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Hirnforschung und Willensfreiheit

zur Deutung der neuesten Experimente
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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Christian Geyer
Jahr: 2004
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Beiträge der letzten Jahre zur Kontroverse Determinismus contra Willensfreiheit. Der Determinist, hier u.a. vertreten durch den sich auf Damasio (vgl. "Descartes Irrtum", ID 13/97) beziehenden Verhaltensphysiologen G. Roth ("Aus Sicht des Gehirns", BA 3/04), geht davon aus , dass jeder Handlung kausal hinreichende Bedingungen vorausgehen und der Willensimpuls nur "ratifiziere", was das Gehirn angebahnt habe. Dagegen halten diejenigen, die einen freien Willen annehmen - meist sind es Geisteswissenschaftler -, für möglich, dass manchen Handlungen keine kausalen Bedingungen vorausgehen. Ausgelöst wurde die neuerliche Debatte durch ein Experiment des Benjamin Libet, der konstatierte, dass unsere Handlungen durch das Gehirn "vorgespurt" würden. Für ein "Veto" gegen eine Handlungsanbahnung blieben nur 100 Millisekunden. Gegner warfen ihm entscheidende methodische Mängel bei seinem Experiment vor. - Schwere Lesekost, die ein überdurchschnittliches Interesse an diesen Fragen voraussetzt. (3)

Details

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Christian Geyer
Jahr: 2004
Verlag: Frankfurt am Main, Suhrkamp
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.LN
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ISBN: 3-518-12387-4
Beschreibung: Orig.-Ausg., 1. Aufl., 295 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Hirnforschung, Beiträge, Gehirn / Forschung, Gehirnforschung, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Geyer, Christian [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch