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Mit älteren Menschen kommunizieren

ein Praxisleitfaden für Gesundheitseinrichtungen
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Verfasser*innenangabe: Rüdiger Thiesemann
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Zahl älterer Patienten nimmt aufgrund der demografischen Entwicklung stetig zu. In diesem Zusammenhang spielt die Kommunikation mit älteren Erwachsenen - auch im Gesundheitsbereich - eine immer größere Rolle. Das Ziel des Buches ist es, im professionellen Handeln die Fähigkeiten älterer Menschen zu berücksichtigen und eine evidenzbasierte positive Kommunikation zwischen ihnen und Gesundheits-Professionellen zu verbessern. Fallbeispiele und Empfehlungen bieten einen praxisnahen Leitfaden für den Arbeitsalltag. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort des Herausgebers 11 / / Geleitwort der Gerontological Society of America 16 / / Geleitwort der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und / Geriatrie 19 / / 1 Bedeutung von Sprache in medizinischen / Aufklärungsgesprächen 21 / 1.1 Grundlagen des ärztlichen Gespräches 22 / 1.2 Verstehen als Teil einer sozialen Beziehung 23 / 1.3 Alltagsbeobachtungen in Kliniken 24 / 1.4 Die Tragweite des rechtlichen Rahmens eines / Aufklärungsgespräches . 25 / 1.5 Kommunikation und Demenz . 26 / 1.6 Mehrsprachigkeit in Aufklärungsgesprächen 27 / 1.7 Ziel dieses Buches 29 / 1.8 Weiterführende Literatur 30 / / 2 Methodik der Anpassung der GSA-Empfehlungen an den / deutschen Sprachraum . 33 / 2.1 Internationale Abstimmungen . 33 / 2.2 Nationale Abstimmungen . 33 / 2.3 Interdisziplinäre Arbeitsgruppentreffen 34 / 2.4 Methodisches Vorgehen 34 / 2.5 Weiterführende Literatur 35 / / 3 Empfehlungen der Gerontological Society of America zur / Kommunikation mit älteren Erwachsenen in der / Übersetzung . 36 / 3.1 Einleitung 36 / 3.2 Veränderungen, die durch normales oder / pathologisches Altern hervorgerufen werden 38 / 3.2.1 Höreinschränkungen 38 / 3.2.2 Seheinschränkungen . 39 / 3.2.3 Kommunikationseinschränkungen . 40 / 3.2.4 Demenz . 40 / 3.2.5 Literaturhinweise . 41 / 3.3 Empfehlungen für die Kommunikation mit älteren / Erwachsenen . 42 / 3.3.1 Machen Sie sich die Tendenz bewusst, dass / ältere Erwachsene stereotypisiert werden, / nehmen Sie dann Ihre eigene Einschätzung / vor 45 / 3.3.2 Vermeiden Sie Sprache, die herablassend / oder bevormundend auf eine ältere Person / wirken könnte (»Oma-Anrede«) . 47 / 3.3.3 Beobachten und steuern Sie Ihr nonverbales / Verhalten 49 / 3.3.4 Reduzieren Sie Hintergrundgeräusche . 50 / 3.3.5 Reden Sie mit älteren Erwachsenen von / Angesicht zu Angesicht und auf / Augenhöhe 51 / 3.3.6 Achten Sie bei der Vermittlung von / wichtigen Informationen genau auf die / Satzstruktur . 53 / 3.3.7 Setzen Sie visuelle Hilfsmittel wie Bilder / und Diagramme ein, um wesentliche Inhalte / eindeutiger zu erklären und besser / verständlich zu machen 54 / 3.3.8 Stellen Sie offene Fragen und hören Sie / aufmerksam zu 56 / / 3.3.9 Drücken Sie Verständnis und Mitgefühl / aus, um ältere Patienten im Umgang mit / Angst und Unsicherheit bezüglich des / Alterungsprozesses und chronischer / Krankheiten zu unterstützen . 58 / 3.3.10 Fragen Sie ältere Erwachsene nach ihrer / Lebenssituation und sozialen Kontakten 59 / 3.3.11 Beziehen Sie ältere Erwachsene ins / Gespräch ein, auch wenn ihre Begleitperson / im Raum ist . 60 / 3.3.12 Passen Sie die Behandlung individuell an, / indem Sie die kulturellen Überzeugungen / und Wertvorstellungen des älteren / Erwachsenen bezüglich Krankheit und / Sterben in Erfahrung bringen 62 / 3.3.13 Fördern Sie eine partizipative / Entscheidungsfindung . 