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Inszeniertes Töten

eine Geschichte der Todesstrafe vom 17. bis zum 19. Jahrhundert
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Martschukat, Jürgen
Verfasser*innenangabe: Jürgen Martschukat
Jahr: 2000
Verlag: Köln [u.a.], Böhlau
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Habilitationsschrift in guter Sachbuchaufmachung eines Hamburger Historikers mit der entsprechend genauen Recherche im Anhang. Im Hauptteil wirklich lesbar und lesenswert, weil nicht nur Delikte und Tätertypen analysiert werden, sondern die sich veränderten Einstellungen von Obrigkeit und Justizpersonal, zusätzliche Torturen oder Bemühungen um Perfektionismus und schnellen Tod (Guillotine z.B.). Beschrieben werden Massenveranstaltungen für ein sensationslüsternes Publikum, die Lust an Gewalt und Grausamkeit. Ansichten über Gerechtigkeit, Rache, Abschreckung, religiöse, kulturelle und zivilisatorische Einflüsse werden erörtert. Der Autor bietet mit besonders vielen Beispielen aus Hamburg eindrucksvolle Fakten und Überlegungen über die Zeit der Aufklärung, die auch für die heutige Diskussion nicht nur über die Todesstrafe, sondern auch über Gewaltbereitschaft von Bedeutung sind. (3)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Martschukat, Jürgen
Verfasser*innenangabe: Jürgen Martschukat
Jahr: 2000
Verlag: Köln [u.a.], Böhlau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.RA
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ISBN: 3-412-04700-7
Beschreibung: 365 S. : Ill.
Schlagwörter: Deutschland, Geschichte 1600-1900, Todesstrafe, BRD <1990->, Deutsche Länder, Deutsches Reich, Deutschland <Bundesrepublik, 1990->, Deutschland <Gebiet unter Alliierter Besatzung>, Heiliges römisches Reich deutscher Nation, Römisch-Deutsches Reich, Sacrum Romanum Imperium
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Mediengruppe: Buch