(I-22/10-C3) (GM ZWs / EB)
Gespräche des pensionierten Schweizers Predigers Kriesi mit der Philosophin Renninger, in denen er von seiner Begleitung von Hunderten von Sterbewilligen in den Tod bei der Sterbehilfeorganisation "Exit" erzählt. Dabei werden auch die rechtliche Entwicklung und die ethischen Perspektiven entrollt.
INHALT
Glaub niemandem, der vom Schreibtisch aus philosophiert
Meine Mutter litt unsäglich
Die Affäre Haemmerli 1974
Andelka. Eine junge Mutter mit Krebs 24
Freiheit zum Tode
Augustinus: Wer sich selbst tötet, ist ein Mörder
Judith. Die Operationen helfen nicht 38
Lebensverlängerung als Sterbeverlängerung
Die Volksabstimmung 1977: Eine Panne der Demokratie?
Viele Begriffe, ein Wunsch
Thomas von Aquin: Gott ist es, der tötet und lebendig macht
Die Lebensfremdheit der Kirche
Martha. Auf lebenslange Pflege angewiesen 66
Die Leichenschau
Mein Ich vor sechzig Jahren - wir würden uns nicht verstehen
1982: Walter Baechi und Hedwig Zürcher gründen Exit
Artikel 115 Schweizerisches Strafgesetzbuch
Die Sterbehilfe und das Geld
Simon. Erfolgt dem Wunsch seiner Frau 106
Freitodhilfe und Palliativpflege
Epikur: Nichts wird hier mehr verehrt als das Glück
C. Sanders. Ein Professor, der sich selbst verliert 122
Demenz. Wenn auch der Wille schwindet
Walter Jens und Hans Küng sind sich einig
Daher verlange ich... Die Patientenverfügung
Ich bin ein gläubiger Pfarrer
Die Jugendliebe
Der Stoiker Epiktet: Die Tür steht offen
Was in unserer Macht liegt
Wenn wir Ärzte das Thema ernster nähmen, bräuchte es Exit nicht
Rolf Sigg. Der Prix Courage für den «Todesengel»
Die Pionierzeit ist vorbei, der Pioniergeist muss bleiben
R. Wyrsch. Ein katholischer Priester hat genug 174
Die Jungen sollen das Maul halten
Spaziergang auf dem Albis 187
Seneca: Sterben lernen heißt leben lernen
Als Zeugin bei Frau Elgar
«Exit - Selbstbestimmung im Leben und im Sterben»
Der Basler Fall. Eine Zäsur 213
Das Moratorium. Wenn man etwas für recht hält, muss man
es auch tun
David. Im Zweifelsfall später 224
Marie. Sie wartet nicht 229
Meinen Sie, ich sei ein Macho?
Dann springe ich. Keine Dienstleistung auf Abruf
Der Vater des Vaters
Im Goal
Anmerkungen