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Entwicklungspsychologie im Spiegel der Kinder- und Jugendzeichnung

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Uslar, Detlev von
Verfasser*innenangabe: Detlev von Uslar
Jahr: 2006
Verlag: Würzburg, Königshausen und Neumann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Eine bewährte Einteilung der Entwicklungsphasen in Kindheit und Jugend geht davon aus, nicht in erster Linie danach zu fragen, was das Kind jeweils neu gelernt hat und kann, – sondern vielmehr von der Einsicht, daß diese ganze Zeit der Kindheit und Jugend durch einen markanten Wechsel von Erregungs- und Beruhigungsphasen gekennzeichnet ist. – Erregungsphasen sind z. B. das „Trotzalter“ um 3 Jahre, die Epoche des „Gestaltwandels“ um 6 Jahre, die „Vorpubertät“ und die „Jugendkrise“. – Beruhigungsphasen aber sind: das „Zuwendungsalter“ der Babies ab dem Alter von 3 Monaten, wo sie uns durch ein strahlendes Lächeln überzeugen können, das Sprechenlernen, und dann – nach dem Trotzalter – die lange Phase des „Ernstspielalters“, später die Phase der „reifen Kindheit“ und auch die „Hochpubertät“ – gleichsam eine schöpferische Ruhe im Sturm – und schließlich die produktive Phase der Spät-Adoleszenz. – Das ist eine lebensnahe Einteilung, die z. B. Eltern, deren Kind plötzlich in eine Unruhephase geraten ist, in der sie es nicht wiedererkennen, zeigen kann, daß das etwas ist, was vorübergeht, und vor allem: Daß hier etwas Neues anfängt. – Dieser Wandel der Epochen spiegelt sich in wunderbarer Weise in der Kindheits- und Jugendzeichnung, die die Blickweise dieses Buches bestimmt, (gezeigt in vielen farbigen Abbildungen). Daneben bilden auch Tagebücher und die Entwicklung der Handschrift interessante Beispiele.
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 7
Einleitung 9
Kapitel 1: Die Phasen der Entwicklung im Überblick 16
Kapitel 2: Entwicklungsphasen im Spiegel der Kinder- und
Jugendzeichnung. (Beispiel 1: Tina) 51
Kapitel 3: Entwicklungsphasen im Spiegel der Kinder- und
Jugendzeichnung. (Beispiel 2: Bille) 74
Kapitel 4: Schneewittchen - Das Märchen in der Zeichnung 129
(Vergleich am Beispiel der Zeichnungen von Bille und Tina)
Kapitel 5: Die Entwicklung des Zeichnens (Beispiel 3: Anabel) 141
Kapitel 6: Eigene Erinnerung als Zugang zur Kindheit 150
(Momentaufnahmen 151, Die Spiele im Dorf158, Billes
Erinnerungen an die Zeit 164)
Kapitel 7: Die Spiegelung des Jugendalters im Tagebuch 165
Kapitel 8: Die gemeinsame Entwicklung in der Familie 176
(Der Unterschied entwicklungs-psychologischer und chronologischer
Gleichzeitigkeit 176, Die persönlichen Zeichenstile 181)
Kapitel 9: Die Entwicklung einzelner Phänomene in der Kindheit 186
(Sprache und Handschrift 186, Spiel und Spielzeug 190, Eros und
Libido 193)
Nachwort zur Methode 194
Verzeichnis der Abbildungen 197
Literatur 201
Register 203
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Uslar, Detlev von
Verfasser*innenangabe: Detlev von Uslar
Jahr: 2006
Verlag: Würzburg, Königshausen und Neumann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 3-8260-3265-9
Beschreibung: 206 S. : Ill.
Schlagwörter: Kinderpsychologie, Kinderzeichnung, Entwicklungspsychologie, Entwicklungspsychologie / Kind, Kind / Entwicklungspsychologie, Kind / Kunst, Kind / Malerei, Kind / Psychologie, Kind / Zeichnung, Kinderkunst, Kindermalerei, Kindespsychologie, Kindheitspsychologie, Kunst / Kind, Malerei / Kind, Zeichnung / Kind, Genetische Psychologie, Psychogenese <Entwicklungspsychologie>
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