64 / 3.3.14 Stellen Sie ein angemessenes Gleichgewicht / zwischen der respektierten Selbstständigkeit / der Patienten und der von Ihnen / geförderten aktiven Partizipation bei / gesundheitsrelevanten Entscheidungen . 65 / 3.3.15 Vermeiden Sie altersdiskriminierende / Annahmen, wenn Sie Informationen und / Empfehlungen zu Vorsorgemaßnahmen / aussprechen . 66 / 3.3.16 Die Vermittlung von Informationen an / Patienten ist wichtig, die Art und Weise der / Informationsvermittlung ist möglicherweise / entscheidender 68 / 3.3.17 Verwenden Sie eine direkte, konkrete und / verständliche Sprache, wenn Sie mit älteren / Erwachsenen reden 69 / 3.3.18 Vergewissern Sie sich, dass der Zuhörer Sie / versteht . 71 / 3.3.19 Definieren Sie bestimmte Ziele für das / Hörverständnis 73 / / 3.3.20 Beziehen Sie sowohl technische / Informationen als auch einen emotionalen / Zugang mit ein, wenn Sie mit älteren / Patienten über Behandlungsmöglichkeiten / sprechen . 74 / 3.3.21 Konzentrieren Sie sich auf die Steigerung / der Patientenzufriedenheit, wenn Sie eine / qualitativ hochwertige / Gesundheitsversorgung anbieten . 76 / 3.3.22 Setzen Sie Humor und direktive / Kommunikation mit Vorsicht ein 78 / 3.3.23 Helfen Sie älteren internetaffinen / Erwachsene mit chronischen / Erkrankungen, seriöse Internetquellen zu / finden, auf denen Sie Unterstützung / erhalten . 80 / 3.3.24 Wenn Computer im persönlichen Gespräch / mit älteren Erwachsenen genutzt werden, / erwägen Sie den Umstieg auf Modelle, die / eine gemeinsame Benutzung / ermöglichen . 81 / 3.3.25 Pflegen Sie einen positiven, / kommunikativen Tonfall, wenn Sie mit / älteren an Demenz erkrankten / Erwachsenen sprechen . 82 / 3.3.26 Sprechen Sie nicht langsam mit älteren / Erwachsenen, die demenziell erkrankt / sind . 84 / 3.3.27 Benutzen Sie bei Demenzpatienten / verschiedene gesprächszielabhängige Arten / von Fragen 85 / 3.3.28 Vereinfachen Sie Ihre Sätze im Gespräch mit / älteren Demenzpatienten, indem Sie / einfache Hauptsätze verwenden . 86 / 3.3.29 Wiederholen Sie das Gesagte wörtlich oder / sinngemäß, um das Verständnis der älteren / Demenzpatienten zu erleichtern 88 / 3.3.30 Auflösung der Fallbeispiele 89 / / 4 Mehrsprachigkeit, Sprachbarrieren und / Interkulturalität 92 / 4.1 Mehrsprachigkeit im Einwanderungsland / Deutschland 93 / 4.2 Umgang mit Sprachbarrieren in medizinischen / Einrichtungen . 94 / 4.3 Kultur als Wissensvorrat 98 / 4.4 Die drei Dimensionen der Kultur . 99 / 4.5 Kulturen haben einen großen Einfluss auf / Kommunikation 99 / 4.6 Ärztliche Gespräche mit Migranten . 100 / 4.7 Kulturspezi¿sche Vorstellungen von Gesundheit / und Krankheit 101 / 4.8 Weiterführende Literatur 103 / / 5 Herausforderungen bei der Implementation der / Kommunikationsempfehlungen in Krankenhaus- / Fachabteilungen . 105 / 5.1 Kontextfaktoren älterer und alter Patienten . 106 / 5.2 Gesellschaftliche Kontextfaktoren . 106 / 5.3 Kontextfaktor Krankenhaus 108 / 5.4 Kontextfaktoren der geriatrischen Fachabteilung . 115 / 5.4.1 Implementation von / Kommunikationsempfehlungen in der / Geriatrie und des multiprofessionellen / Teams . 116 / 5.5 Ausblick 117 / 5.6 Weiterführende Literatur 118 / / Sachregister . 123

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Verfasser*innenangabe: Rüdiger Thiesemann
Jahr: 2018
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.FK
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ISBN: 978-3-17-033006-1
2. ISBN: 3170330063
Beschreibung: 1. Auflage, 125 Seiten
Schlagwörter: Alter, Arzt, Kommunikation, Patient, Pflegepersonal, Alter Mensch, Betagter, Informationsprozess, Krankenpflegepersonal, Mediziner, Patienten, Senior <ab ca. 65 Jahre>, Senioren, Ärzte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Thiesemann, Rüdiger; Gogol, Manfred; Evrin, Feyza; Meyer, Bernd
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch