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Provokation Jugendgewalt

sozialpädagogisches Handeln in Krisen und Konflikten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stickelmann, Bernd
Verfasser*innenangabe: Bernd Stickelmann
Jahr: 2014
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Die öffentliche Diskussion zu delinquenten und gewaltorientierten Jugendlichen neigt zu Skandalisierung. Der Tenor lautet: Jugendliche werden immer gewalttätiger. Und: Erziehung und Pädagogik laufen zunehmend ins Leere. Demgegenüber arbeitet das Buch Gründe für die Gewaltbereitschaft bei Kindern und Jugendlichen heraus und entwickelt daraus Ansätze für einen sozialpädagogischen Zugang. Um Konflikte im Vorfeld angehen und Gewaltformen bei Jugendlichen bearbeiten zu können, bedarf es präventiver Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, einschließlich deeskalierender Ansätze in der Jugendarbeit. Dazu werden methodische Möglichkeiten vorgestellt, die sich in der praktischen Arbeit mit Jugendlichen bewährt haben.
REZENSION: / / "Der besondere Vorzug des Werkes liegt darin, dass es theoretische Analyse und praktisches Handeln zusammenführt und eine kritisch- reflexive sozialpädagogische Position formuliert. Das Buch eignet sich daher nicht nur gut für Erzieher und Sozialpädagogen in der Jugendarbeit, sondern auch für Lehrende und Teilnehmende im Bereich der Erzieherausbildung sowie der pädagogischen Fort- und Weiterbildung. Ebenso kann es der akademischen Seminararbeit gute Dienste leisten. Die zahlreichen Arbeitsaufträge, Übungen und Spiele geben anschauliche Impulse für die Gestaltung des Lernprozesses, strukturieren und leiten die Selbsterfahrung an. Die Fallbeschreibungen gehen "mitten ins Geschehen" und stellen Anschaulichkeit her. / Das Werk ist so konzipiert, dass die praxisorientierten Kapitel auch ohne Studium des theoretischen Schwerpunktes bearbeitet werden können." / / http://www.socialnet.de/rezensionen/17704.php
AUS DEM INHALT: / / Vorwort: Zum Entstehen dieses Buches 9 / 1 Gewalt jugendlicher als sinnliche Erfahrung 15 / 1.1 Ein erster systematisierender Zugang: Gewaltformen / Jugendlicher in einer Großstadt 19 / 1.2 Ein zweiter systematisierender Zugang: Gewaltformen / Jugendlicher aus statistischer Sicht 23 / 2 Gewaltformen im Jugendalter oder Wie kommt Gewalt in das / Subjekt? - Zur Analyse von Gewaltformen Jugendlicher 29 / 2.1 Grundlage: Der Stellenwert des Selbstbildes im sozialen / Entwicklungsprozess 29 / 2.1.1 Die Entwicklung des Selbstbildes im individuellen Prozess / des Heranwachsens 30 / 2.1.2 Die Entwicklung des Selbstbildes im Gruppenbezug 34 / 2.2 Das Entstehen von Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen 37 / 2.2.1 Die Entwicklung von Gewaltformen im familären / Zusammenhang 37 / 2.2.2 Die Entwicklung von Gewaltformen im Zusammenhang / mit der peer-group 43 / 2.3 Folgerungen: Gewalt als Übergangshandeln und als / Alltagsbewältigung 47 / 3 Sozialpädagogisches Handeln zur Bewältigung von Krisen / und Gewaltsituationen 52 / 3.1 Gewaltformen aus sozialpädagogischer Sicht 52 / 3.2 Jugendarbeit als Auseinandersetzung mit gewaltorientierten / Jugendlichen 58 / 3.3 Sozialpädagogisches Handeln in Konflikt- und / Gewaltsituationen 65 / 4 Bewältigen von Konflikten: Möglichkeiten und Grenzen / des Intervenierens 74 / 4.1 Wie kommt es zum Intervenieren? 75 / 4.2 Methoden und Arbeitsschritte für die Intervention: Überblick / und Ziele 77 / 4.3 Zu Konflikten und Konfliktfähigkeit: Anamnese, Diagnose, / Intervention 79 / 4.4 Was kann zur Bewältigung konflikthafter Situationen / beitragen? 82 / 4.5 Die drei Ebenen des Intervenierens 84 / 4.5.1 Erste Ebene des Intervenierens: Institutionelle / Bedingungen 84 / 4.5.2 Zweite Ebene der Intervenierens: Die eigenen / Handlungsmöglichkeiten und Grenzen reflektieren 86 / 4.5.3 Dritte Ebene des Intervenierens: Sozialpädagogische / Auseinandersetzungsformen mit Jugendlichen 88 / 4.6 Weitere Übungen und Spiele zur Bearbeitung von Konflikten 94 / 5 Deeskalieren als sozialpädagogisches Handeln: Einwirken auf / zugespitzte Konflikte 97 / 5.1 Was geht in die Eskalation ein - vom Konflikt zur Gewalt 97 / 5.2 Entwicklung von Eskalationen: Fünf typische Phasen 99 / 5.3 Sozialpädagogisches Handeln zur Deeskalation 103 / 5.4 Kommunikation und Gewalt: Bedeutung der Körpersprache 108 / 5.5 Analyse des Status: Welche Positionen provozieren ein Zuspitzen / von Konflikten? 112 / 5.6 Strategien der Eskalationsbewältigung: >Nicht eskalierende / Beharrlichkeit" und >Paradoxe Intervention" 116 / 5.7 Zusammenfassende Hinweise für die sozialpädagogische Arbeit / in eskalierenden Situationen 119 / 6 Rambo oder Weichei? - Zum Stellenwert der Jungenarbeit 123 / 6.1 Grundlage: Warum Jungenarbeit? 130 / 6.2 Der praktische Zugang 134 / 6.3 Beispiele aus der sozialpädagogischen Arbeit mit Jungen: / Täter und Opfer 136 / 7 Sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten aus der / Rekonstruktion von Konflikt- und Gewaltformen 144 / 7.1 Methodischer Zugang 145 / 7.2 Dargestellte Konfliktfälle 148 / 8 Selbstevaluation und Reflexion 176 / 8.1 Überlegungen zur Selbseinschätzung 176 / 8.2 Methodisches Vorgehen 178 / 8.3 Drei Instrumente der Reflexion eigenen sozialpädagogischen / Handelns 179 / 6 / Inhalt / 9 Die Lebensbedingungen Jugendlicher in der fortgeschrittenen / Moderne: Aufgaben für die sozialpädagogische Praxis 182 / 9.1 Gesellschaftliche Bedingungen und Gewalthandeln Jugendlicher 182 / 9.2 Aufgaben der Sozialpädagogik in der fortgeschrittenen / Moderne 189 / 10 Zusammenstellung der im Text enthaltenen Arbeitsaufträge, / Übungen, Spiele und Fallbeispiele 195 / Literaturverzeichnis 197

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stickelmann, Bernd
Verfasser*innenangabe: Bernd Stickelmann
Jahr: 2014
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EV
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ISBN: 978-3-17-018544-9
2. ISBN: 3-17-018544-6
Beschreibung: 1. Aufl., 204 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Gewalttätigkeit, Jugend, Konfliktregelung, Sozialpädagogik, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Konfliktmanagement, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch