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Traumakonfrontation - Traumaintegration

Therapiemethoden im Vergleich
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Verfasser*innenangabe: Helmut Rießbeck, Gertraud Müller (Hrsg.) ; Verzeichnis der Autorinnen und Autoren: Besser, Lutz-Ulrich [und 10 weitere]
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Über den Umgang auch mit seelisch schwer erschütterten Menschen verfügen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten inzwischen über reichlich Wissen und praktische Fähigkeiten. Wie aber mit den konkreten Erinnerungen an schwere Belastungserfahrungen umgegangen werden soll, insbesondere dann, wenn sie aufgrund der Schwere und Dauer nicht gut zugänglich gemacht werden können, ist nach wie vor umstritten. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches stellen verschiedene von ihnen weiterentwickelte, gereifte Methodiken für die Wiederbegegnung mit traumatischen Erinnerungen vor, so dass diese direkt verglichen sowie in der praktischen Umsetzung gut miteinander kombiniert werden können.
 
Inhalt / / Abkürzungsverzeichnis 5 / / Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 6 / / Vorwort 15 / / 1 Einführung – grundsätzliche Überlegungen zur Traumakonfrontation und -integration 19 / Getraud Müller / 1.1 Einleitung 19 / 1.2 Trauma, Traumakonfrontation, Traumatherapie – Begriffsbestimmungen 19 / 1.2.1 Psychisches Trauma 19 / 1.2.2 Traumafolgestörungen 20 / 1.2.3 Traumapsychotherapie 20 / 1.3 Theoretische Erwägungen zur Wirkungsweise der Traumakonfrontation 21 / 1.3.1 Furchtstrukturmodell – Wirkprinzip der Konfrontation: Habituation 21 / 1.3.2 Traumagedächtnismodell – Wirkprinzip der Konfrontation: Integration und Verortung bzw. Vergeschichtlichung, Symbolisierung, Bildung eines Narrativs 22 / 1.3.3 Das Modell der Gedächtnisrekonsolidierung: Wirkprinzip der Konfrontation: Modifikation, Tilgung von »dysfunktionalen« Gedächtnisinhalten 22 / 1.3.4 Das Modell der Strukturellen Dissoziation – Wirkprinzip der Konfrontation: Integration traumatisierter Persönlichkeitsanteile 23 / 1.4 Traumakonfrontation als ein methodischer Teil im Gesamtsetting Traumatherapie 24 / 1.4.1 Notwendigkeit einer Stabilisierungsphase vor der Exposition? 24 / 1.4.2 Weitere für die Konfrontationstherapie wichtige Settingvariablen 25 / / / 1.5 Indikationen, Kontraindikationen, Wirkungen, Nebenwirkungen der Traumakonfrontation 26 / 1.5.1 Indikationen/Kontraindikationen 26 / 1.5.2 Wirkungen und Nebenwirkungen 26 / 1.6 Zur Frage der Dosierung der Traumakonfrontation 28 / 1.6.1 Theoretische Vorüberlegungen 28 / 1.6.2 Dosierungstechniken 28 / 1.6.3 Wirksamkeitsnachweise 30 / 1.7 Kernaussagen 30 / Literatur 31 / / 2 Screentechnik KReST™(Körper-, Ressourcen- und Systemorientierte Traumatherapie) Eine sanfte Methode der Traumakonfrontation, -synthese und -integration 33 / Lutz-Ulrich Besser / 2.1 Einleitung 33 / 2.2 Systematischer Aufbau der Traumatherapie im vierphasigen KReST™-Modell 35 / 2.2.1 Phase 1: Vorbereitung: Anamnese, Diagnose, Beziehungsaufbau, Instruktion (Psychoedukation) 36 / 2.2.2 Phase 2: Stabilisierung 37 / 2.2.3 Phase 3: Traumabearbeitungsphase 38 / 2.2.4 Phase 4: Abschied, Trauer und Neuorientierung 39 / 2.3 Traumasynthese mit Screentechnik – KReST™ 40 / 2.3.1 Vorbereitung 40 / 2.3.2 Theorie und Praxis der Screentechnik damals und heute 41 / 2.3.3 Struktur und Systematik: 42 / 2.4 Sitzungstranskript – Ausschnitte 55 / 2.5 Zusammenfassung und abschließender Kommentar 58 / Literatur 59 / / 3 Traumaverarbeitung in der Ego-State-Therapie 60 / Helmut Rießbeck / 3.1 Entstehungsgeschichte des Ego-State-Modells 60 / 3.2 Grundannahmen 62 / 3.2.1 Die Definition der Ego-States (ES) 62 / 3.2.2 Die verschiedenen Ego-States 63 / 3.2.3 Die Individualität der Ego-States 66 / 3.2.4 Der Ressourcenschwerpunkt der ES-Therapie 66 / 3.2.5 Vor der Kontaktaufnahme mit ES 67 / 3.2.6 Die Entstehung der traumatischen Ego-States 68 / 3.2.7 Die Wirkungsweise der Ego-State-Therapie bei der Traumabewältigung 70 / 3.3 Kommunikation in der Ego-State-Therapie 73 / 3.3.1 Stufen der ES-Therapie bei Traumakonfrontation 73 / 3.3.2 Verschiedene Kommunikationsmuster nutzen 74 / 3.3.3 »Durchsprechen« zu den Anteilen 75 / 3.3.4 Direktes Verhandeln mit Ego States – direktive Interaktionsform 76 / 3.3.5 Reflektierende Außenposition 77 / 3.3.6 Die wesentlichen Themen für die innere Kommunikation 77 / 3.3.7 Die imaginative Ebene 81 / 3.4 Die Stufen der Ego-State-Therapie in der Traumabewältigung 81 / 3.4.1 Die Galerie der Inneren Stärken 83 / 3.4.2 Der innere Beratungsraum 84 / 3.4.3 Die direkte Konfrontation mit den Erinnerungen 85 / 3.5 Begrenzungen, Einschluss und Ausschlusskriterien 85 / 3.6 Hinweise zur praktischen Anwendung 86 / 3.7 Varianten der ES Therapie 87 / Literatur 88 / / 4 Heilsame Netzwerke – EST und EMDR: Ein roter Faden für den Behandlungsprozess 90 / Susanne Leutner / 4.1 EMDR und Traumakonfrontation 90 / 4.1.1 Das AIP-Modell im EMDR 90 / 4.1.2 Behandlungskonzept und Wirkmechanismen des EMDR 91 / 4.1.3 Ressourcenorientierung im EMDR 94 / 4.2 Ego-State-Therapie 96 / 4.2.1 Persönlicher Zugang 96 / 4.2.2 Prinzipien der Ego-State-Therapie 97 / 4.2.3 Vergleichbare Grundannahmen und Therapieziele von EST und EMDR 100 / 4.3 Praktisches Verbinden von EST und EMDR 101 / 4.3.1 Aus Sicht des EMDR und des AIP-Modells 101 / 4.3.2 Überblick: EMDR in den acht Phasen – Einbeziehen von Ego-States 106 / 4.3.3 Aus Sicht der EST 107 / 4.3.4 Verbindung von EMDR und EST als passgenaue Dosierung von emotionaler Belastung 108 / 4.4 Prozessmodell der Traumakonfrontation 110 / Literatur 118 / / 5 Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy (IRRT) bei Traumafolgestörungen 120 / Mervyn Schmucker und Ines Riedeburg-Tröscher / 5.1 Einführung 120 / 5.2 Entstehungsgeschichte 121 / Mervyn Schmucker / 5.3 Störungsmodell und Wirkungsweise 122 / 5.3.1 Angst, Flashbacks und PTBS-Symptomatik 122 / 5.4 Unterscheidung von Geist, Methode und Technik 124 / 5.4.1 Zum Verständnis von Geist, Methode und Technik 124 / 5.4.2 Der Geist der IRRT 124 / 5.4.3 Die IRRT-Methode 125 / 5.4.4 Die IRRT-Technik 125 / 5.5 Grundlagen und Konzepte der IRRT 126 / 5.5.1 Grundprinzipen 126 / 5.6 Aufbau, Struktur und formaler Ablauf der IRRT 129 / 5.6.1 Vorbereitung 129 / 5.6.2 Auswahl der Einstiegsszene 130 / 5.6.3 Die IRRT-Einleitung 131 / 5.6.4 Die 3 Phasen einer IRRT-Sitzung 131 / 5.7 Fallbeispiel »Sabine« (chronisch depressive Störung; Therapeutin: Riedeburg-Tröscher) 139 / 5.8 Begrenzungen, Einschluss- und Ausschlusskriterien 145 / 5.8.1 IRRT-Anwendungskriterien 145 / 5.8.2 IRRT-Ausschlusskriterien bzw. Kontraindikationen 145 / 5.9 Varianten des IRRT-Phasenablaufs 145 / 5.10 Unterschiedliche Anwendungsmöglichkeiten der IRRT 146 / 5.11 Studien zur Wirksamkeit der IRRT 147 / 5.12 IRRT-Weiterbildungsmöglichkeiten 148 / Literatur 148 / / 6 Strukturierte TraumaIntervention (STI) 150 / Dorothea Weinberg / 6.1 Beschreibung 150 / 6.2 Entstehungsgeschichte 150 / 6.3 Störungsbilder 152 / 6.4 Anwendungsbreite 152 / 6.5 Methode 152 / 6.5.1 Vorbereitung 152 / 6.5.2 Die Prinzipien 153 / 6.7 Das Ziel der STI 155 / 6.8 Übergeordnete Sichtweise 155 / 6.9 Fallbeispiel 155 / 6.10 Ausbildung 161 / 6.11 Modifikation der STI für Erwachsene 161 / Helmut Rießbeck / Literatur 162 / / 7 Die Beobachtertechnik zur Traumakonfrontation in der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie PITT 163 / Ulrike Reddemann und Isabelle Rentsch / 7.1 Entstehungsgeschichte 163 / 7.2 Störungsmodell und Wirkungsweise in der PITT 165 / 7.3 Aufbau, Struktur und formaler Ablauf der Traumakonfrontation mittels Beobachtertechnik 166 / 7.3.1 Voraussetzungen für die Traumakonfrontation mittels innerem Beobachter: 167 / 7.3.2 Struktur und Ablauf der Beobachter-Technik der PITT 168 / 7.4 Klinisches Beispiel mit kurzem Transkript 172 / 7.5 Begrenzungen, Einschluss und Ausschlusskriterien 173 / 7.6 Hinweise zur praktischen Anwendung 175 / 7.7 Varianten der Methodik, Verwandtschaften und Brücken zu anderen Methoden 176 / 7.8 Problematische Aspekte und Risiken 176 / 7.9 Studien und weiterführende Ausbildungsmöglichkeiten 177 / Literatur 180 / / 8 Traumakonfrontation in der Katathym Imaginativen Psychotraumatherapie (KIPT) 182 / Beate Steiner / 8.1 Einleitung 182 / 8.2 Fokus Beziehungstraumatisierung 183 / 8.2.1 Seelenblindheit und Seelenmord 183 / 8.2.2 Beziehungstraumatisierung und Kon¿ikt 184 / 8.2.3 Beziehungstraumatisierung und ihre Folgen 185 / 8.3 Stabilisierung als Voraussetzung der Traumakonfrontation 186 / 8.3.1 Das gestufte Basismotiv 186 / 8.4 Traumakonfrontation und -bearbeitung 189 / 8.4.1 Bergen des verletzten Kindes 190 / 8.4.2 Unschädlichmachen einer schädigenden Repräsentanz 192 / 8.4.3 Unschädlichmachen destruktiver Über-Ich-Introjekte 197 / 8.4.4 A¿ektkonfrontation und ihrer Abreaktion 200 / 8.5 Traumaintegration und Durcharbeiten 202 / 8.6 Problematische Aspekte/Risiken 203 / 8.7 Wirksamkeitsstudien 203 / / 8.8 Ausbildungsmöglichkeiten 204 / Literatur 204 / / 9 Traumaintegration mit TRIMB – Trauma Recapitulation with Imagination Motion and Breath 206 / Ellen Spangenberg / 9.1 Hintergrund und Entstehungsgeschichte der TRIMB-Methode 206 / 9.2 Warum ist TRIMB so wenig belastend? Thesen zu Theorie und Wirkweise 207 / 9.3 Aufbau und Ablauf einer TRIMB-Sitzung 210 / 9.4 Fallbeispiel 213 / 9.5 Voraussetzungen, Indikationen und Kontraindikationen 221 / 9.5.1 Voraussetzungen auf professioneller Seite 221 / 9.5.2 Voraussetzungen der Patientinnen 222 / 9.5.3 Indikationen 223 / 9.5.4 Kontraindikationen 224 / 9.6 Hinweise zur praktischen Anwendung 227 / 9.7 Varianten der TRIMB-Methode, Verknüpfung mit anderen Ansätzen 229 / 9.8 Problematische Aspekte und Risiken 230 / 9.9 Studien sowie Fortbildungsmöglichkeiten in der Methode 231 / Literatur 231 / / 10 Der Diskurs – Auf dem Weg zu einer Expertenempfehlung 233 / Helmut Rießbeck / 10.1 Die Begriffe Integration und Konfrontation 233 / 10.2 Die Besonderheiten der Methodiken 235 / 10.2.1 Mit Trauma-States prozesshaft und phasenspezi¿sch arbeiten 235 / 10.2.2 Ein besseres Ende für die traumatischen Szene 236 / 10.2.3 Externalisieren, Dissoziation hemmen und Filtern 237 / 10.2.4 Verarbeiten mit implizit wirkenden Interventionen 238 / 10.3 Grundhaltung und Nutzung der Übertragung 239 / 10.4 Herr »Peter Pein« – kleinschrittig multimodales Arbeiten 240 / 10.4.1 Erschütterung und traumakompensatorische Schemata 240 / 10.4.2 Die Eingangsszene 241 / 10.4.3 Phasen der Einzeltherapie 241 / Literatur 249 / / Stichwortverzeichnis 251

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Verfasser*innenangabe: Helmut Rießbeck, Gertraud Müller (Hrsg.) ; Verzeichnis der Autorinnen und Autoren: Besser, Lutz-Ulrich [und 10 weitere]
Jahr: 2019
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKA
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ISBN: 9783170351349
2. ISBN: 3170351346
Beschreibung: 1. Auflage, 254 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Methode, Psychisches Trauma, Psychotherapie, Vergleich, Behandlung / Psychologie, Methoden, Methodik, Psychische Traumatisierung, Psychologische Behandlung, Psychotrauma, Technik <Methode>, Verfahren <Methode>, Vergleichen, Vergleichung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Rießbeck, Helmut; Müller, Gertraud; Besser, Lutz Ulrich; Leutner, Susanne; Reddemann, Ulrike
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturangaben
Mediengruppe: Buch