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Arbeiterlyrik 1842 - 1932

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Verfasser*innenangabe: hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Heinz Ludwig Arnold
Jahr: 2003
Verlag: Berlin, Parthas-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die deutsche Arbeiterliteratur findet derzeit denkbar wenig Interesse, auch in ihrer literarhistorisch wohl letzten Variante als "Literatur der Arbeitswelt" der 1960er- und 1970er-Jahre. Und dieses öffentliche Desinteresse gilt in noch größeren Maße für die Arbeiterlyrik, deren klassenkämpferisches Pathos heute ebenso befremdlich wirkt wie ihre meist konventionell-klassizistischen Reimereien heute nur noch trivial erscheinen. Die gegen den Zeitgeist publizierte Anthologie Heinz-Ludwig Arnolds bietet denn auch nur wenig, was heute noch qualitativ überzeugen kann (z.B. Heines "Schlesische Weber" oder Gedichte Paul Zechs). Aber der Herausgeber erhebt auch gar nicht den Anspruch literarischer Entdeckungen, sondern will ein Stück literarischen Erbes, das in Vergessenheit zu geraten droht, bewahren und dokumentieren. Das ist literarisch verdienstvoll, wird aber als Anthologie in öffentlichen Bibliotheken kaum auf Resonanz stoßen.

Details

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Verfasser*innenangabe: hrsg. und mit einem Nachw. vers. von Heinz Ludwig Arnold
Jahr: 2003
Verlag: Berlin, Parthas-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik DD.AD
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ISBN: 3-932529-93-6
Beschreibung: 255 S. : Ill.
Schlagwörter: Anthologie, Arbeiterlyrik, Deutsch, Geschichte 1842-1932, Chrestomathie, Deutsche Sprache, Hochdeutsch, Lesebuch <Anthologie>, Neuhochdeutsch, Sammlung <Anthologie>, Texte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Arnold, Heinz Ludwig
Mediengruppe: Buch