbewussten 82 / 4.2.1 Der Ansatz Jean Laplanches . 82 / 4.2.2 Der Ansatz Melanie Kleins 85 / 4.3 Variationen des psychoanalytischen Unbewussten 88 / 4.3.1 Unbewusstes und Sprache bei Freud, Lorenzer und Lacan . 91 / 4.3.2 Das Unbewusste in der relationalen Psychoanalyse und in der psychoanalytischen Feldtheorie 96 / 4.3.3 Formen des Unbewussten 97 / 4.4 Fallbeispiel C 105 / / 5 Das Unbewusste in psychoanalytischen Behandlungen und in der Gesellschaft . 110 / 5.1 Das Unbewusste in psychoanalytischen Behandlungen . 110 / 5.1.1 Erkenntnistheorie I: Konzeptuelle Schlüssigkeit 113 / 5.1.2 Erkenntnistheorie II: Validität der Deutung 115 / 5.2 Das psychoanalytische Unbewusste in Gesellschaft und Kunst . 122 / 5.2.1 Grundlegungen bei Freud: Massenpsychologie und kulturstiftender Triebverzicht 124 / 5.2.2 Das gesellschaftlich Unbewusste . 127 / 5.3 Methodentransfer am Beispiel der psychoanalytischen Kunstforschung 133 / / 5.3.1 Drei methodische Probleme 135 / 5.3.2 Skizze einer psychoanalytischen Methodik in der Kunstforschung . 137 / 5.3.3 Zusammenfassung: Individuum, Gesellschaft, Unbewusstes . 139 / 5.4 Kultur-Fallbeispiel . 140 / / 6 Das Unbewusste interdisziplinär . 142 / 6.1 Das Unbewusste in anderen Wissenschaften . 143 / 6.1.1 Unbewusstes und Neurobiologie . 149 / 6.2 Das Unbewusste in anderen psychotherapeutischen Verfahren 153 / 6.2.1 Gesprächspsychotherapie 156 / 6.2.2 Systemische Therapie 157 / 6.2.3 Kognitive Verhaltenstherapie 158 / 6.3 Fallbeispiel Sophia . 162 / / 7 Zusammenfassung und Ausblick 167 / / Literatur 171 / / Verzeichnis der zitierten Medien . 180 / / Stichwortverzeichnis . 183