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Das Rätsel des Masochismus

psychoanalytische Untersuchungen von Gewissenszwang und Leidenssucht
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wurmser, Léon
Verfasser*innenangabe: Léon Wurmser
Jahr: 2015
Verlag: Gießen, Psychosozial Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Dieses Buch ist ein gewichtiges Werk, das mit differenzierten Fallgeschichten dem Therapeuten zeigt, wie Schmerzsüchtigen geholfen werden kann, (auf) sich selbst zu achten. Das Rätsel des Masochismus ist mehrschichtig. Da ist das oberflächliche und relativ leicht zu beantwortende Rätsel, warum jemand Befriedigung und sogar sexuelle Lust aus Schmerz und Leid, aus Erniedrigung und Scham ziehen kann und deshalb sogar dieses Leiden aufsucht. Schon schwieriger zu beantworten ist die Frage: Wie kann der Schmerzsüchtige sich selbst achten? Dieses Buch richtet sich vornehmlich an Therapeuten und zeigt Wege auf, wie man einem derart Schmerzsüchtigen helfen kann. Durch die therapeutische Erfahrung wie auch die umfassende Bildung von Léon Wurmser ist dieses Buch nicht nur für therapeutisch mit dem Problem befasste Leser eine Bereicherung.
 
Inhaltsverzeichnis //1 „Was quälst du, Mutter, meine Seele?“ 1/1.1 Das Rätsel 1/1.2 Die Heiligung der Grausamkeit 2/1.3 „Der Weg führt von der Oberfläche in die Tiefe“ 5/1.4 Über-Ich- Übertragung und intrasystemische Über-Ich-Konflikte 6/1.5 „Nicht gesehen zu werden“ 10/1.6 Die Flucht vor dem inneren Schmerz, die Suche nach dem äußeren Quäler 12/1.7 Das unsichtbare Kind 13/1.8 Die doppelte Wirklichkeit 14/1.9 Seelenblindheit, Verdinglichung und Scham 15/1.10 Das starrende Auge 17/1.11 „Seelenmord“ 20/1.12 „Der geborgte Unhold“ 24/1.13 Das Scham-Schuld-Dilemma 25/1.14 Eine Grunddialektik im Seelischen 27//2 Einige theoretische Voraussetzungen: Die Psychoanalyse der schweren Neurosen und das Problem der masochistischen Dimension 29/2.1 Die weitergefaßte Psychoanalyse 29/2.2 Das Problem des Sadomasochismus inner- und außerhalb der Behandlung 32/2.3 Weitere technische Empfehlungen 33/2.4 Die Verschiebung der Analysierbarkeit - die Revolution/der Psychoanalyse als therapeutischer Methode 34/2.5 Die verschiedenen Bedeutungen des Masochismusbegriffs 38/2.6 Die Dynamik des klinischen Masochismus 44/2.6.1 Gruppierungen 44/2.6.2 Allmachtsphantasie 47/2.6.3 Sexualisierung als Abwehr 52/2.6.4 Bindung an traumatogene Affekte 53/2.7 Erklärung und Beschreibung 57/2.8 „Die blutige Fußspur im Schnee“ 63//Teil 1: Der „äußere Masochismus“/3 „Sich selbst zu wählen, so wie man ist“ - Die Analyse eines Falles von „äußerem Masochismus“ 67/3.1 „Der goldleuchtende Dolch“ 67/3.2 „Die Bändigung des Tigers“ 70/3.3 „Die Festung der Güte“ 74/3.4 „Das versteckte Schwert“ 76/3.5 Eine Wurzel der Schuld: das Ausnützen des anderen - und das Wegreißen der Maske 78/3.6 Das „zarte Gewissen“ und das „robuste Gewissen“ 81/3.7 Nicht gesehen zu werden 82/3.8 „Schattenmythos und Schönheitsmaske“ - Seelenblindheit, Entmenschlichung und Scham 84/3.9 Die beiden Grundgleichungen 87/3.10 Spaltung als Gleichzeitigkeit von Anerkennung und Verleugnung 89/3 11 Die literarische