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Das Ganze und seine Teile

neues Denken seit der Quantenphysik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pietschmann, Herbert
Verfasser*innenangabe: Herbert Pietschmann
Jahr: 2013
Verlag: Wien, Ibera
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das aristotelische Entweder-Oder wurde im 17. Jahrhundert von Galilei, Descartes und Newton zum Denkrahmen der Neuzeit ergänzt. Der großartige Erfolg dieses mechanistischen Denkens, vor allem in Technik und Industrie, hat ihm die konkurrenzlose Vorherrschaft im Abendland gebracht. Als am Beginn des 20. Jahrhunderts die Quantenphysik zeigte, dass mechanistisches Denken nicht in der Lage ist, die Welt der Atome zu verstehen, verwies man dies als Ausnahme in eine Nische; die Sehnsucht, starres mechanistischen Denken zu überwinden, hat aber dazu geführt, dass der Begriff „Quant“ oft unverstanden als Allheilmittel gepriesen wird. (Z.B.: Quantenmedizin, Quantentherapie usw.). In diesem Buch wird das Denken der Quantenphysik auf Basis der philosophischen Tradition weitergeführt. Es soll helfen, zwischen vernünftiger Entfaltung und haltlosen Analogien zu unterscheiden.
 
 
 
 
Herbert Pietschmann wurde 1936 in Wien geboren. Er studierte Mathematik und Physik und promovierte zum Doktor der Philosophie. 1968 Lehrstuhl an der Wiener Universität für theoretische Physik. Seit 2004: Emeritiert. Publikationen bei Ibera: „Gott wollte Menschen – Die Genesis ist jeden Tag“; „Eris & Eirene – Eine Anleitung zum Umgang mit Wider­sprüchen und Konflikten“; „Vom Spass zur Freude“ „Phänomenologie der Naturwissenschaften“ und "Die Atomisierung der Gesellschaft"
 
 
Aus dem Inhalt:
Vorwort 7 // I. ¿Atome" in unserem Denken / 1. Was man gesehen haben muss 9 / 2. Read Japanese Today 12 / 3. Buchstaben oder Wörter? 14 // II. Wie alles begann / 1. Denkformen und Denkrahmen 16 / 2. Alles, was messbar ist, messen 20 / 3. Alles in seine Teile zerlegen 24 / 4. Die Schwerkraft: Entdeckt oder erfunden? 26 / 5. Der Denkrahmen der Neuzeit 30 // III. Wie alles sich entwickelt hat / 1. Goethe gegen Newton: Die Farbenlehre 33 / 2. Zerlegen und Zusammensetzen 37 / 3. Die Wärme und ihre ¿Atome" 43 / 4. Mit Vollgas in die Sackgasse 52 // IV. Das Ende des mechanistischen Denkens / 1. Entweder diskret oder kontinuierlich 60 / 2. Die Entdeckung des Elektrons 63 / 3. Die Entdeckung des Atomkerns 66 / 4. Ein verzweifelter Versuch, das mechanistische Denken zu retten 68 / 5. Einsteins neue Denkweise 71 / 6. Wie physikalisch sinnvoll ist das Planetenmodell des Atoms? 78 // V. Die Sehnsucht nach Sicherheit / 1. Schrödinger und die Form des Atoms 83 / 2. Warum Brücken nicht einstürzen 89 / 3. Ein gewagtes Spiel mit der Wirklichkeit? 92 / 4. Was heißt ¿verstehen"? 99 / 5. Komplementarität 101 // VI. Worte der Warnung / 1. Bitte keine Kurz-Schlüsse 105 / 2. Bitte fein unterscheiden 107 / 3. Ein Lob dem mechanistischen Denken 108 / 4. Ein Versuch, die Synthese der Quantenphysik zu verallgemeinern 110 // VII. Materie und Geist / 1. Unterscheide, ohne zu trennen 112 / 2. Reduktionismus 116 / 3. Die Aporien des ¿Geistes" 119 / 4. Geist und Freiheit 128 / 5. Was ist der Mensch? 133 / 6. Mensch und Menschheit 139 // VIII: Das Ganze und das Eine / 1. Idee und Erscheinung 143 / 2. Zeit und Ewigkeit 146 / 3. Horizonte und das Eine 151 // Anhang: Die großen Weltreligionen - ein Versuch / 1. Das Eine als Horizont der Erlösungsreligionen 155 / 2.Taoismus 158 / 3. Buddhismus 164 / 4. Christentum 169 // Quellen 176

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pietschmann, Herbert
Verfasser*innenangabe: Herbert Pietschmann
Jahr: 2013
Verlag: Wien, Ibera
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.P
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ISBN: 978-3-85052-316-5
2. ISBN: 3-85052-316-0
Beschreibung: 184 S.
Schlagwörter: Geschichte, Naturwissenschaften, Physik, Quantenphysik, Reduktionismus, Landesgeschichte, Naturforschung, Naturlehre, Naturlehre <Physik>, Naturwissenschaft, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch