Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Schulwesen (Tendenzen zur Zweisäuligkeit) werden das Thema Heterogenität und vor allem das dazugehörige Thema Differenzierung sehr dringlich und auch bedrängend. An sich ist Heterogenität (Unterschiedlichkeit, Verschiedenartigkeit) in jeder Schulart und Klasse gegeben. Sie verstärkt sich gegenwärtig durch Integrations- bzw. Kooperations\ansätze in Schulen. Zum produktiven Umgang mit diesem Phänomen ist die Realisierung von Differenzierung die adäquate Antwort. Sie wird praxisnah mit vielen Beispielen dargestellt. Lernen wird erfolgreicher werden, wenn differenziert wird!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Reihenherausgeber IX
Einleitung 1
Basisteil
Was ist eine gute Grundschule? 5
Das Schulprogramm als Vehikel der Schulentwicklung in der
Sekundarstufe I in all ihren Varianten 13
Was ist guter Unterricht?
Oder besser: Wie kann man Lernen erfolgreich initiieren? 22
Bestimmungsmomente einer Didaktik des Lehrens und
Lernens in heterogenen Gruppen
Lerngruppe werden 39
Selbstgesteuertes Lernen 46
Mit sich selbst umgehen lernen 54
Differenzierung in der zeitlichen Dimension 60
Erfolgreicheres Lernen durch Differenzierung im Unterricht 70
Strukturen der Binnendifferenzierung - genauer betrachtet 79
Zur Weiterentwicklung der Wochenplanarbeit 96
Planung ist das halbe Lernen (Leben)! 103
Differenzierte Leistungsfeststellung und -beurteilung 109
Das Portfolio 117
Differenzierungsbox
Ein Reservoir von Möglichkeiten differenzierten Lernens
in heterogenen Gruppen
1. Beispiel: Zieldifferente Differenzierung (GS) 127
2. Beispiel: Differenzierte Prüfungsdiktate (GS) 128
3. Beispiel: Differenzierte Vorbereitung auf ein Diktat mit
s-Lauten(GS) 129
4. Beispiel: Intensivschleifen (alle Schularten und -stufen) 130
5. Beispiel: Integrativer Deutschunterricht mit
Differenzierungsansätzen (Pflicht und Wahl) (GS) 131
6. Beispiel: Die Kirschblüte erarbeiten - im Feld unterschiedlicher
Lernwege und Ansprüche (GS) 132
7. Beispiel: Das Thema „Gewalt und Gewaltlosigkeit" im
wahldifferenzierten Unterricht (Sek.) 133
8. Beispiel: Häufige Fehler bei der schriftlichen Multiplikation -
Produktorientierte Fehleranalyse als Ansatz diagnostischer
Differenzierung (GS) 135
9. Beispiel: Selbstdifferenzierende Aufgaben an einem kleinen Beispiel
aus der Geometrie (OS) 137
10. Beispiel: Differenzierung der Lernangebote und Lernmöglichkeiten
durch Stationen (GS) 138
11. Beispiel: Gleitende Differenzierung als Organisationsform zur
konsequenteren Förderung bei unterschiedlichen
Leistungsstärken (Sek. I) 139
12. Beispiel: Differenzierte Lernwelten (für alle Schularten) 141
13. Beispiel: Differenzierung durch eine elaborierte
Aufgabenkultur (Sek.) 145
14. Beispiel: Intensive Differenzierung durch Co-Unterricht
(Integrationsklassen) 147
15. Beispiel: Differenzierung nach Vorwissen und kognitiven
Leistungen (Sek.) 149
16. Beispiel: Differenzierte Leistungskontrollen (Sek.) 150
17. Beispiel: Selbstdifferenzierung mit Hilfe eines Konzeptes und
Materialiensets für individuelle Lernbegleitung (GS) 156
18. Beispiel: Differenzierung von und durch Lehr- und
Lernmaterialien (GS) 162
Literatur 167