Cover von L'opéra wird in neuem Tab geöffnet

L'opéra

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gounod, Charles; Massenet, Jules; Thomas, Ambroise; Bayerisches Staatsorchester <München>
Verfasser*innenangabe: Bertrand de Billy, conductor; Bayerisches Staatsorchester
Jahr: 2017
Verlag: München, Sony Music Entertainment
Mediengruppe: Compact Disc
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: CD.06 Kauf / College 5a - Szene Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Musikalische Meisterwerke des 19. Jahrhunderts, die Paris zur Welthauptstadt der Oper machten.
Jonas Kaufmanns neues Album »L'Opera« mit Arien und Duetten aus französischen Opern des 19. Jahrhunderts ist eine Hommage an eine faszinierende Zeit in der Geschichte dieser Musikgattung, als die Oper zum Inbegriff von Prunk und Eleganz in der Musik wurde. Der Tenor hat Stücke zusammengestellt, die diese spannende Ära umfassend darstellen: Der Reigen beginnt mit »Rachel, quand du Seigneur« aus Halévys La Juive (1835), es sind Stücke aus zwei von Bizets größten Werken, Carmen (1875) und Les Pêcheurs de perles (1863), zu hören (»La fleur que tu m¿avais jetée«, »Au fond du temple saint«), und Gounods »Ah! lève-toi, soleil!« aus Roméo et Juliette (1867) ist ebenso enthalten wie die »jüngste« Arie »Pourquoi me réveiller« aus Massenets Meisterwerk Werther (1893) und viele mehr.
»Das französische Opernrepertoire liegt mir sehr am Herzen«, sagt Kaufmann. »Diese faszinierende Musik spiegelt eine einzigartige Epoche in der europäischen Kultur wider. Für das Album wollte ich nicht nur die Highlights auswählen, sondern auch die Werke und Rollen, die für mich Schlüsselerlebnisse waren. Zum Beispiel war die Partie des Wilhelm Meister in Mignon meine erste große französische Rolle, 2001 in Toulouse. Carmen und Werther waren so etwas wie Türöffner für mich. Dass ich meinen ersten Werther ausgerechnet an der Pariser Opéra gesungen habe, als Deutscher inmitten eines französischen Ensembles, war sicher etwas riskant. Aber ich hatte gute Lehrmeister: Korrepetitoren, Kollegen, Dirigenten - und nicht zuletzt die Aufnahmen des legendären französischen Tenors Georges Thill.«
Was Jonas Kaufmann auf seinem neuen Album »L'Opera« hören lässt, ist das musikalische Erbe einer Zeit, in der das von Georges Eugène Haussmann neu geschaffene Paris im 19. Jahrhundert das Zentrum der modernen Welt wurde. Damals waren die Pariser Opernhäuser Orte, in denen man »sah und gesehen wurde«. Die großen, luxuriös ausgestatteten Foyers waren die perfekte Kulisse für das gesellschaftliche Leben der Zeit. Hier konnte das Publikum unbekannte exotische Welten bestaunen und unvergleichliche Spektakel erleben - bei der ersten Produktion von Halévys La Juive sollen 25 Pferde auf der Bühne gewesen sein! Zu jener Zeit entstand durch die Pariser Oper auch ein kreativer kultureller Austausch zwischen deutschen und französischen Künstlern. Deutsche Komponisten wie Meyerbeer und Offenbach ließen sich in Paris nieder und wurden von dort aus weltberühmt. Französische Komponisten griffen ihrerseits gern auf deutsche Klassiker der Literatur zurück und schufen Opern auf der Grundlage von »Bestsellern« wie Massenets Werther und Berlioz' La Damnation de Faust; zwei Arien dieser Werke hat Kaufmann für sein neues Album ausgesucht. Neue Opern wurden nach einer erfolgreichen Saison in Paris gern auch an deutschen Opernhäusern und anderswo gespielt.
Diese deutsch-französischen Verbindungen sind für Kaufmann besonders reizvoll: »Offenbachs Hoffmann ist für mich die ideale Symbiose von deutschem Tiefsinn und französischer Fantasie. Massenet hat die Seelenwelt von Goethes Werther-Novelle derart farbenreich und differenziert umgesetzt, wie man es sich nur wünschen kann. Insofern fühle ich mich da vollkommen zu Hause.«
Dieses Album hat der in München geborene Kaufmann mit dem vielfach ausgezeichneten Bayerischen Staatsorchester aufgenommen, seinem »Heimatorchester«, mit dem er das ganze Jahr über auftritt; die Leitung hat der Franzose Bertrand de Billy, der ein besonderer Kenner des ausgewählten Repertoires ist. Der Bariton Ludovic Tézier ist Kaufmanns Duo-Partner in Bizets »C'est toi - Au fond du temple saint« aus Les Pêcheurs de perles und die Sopranistin Sonya Yoncheva steht dem Tenor bei den beiden Duetten aus Massenets Manon zur Seite.

Details

Verfasser*innenangabe: Bertrand de Billy, conductor; Bayerisches Staatsorchester
Jahr: 2017
Verlag: München, Sony Music Entertainment
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.06, CD.03
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Französisch [Sprache]
Beschreibung: 1 CD + Booklet (95 S.)
Schlagwörter: CD, Frankreich, Oper, CDs, France, La France, Musikdrama, Opern, République Francaise
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kaufmann, Jonas; Jonceva, Sonja; Tézier, Ludovic; Billy, Bertrand de
Sprache: Französisch
Abweichender Titel: L' opéra
Fußnote: Gounod: L'amour! ... Ah! leve-toi, soleil aus "Romeo et Juliette" Massenet: Traduire ... Ah! bien souvent ... Pourquoi me reveiller, o souffle du printemps? aus "Werther". Enfin, Manon, nous voila seuls ensemble! ... En fermant les yeux, je vois la-bas aus "Manon. Toi!Vous! ... N'est-ce plus ma main que cette main presse aus "Manon".Ah! tout est bien fini! ... O souverain, o juge, o pere aus "Le Cid" Thomas: Elle ne croyait pas, dans sa candeur naive aus "Mignon" Bizet: Je le vuex! Carmen, tu m'entendras ... La fleur que tu m'avais jetee aus "Carmen". C'est toi, toi qu'enfin je revois! ... Au fond du temple saint aus "Les Pecheurs de Perles" Lalo: Puisqu' on ne peut flechir ... Vainement, ma bien-aimee aus "Le Roi d'Ys" Offenbach: O Dieu, de quelle ivresse aus "Les Contes d'Hoffmann" Meyerbeer: Pays merveilleux! ... O paradis aus "L'Africaine" Halevy: Rachel, quand du Seigneur aus "La Juive" Berlioz: Merci, doux crepuscule! aus "La Damnation de Faust". Inutiles regrets! Je dois quitter aus "Les Troyens" Bestellnummer(n) Sony Classical (LC 06868) 88985390832
Mediengruppe: Compact Disc