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Psychotherapie der Emotionen

die Bedeutung von Emotionen für die Entstehung und Behandlung von Krankheiten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Plassmann, Reinhard
Verfasser*innenangabe: Reinhard Plassmann
Jahr: 2019
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Für seelische Gesundheit ist das Schicksal der Emotionen von zentraler Bedeutung, ebenso für die konkrete Arbeitsweise in der Psychotherapie. Die moderne Emotionsforschung erlaubt ein weiterentwickeltes Verständnis psychosomatischer Erkrankungen. Reinhard Plassmann wertet daher Ergebnisse aus der Säuglingsforschung, Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie aus und entwickelt daraus eine aktuelle wie praxisnahe Behandlungsmethodik, gestützt auf umfangreiche Behandlungserfahrungen und dargestellt an zahlreichen Fallbeispielen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Vorgänge der emotionalen Resonanz zwischen PatientIn und TherapeutIn, die Notwendigkeit der Emotionsregulation und die dadurch ermöglichten Vorgänge der Transformation, also der seelischen Verarbeitung. Mit dieser wissenschaftlich fundierten Methodik für die Behandlung emotional bedingter Krankheiten schließt der Autor nicht nur eine Lücke, sondern stellt auch eine wertvolle Hilfe für die klinische Praxis zur Verfügung.
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 11 / / I Grundlagen einer Psychotherapie der Emotionen / / 1 Das Ziel der Reise 15 / / 2 Musterbildung in komplexen Systemen 17 / / 3 Wie werden Emotionen verarbeitet? 21 / / 4 Transformation beginnt mit Regulation 27 / / 5 Eine kurze Geschichte psychoanalytischer Emotionstheorien 31 / / 6 Die moderne Emotionsforschung 43 / 6.1 Die moderne Säuglingsforschung 44 / 6.1.1 Affektabstimmung, Affektresonanz und Prozessresonanz 44 / 6.1.2 Die mikroanalytische Arbeitsweise 49 / 6.1.3 Die Arbeit mit dem Gegenwartsmoment 55 / 6.1.4 Das Prinzip Selbstorganisation: Der dyadisch-systemische Ansatz 57 / 6.2 Neurobiologie der Emotionen 63 / 6.2.1 Die Emotionsforschung von Joseph LeDoux 63 / 6.2.2 Eric Kandel und die Gedächtnisforschung 68 / 6.2.3 Antonio Damasio und die Frage: Was ist Bewusstsein? 73 / 6.3 Bindungstheorie und Emotionsregulation 81 / / 6.4 Das Mentalisierungsmodell 86 / 6.5 Moderne Traumatherapie: Die Arbeit mit EMDR 96 / 6.5.1 Die Entstehung des EMDR 96 / 6.5.2 Das Prinzip Rhythmus im EMDR 98 / 6.5.3 Die Balance zwischen positiven und negativen Emotionen im EMDR: Das bipolare Prinzip 100 / 6.5.4 Die Regulation der Emotionsstärke im EMDR 102 / 6.5.5 Mentalisierung: Die Integration von Körper, Emotionen und Gedanken im EMDR 104 / 6.5.6 EMDR als selbstorganisatorische Methode 107 / 6.6 Die Regulationstheorie von Allan Schore 109 / 7 Das Prinzip Selbstorganisation 117 / 8 Gesetzmäßigkeiten seelischer Wachstumsvorgänge 127 / 8.1 Das emotiozentrische Prinzip 127 / 8.2 Emotionale Resonanz 129 / 8.3 Emotionale Regulation 133 / 8.4 Transformation als selbstorganisatorisches Geschehen 135 / / 9 Die Arbeit in der Stunde und ihre drei Säulen: Resonanz, Regulation, Transformation 141 / 9.1 Emotionale Resonanz 143 / 9.1.1 Markierungen 144 / 9.1.2 Sukzession der Einfälle: Die Bedeutung der Erzählkette 146 / 9.1.3 Vitalitätsaffekte 153 / 9.1.4 Hologramme 157 / 9.1.5 Übertragung als Erzählung 162 / 9.1.6 Träume 167 / 9.2 Emotionale Regulation 172 / 9.2.1 Die Kernprozesse 173 / 9.2.2 Der wichtigste Kernprozess: Regulation der Emotionsstärke 174 / 9.2.3 Regulation der Emotionsqualität (bipolare Regulation) 179 / 9.2.4 Mentalisierung 182 / 9.2.5 Koordinierte Kommunikation 192 / 9.3 Emotionale Transformation 196 / 9.3.1 Integration 205 / 9.3.2 Perspektivität 207 / / 9.3.3 Zeitordnung 209 / 9.3.4 Sinnfindung 209 / 9.3.5 Enactment 210 / / II Krankheitsbilder und Methoden / / 10 Die Krankheitsbilder 217 / 10.1 Depression 218 / 10.2 Die Borderline-Störung 226 / 10.3 Traumafolgestörungen 231 / / 11 Die Methoden 243 / 11.1 Von der Einzelmethode zum Methodenspektrum 243 / 11.2 Therapeutische Methoden im Kontext Emotionaler Resonanz 246 / 11.2.1 Klarifizierung durch Konkretisierung 246 / 11.2.2 Klarifizierende Fragen 249 / 11.2.3 Die Arbeit mit Träumen 252 / 11.3 Therapeutische Methoden im Kontext Emotionaler Regulation 256 / 11.3.1 Wahrnehmen und Ansprechen: Prozessresonanz und Prozessdeutung 256 / 11.3.2 Ressourcenorganisation mit EMDR-Modifkationen 260 / 11.4 Anregung transformativer Prozesse in der Traumatherapie: Das Standardprotokoll im EMDR 267 / / 12 Die Sprache des Therapeuten 275 / 12.1 Die Technik der Prozessdeutung 275 / 12.1.1 Allgemeine Eigenschaften von Prozessdeutungen 275 / 12.1.2 Die Entstehung von Deutungsgedanken: Das intersubjektive Prinzip 276 / 12.1.3 Offene und geschlossene Deutung 278 / 12.1.4 Das Generelle und das Unmittelbare: / Die Wahl der Perspektive 279 / 12.1.5 Emotionale Regulationsprozesse (Kernprozesse) als Gegenstand von Prozessdeutungen 281 / 12.1.6 Rhythmizität 288 / 12.1.7 Resümee 288 / / 12.2 Transformative Sprache 289 / 12.2.1 Explizite und implizite Grundannahmen 289 / 12.2.2 Sprachbilder und Metaphern 290 / 12.2.3 Die sokratische Frage und der Konjunktiv 293 / 12.2.4 Reformulieren 294 / / Nachwort 297 / / Literatur 299

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Plassmann, Reinhard
Verfasser*innenangabe: Reinhard Plassmann
Jahr: 2019
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLM
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ISBN: 978-3-8379-2884-6
2. ISBN: 3-8379-2884-5
Beschreibung: Originalausgabe, 308 Seiten
Schlagwörter: Emotionsregulation, Gefühl, Psychotherapie, Affektleben, Behandlung / Psychologie, Emotion, Emotionalität, Fühlen, Gefühle, Gefühlsleben, Gemütsbewegung, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 299-308
Mediengruppe: Buch