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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HEA Agron / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT: / / Die Anzahl älterer Menschen in der Psychotherapie wird in den kommenden Jahren immer weiter zunehmen. Aufgabe der behandelnden Ärzte und Therapeuten wird es daher sein, nicht nur die Therapie auf die Bedürfnisse der Klienten abzustimmen, sondern auch ihre eigene Kompetenz, ihr Wissen über die jeweiligen (historischen) Hintergründe, zu erweitern. Das Buch von Marc E. Agronin geht stark praxisorientiert und feinfühlig auf die Besonderheiten der Therapie mit älteren Klienten ein. Agronin beschäftigt sich sowohl mit dem Wie der Therapie als auch mit dem Was. Sein Ansatz geht auf die Tatsache zurück, dass ein Verstehen des Alterns allein nicht ausreicht, um den Klienten in seiner jeweiligen Situation aufzufangen. Das gelingt vielmehr mit einem verstärkten Blick auf die interpersonellen Aspekte der Arbeit. Der Leser profitiert von den Erfahrungen des Autors und erkennt, wie wichtig die wertschätzende Beziehung für den Erfolg der Therapie ist.

 

AUS DEM INHALT: / / Danksagung 11 / Einleitung 13 / / 1. Ältere Menschen in der Therapie - eine Bestandsaufnahme 21 / 1.1 Was ist alt? 22 / 1.2 Das alternde Gehirn 23 / 1.3 Altern und Demenz 27 / 1.4 Anpassung an den Alterungsprozess 31 / 1.5 Altern und der Lebenszyklus 35 / 1.6 Die acht Entwicklungsstadien nach Erikson 36 / 1.7 Entwicklungsaufgaben nach Vaillant 40 / 1.8 Phasen des menschlichen Potenzials nach Cohen 42 / 1.9 Zusammenfassung 44 / / 2. Herausforderungen für die Therapie und Gegenübertragung 47 / 2.1 Therapeutische Herausforderungen 49 / 2.2 Gegenübertragung 56 / 2.3 Notwendige Grenzen ziehen 57 / 2.4 Wie man therapeutische Herausforderungen angeht 59 / / 3. Altersgerechte Einschätzung in der Therapie 61 / 3.1 Grundlage für eine erfolgreiche Diagnosestellung 62 / 3.2 Rapport aufbauen 66 / 3.3 Aufnahme der Klientengeschichte 68 / 3.4 Untersuchung zur Feststellung kognitiver Defizite 74 / 3.5 Körperliche und neurologische Untersuchung 80 / / 4. Arbeit mit Familien und Betreuungspersonen 83 / 4.1 Regeln für den Kontakt 84 / 4.2 Belastung der Betreuungspersonen 88 / 4.3 Arbeit mit schwierigen Betreuungspersonen 92 / / 5. Die Altersgleichung: Wie beeinflusst das Altern / eine psychische Krankheit? 99 / 5.1 Seele, Körper und Gehirn 102 / 5.2 Körperliche Störungen und Beeinträchtigungen 103 / 5.3 Psychiatrische Störungen 108 / 5.3.1 Affektive Störungen 109 / 5.3.2 Angststörungen 116 / 5.3.3 Psychotische Störungen 122 / 5.3.4 Persönlichkeitsstörungen 127 / 5.3.5 Somatoforme Störungen 135 / 5.3.6 Störungen durch Substanzmissbrauch 143 / 5.4 Ein letztes Wort zu Stärken 149 / / 6. Die Arbeit mit kognitiv beeinträchtigten Klienten 151 / 6.1 Unterschiedliche Einflussfaktoren auf die Therapie 154 / 6.2 Anpassung der Therapie 156 / 6.3 Training der Gehirnleistung 161 / 6.4 Therapeutische Hilfe für Betreuungspersonen 164 / / 7. Formen der Psychotherapie 167 / 7.1 Fallvignetten: die Klienten Sarah und Abe 171 / 7.2 Formen der Therapie 175 / 7.2.1 Psychodynamische Therapie 176 / 7.2.2 Interpersonelle Therapie 182 / 7.2.3 Kognitive Verhaltenstherapie 194 / 7.2.4 Problemlösetherapie 198 / 7.2.5 Reminiszenz-Therapie 203 / 7.2.6 Paar- und Familientherapie 208 / 7.3 Vorgehensweise bei schwierigen Klienten 210 / 7.4 Schließlich noch ein paar gute Argumente 217 / / / 8. Zusammen sind wir stark: Gruppenpsychotherapie 219 / 8.1 Ziele und Formen der Gruppentherapie 221 / 8.2 Der alterspezifische Gruppenprozess 224 / 8.3 Funktioniert Gruppentherapie im hohen Alter? 230 / / 9. Die neunte Phase: Die Rolle des Therapeuten / in der letzten Lebensphase 233 / 9.1 Therapeutische Aufgaben 237 / 9.1.1 Ermittlung der Fähigkeiten 237 / 9.1.2 Wie man das scheinbar Irrationale versteht und behandelt 240 / 9.1.3 Tod und Sterben 243 / 9.2 Ein letztes Wort über den Klienten 247 / / Literatur 249 / Index 265