Erweiterung des Deutungsbereiches 92//4 „Ein einsamer Krieger auf seiner Fahrt“ („En enlig kriger pä sitt tog“; Brand) - Einsicht in Konflikt und Verwandlung – Ibsens Psychologie in psychoanalytischer Perspektive 96/4.1 Die große Revolution 96/4.2 Die wichtigsten Antithesen 98/4.2.1 Zerrissenheit und Entschlossenheit 98/4.2.2 Wahrheit und Lüge 102/4.2.3 Respekt und Ausnutzung 106/4.2.4 Die Macht des „inneren Richters“ und der Widerstreit gegensätzlicher Gewissensgestalten 111/4.2.5 Hörigkeit und Aufstand 120/4.3 Ibsens „Krieg gegen die Schuld“ 128//5 „Wächterin der Träume -/Tochter des Verhängnisses“ 130/5.1 Der „äußere Masochismus“ als Reextemalisierung des „moralischen Masochismus“ und die „dreifache Schichtung“ 130/5.2 „Die Fassade des Unberührtseins“ und der „weibliche Masochismus“ 130/5.3 „Spaltung“ und „doppeltes Dasein“ 135/5.4 Doppelte Loyalität 135/5.5 Die doppelte Identifizierung 136/5.6 „Warum ist Liebe Schmerz?“ 137/5.7 Die „hysterische Spaltung“ - das verdoppelte Liebesleben 138/5.8 Neid und Ressentiment und die reparative Doppelheit und Allmacht 139/5.9 Anti-Scham-Magie 141/5.10 Die masochistische Perversion und die Spaltung von Selbst und Welt 142/5.11 Die Übertragung 146/5.12 „Rivalisiere nicht, sondern opfere dich!“ - die Kernkonflikte 147/5.13 Die Spaltung zwischen Phantasie und Realität/als Schutz gegen Aggression 149//Teil 2: Das innere Gericht - zur Analyse des „moralischen Masochismus“/6 „Die Scham darüber, überhaupt zu sein“ 155/6.1 Ein Plädoyer für die notwendige Dauer und Intensität der Analyse 155/6.2 Der Zwang zu werden, was man nicht ist 156/6.3 Zur Spaltung des Über-Ichs 157/6.4 Die Magie 159/6.5 In der Falle des Gewissens 160/6.6 Zur Übertragung der Abwehr: die Umkehrung (Rollenaustausch, Extemalisierung Projektion) 163/6.7 Die Gefahr des Wettstreits - Abwehr durch Reaktionsbildung 165/6.8 Das Zwangsweinen - die Identifizierung mit dem Opfer als Reaktionsbildung 167/6.9 Sexualisierung als Abwehr 168/6.10 Der ausgeschlossene Dritte als Zauberkünstler 170/6.11 Der Voyeurismus als Rache 173/6.12 Die Übertragung des „moralischen Masochismus“: der Analytiker als der Mitschuldige - und das Rätsel der Doppelheit 174/6.13 Der masochistische Triumph 177/6.14 Doppelte Identifizierung, der verachtete Verächter und die vierfache Wurzel der Scham 179/6.15 Identitätsspaltung als Heilungsversuch 183/6.16 Die Perversion 186/6.17 Eine archaische Abwehr 190/6.18 Masochistische Übertragung: die Zerstörung der Einsicht 192/6.19 Einige Gedanken zur Gegenübertragung 197/6.20 Masochistische Übertragung: der Neid und eine Zusammenfassung 198/6.21 „Falsches Selbst“ und „wahres Selbst“ - die Scham über die Unechtheit (inauthenticity) 200/6.22 Rekonstruktion 203/6.23 Die Vollkommenheits- und Allmachtsphantasie 204/6.24 Das stille Prahlen 207/6.25 Nochmals: Weshalb die Intensität des Neids? Die zentrale Bedeutung des Neids für die Depression und die „Leere“ 210/6.26 Ein Fazit 216/6.27 Die doppelte Wirklichkeit, das Gespaltensein 218/6.28 Die Bindung an den Schmerz 219//7 Die Zensorin und der Seelenmord 227/7.1 Die Otgie der Selbstverurteilung 227/7.2 Die liebenden Arme der Beschränkungen 232/7.3 Eine Sturmflut der Schuld 234/7.4 Die Überstimulierung 237/7.5 Das Ausagieren der masochistischen Übertragung 239/7.6 Die Frage der autohypnotischen Trance 243/7.7 Kompetentes Wirken - als Gegenmittel zur wahnhaften Macht durch das Leiden 247/7.8 Die Wiederentdeckung des verlorenen Vaters 249/7.9 Ein peinliches Bekenntnis 251/7.10 Die Zerstörung der Wirklichkeit, die Verleugnung und die Sucht 253/7.1 1 Trauma und masochistische Erregung 255/7.12 Die genetische Schichtung 259//8 „Gefügige Sklavin - grausame Rächerin“ 26)/8.1 Nachgiebigkeit und Rebellion 261/8.2 Das Bild von der verschlingenden Schlange 264/8.3 Der Gnade des unerbittlichen inneren Richters ausgeliefert 265/8.4 Die sadomasochistische Beziehung als Schutz gegen das Dreiecksverhältnis 267/8.5 Die Loyalität zur inneren Wahrheit - die Loyalität zur äußeren Autorität 271/8.6 Zur Quällust 273/8.7 Das zerbrochene Bild des Mannes, das Ressentiment und das beißende Ungeheuer 276/8.8 „Die Zahnbürste, die Vagina und der Held mit den 5 goldenen Eigenschaften“ 277/8.9 „Seelenkameradschaft“ 280/8.10 „Die hungrigen Kiefer“ 283/8.11 Eine doppelte Rollenvertauschung 284/8.12 Der Mythos vom „weiblichen oder femininen Masochismus“ 286//Teil 3: Sadomasochistische Perversion/9 Der Traum des Alchimisten - zur Analyse einer masochistischen Perversion 293/9.1 Einige theoretische Bemerkungen 293/9.2 Schneidelust und Selbstverbluten 295/9.3 Zusammenfassung der früher geschilderten Dynamik 299/9.4 Die Zentralität und Erotisierung der Macht 301/9.5 Analmasochistische Übertragung, die Frage der Allmacht und das Problem der Gegenübertragung 302/9.6 Der Wiederholungszwang als Szenario von Bestrafung und Liebe 310/9.7 Notwendige und zureichende Bedingungen für die Kemphantasie 311/9.8 Der Wille zur Macht und der Drang zur Entmenschlichung und Verdinglichung 313/9.9 Die Fetische 315/9.10 Zusammenfassung der in der Kemphantasie zusammenwirkenden Elemente 319/9.10.1 Verinnerlichung des Traumas und Wendung der Aggression gegen das Selbst 319/9.10.2 Magische Verwandlung der Affekte (Umkehrung) und Verleugnung der Wahrnehmung 319/9.10.3 Spaltung, doppelte Wirklichkeit 319/9.10.4 Sexualisierung als Abwehr ohnmächtiger Rache und Kastrationsangst 319/9.10.5 Schmerzhafte Berührung als Abwehr der Abgetrenntheit und Isoliertheit 320/9.10.6 Gegenphantasie: Idealisierung der Unverwundbarkeit und phallischen Vollkommenheit 320/9.10.7 Allmächtige Schuld und Verantwortlichkeit 320/9.10.8 Isolierung Deanimiemng, Dehumanisierung 321/9.10.9 Die Voraussetzung der Allmacht 321/9.11 Schichtung der Pathogenese: die Hauptgruppen der Konflikte 321/9.11.1 Zusammenstoß globaler Affekte 321/9.11.2 Kampf um Selbstausdruck und Neugier 324/9.11.3 Konflikte um Individuation und Vereinigung 324/9.11.4 Kampf um Kontrolle 326/9.11.5 Dreieckskonflikte 327/9.11.6 Über-Ich-Konflikte - intersystemisch und intrasystemisch 328/9.12 Die „Übereinkunft“ 330/9.13 „Relevante Kausalität“ und „Schichtung“ 331/9.14 Epikrise 334/9.15 Der Adel des Leidens 335//10 „Der Neid der allmächtigen Göttin“ - Die Analyse eines Falles von Zwangsneurose, fetischistischer Perversion und masochistisch-narzißtischem Charakter 336//10.1 „Genuß ist der Feind, Schmerz ist der Freund“ 336/10.2 Anfängliche Diagnose und Übertragung, Verlauf der Behandlung 337/10.3 „Moralischer Masochismus“ 339/10.4 Anklage 340/10.5 Sexualität und Analität 342/10.6 Die Zwänge 344/10.7 „Weibliche Identifikationsphantasie“ und Fetischismus 344/10.8 Das Bewußtwerden der Kastrationsangst 346/10.9 Wunsch und Angst, verzehrt und verschlungen zu werden, als Hintergrund zum Kastrationsproblem 347/10.10 Schwäche ist Macht 349/10.11 Die Raue: projizierter Sadismus und die Überstimulierung 352/10.12 Die geforderte Selbstverleugnung und Selbstopferung und das Problem des Lügengewebes 354/10.13 Der fäkale Penis und Selbstverlust 357/10.14 Der Wunsch, sich zu zeigen, die Beschämung und deren Vorwegnahme 359/10.15 Die masochistische Grundgleichung 361/10.16 Zurück zur Ratte: die Überstimulierung 361/10 1 7 Der „Aggressionsknochen“ und seine Verwandlung in Kot 365/10.18 Der schwankende Sumpf 368/10.19 Die Macht des Geheimnisses 369/10.20 Das Fazit - die Angst vor dem Neid 371/10.21 Kemphantasien 376//11 Die Vertiefung und die schöpferische Verwandlung der masochistischen Dimension 385/1 1 .1 Hintergrund 385/1 1 .2 Zwei Richtungen der „masochistischen Dimension“ -/nach außen und nach innen 386/11.3 Die Angst vor dem übergewaltigen Gewissen 389//Teil 4: Der „Kontramasochismus“ - Der hinter einer sadistisch-narzißtischen Fassade versteckte Masochismus/12 „So will ich meine Macht zeigen und meine Füße an jemand anderem abputzen“ 393/12.1 Die „kontramasochistische“ Einstellung 393/12.2 „Der offene Triumph, der das geheime Leiden verbirgt“ - die Auflösung des Rätsels eines Ehebruchzwanges 395/1 2.3 Die Geschichte eines Mörders 399/12.4 „Der innere Dämon der Selbstzerstörung“ 408/12.5 „Der zerquetschte Junge“ 411/12.6 „Unterjocht, doch wirklich unterjochend, beherrscht doch wirklich beherrschend“ 415/12.7 Doppelleben 419/12.8 Traumatisierung, Überstimulierung und Narzißmus 421/12.9 Sequenz der Abwehrvorgänge 424/12.10 Das gespaltene Über-Ich 430/12.11 Kompromißbildungen 431/12.12 Andreas als tragischer Charakter 432/12.13 Einige abschließende Gedanken zum „Tragischen“ 433//13 „Mann der gefährlichsten Neugierde“ -/Nietzsches „fruchtbares und furchtbares/Doppelgesicht“ und sein Krieg gegen die Scham 435/13.1 Wertpolaritäten - das Denken in Konfliktbegriffen 436/13.1.1 „Die un vermischbare Zweiheit (oder Vielheit) in einer Person“ 436/13.1.2 „Der Philosoph als Arzt der Kultur“ 437/13.1.3 „Kämpft, aber sündiget nicht!“ - Konflikt in der westlichen Tradition 439/13.1.4 Denken aus dem Konflikt Zerbrechen am Konflikt 422/13.1.5 es müßte ein Wesen geben, welches ein sich selbst verachtendes Geschöpf, wie ich es bin am Entstehen verhindert hätte“ 446/13.1.6 Die drei Stationen des mythischen Weges und die zerbrochene Synthese 448/13.1.7 „Die Verlagerung des Schwergewichts“ 452/13.2 „Ein Gelächter oder eine schmerzliche Scham“ -/Nietzsches Krieg gegen die Scham 454/13.2.1 „Die tiefste Gewissenskollision“ 454/13.2.2 „Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll“ 455/13.3 „Das Ressentiment“ 464/13.3.1 „Der Sklavenaufstand in der Moral“ - „eine Schande des Menschen“ 464/13.4 „Der unbedingte Willen, sich nichts vorzumachen“ 469/13.4.1 Wahrheit gegen Willen - „die mit sich selbst willig-zwiespältige Seele“ 469/13.4.2 Vertiefung des Konflikts zwischen Wahrhaftigkeit und Macht: „das Nebeneinander der lichtesten und verhängnisvollsten Kräfte“ 472/13.4.3 Doppelgesicht 474/13.4.4 Heimliche Selbstunterwühlung 478/13.5 Der doppelte Nietzsche 479/13.5.1 „Um Mittag war“s, da wurde Eins zu Zwei“ 479/13.5.2 „Heroischer Selbstwiderspruch“ und „mystisches Doppelwesen“: die .Zweispaltung“ Nietzsches in Lou Andreas-Salomes Deutung 484/13.5.3 Eine Deutung der Identitätsspaltung 487/13.5.4 Paranoide Katastrophe und globale Verleugnung 492/13.5.5 „Den Spieß umdrehen“: die Umkehrung der Scham 493/13.5.6 Analyse der Abwehrformen gegen die Scham 493/13.5.7 Wer ist der unerbittliche Feind? 497/13.5.8 Die grundlegende Spaltung 498/13.6 Das unsichtbare Zentrum 499/13.6.1 Der Ursprung der „Denkbewegung“ bei Nietzsche 499/13.6.2 Einige Kemmetaphem 501/13.6.3 Klinische Kemphänomene 502/13.6.4 Kemphantasien 504/13.6.5 Kemkonflikte 505/13.7 Die Dynamik hinter der doppelten Identität 506/13.8 Das apokalyptische Ergebnis 508/13.9 Das ursprüngliche Trauma 511/13.9.1 „Ich habe nicht mehr Ein Gewissen mit euch“ 511/13.9.2 „Unser Hausgötze“ 513/13.10 Die Frage von relativen und absoluten Werten 517/13.11 „Der Mensch ist schwer zu entdecken und sich selber noch am schwersten; oft lügt der Geist über die Seele“ 520///14 Der schöpferische Agon - Thomas Manns Dialog mit Nietzsche und sein verborgener Prozeß gegen ihn 522/14.1 „Denn das Leben ist die Liebe und des Lebens Leben - Geist“ 522/14.2 „Es gibt keine Instanz, vor der das Leben sich schämen könnte“ 523/14.3 „Die Wahlklemme zwischen Geistes- und Fleischesehre“ 526/14.4 „ daß sich das Bindend-Musterhafte des Grundes mit der Gottesfreiheit des Ich erfülle.“ 529/14.5 „ und hast ihnen schon ein Gewissen gemacht, daß ihnen übel zumute ist .“ 531/14.6 „Etwas von stiller Dämonie“ 533/14.7 „Was dich erhöht, was dein Gefühl von Kraft und Macht und Herrschaft vermehrt, zum Teufel, das ist die Wahrheit“ 535/14.8 „ ein Unmaß von Rechtsbeieidigung“ 542/14.9 „Mythen als dynamische Realitäten“ 544/14.10 „Selbstüberwindung“ - was brutal verleugnet wird, schreit nach gleich brutaler Rache 545/14.11 Das verdrängte Gewissen rächt sich ebenso wie der verdrängte Trieb 546/14.12 „Die Ironie des Herzens“ und der „feurige Riß“ 549/14.13 Die schöpferische Verdoppelung 551/14.14 „Die Abgründigkeit des Konflikts“ 552/14.15 Mann contra Nietzsche 555/14.16 Der Drang nach Gutmachung 557/14.17 „Der gelebte Mythus“ 559/14.18 Epilog 560/Literaturverzeichnis 563/Personenverzeichnis 571/Sachverzeichnis 575

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wurmser, Léon
Verfasser*innenangabe: Léon Wurmser
Jahr: 2015
Verlag: Gießen, Psychosozial Verlag
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ISBN: 978-3-8379-2433-6
2. ISBN: 3-8379-2433-5
Beschreibung: 2. Neuausgabe der 2., korrigierten Auflage von 1998, XXI, 583 S.
Schlagwörter: Masochismus, Psychoanalyse, Nietzsche, Friedrich, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 563 - 570
Mediengruppe: Buch