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Heteronormativität und Homosexualitäten

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Verfasser*innenangabe: Hrsg. Rainer Bartel ...
Jahr: 2007
Verlag: Innsbruck, Studien Verlag
Reihe: transblick; 3
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Heteronormativität wirkt als strukturierendes Prinzip auf zwei Ebenen: Als Konzept, das die Menschen in die Form zweier - vorgeblich - körperlich und sozial eindeutig voneinander unterschiedener Geschlechter drängt, stellt es erstens eine Ordnung im Hinblick auf Geschlechtsidentitäten und sexuelle Orientierungen her, die alle anderen nicht-heterosexuellen Formen des Lebens und Begehrens ausgrenzt. Das Konzept der Heteronormativität begründet die Heterosexualität als umfassendes gesellschaftliches Ordnungssystem. Es drängt Menschen in die Form zweier körperlich und sozial eindeutig voneinander unterschiedener Geschlechter und strukturiert das Zusammenleben der Menschen auch jenseits der Sexualität und des Begehrens. Die Beiträge in diesem Band stehen in kritischer Auseinandersetzung mit diesem Konzept. Sie beschäftigen sich aus unterschiedlichsten Positionen mit vielfältigen Szenen nicht-heterosexueller Lebensformen und diskutieren die befreiende aber ebenso die einschränkende Wirkung von sexuellen Identitätskonstruktionen und Identitätspolitiken.

Details

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Verfasser*innenangabe: Hrsg. Rainer Bartel ...
Jahr: 2007
Verlag: Innsbruck, Studien Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OS
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ISBN: 978-3-7065-4529-7
2. ISBN: 3-7065-4529-2
Beschreibung: 152 S.
Reihe: transblick; 3
Schlagwörter: Homosexualität, Kongress, Linz <2006>, Normalität, Soziologie, Allgemeine Soziologie, Gesellschaft / Theorie, Gesellschaftslehre <Soziologie>, Gesellschaftstheorie, Gleichgeschlechtliche Liebe, Homoerotik, Inversion <Sexualität>, Sexuelle Inversion, Soziallehre <Soziologie>, Sozialtheorie, Uranismus
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bartel, Rainer [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch