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Licht und Farbe

Ordnung und Funktion der Farbwelt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heimendahl, Eckart
Verfasser*innenangabe: Eckart Heimendahl. Mit einem Geleitwort von Carl Friedrich von Weizsäcker
Jahr: 1961
Verlag: Berlin, de Gruyter
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Erster Teil
 
GRUNDLAGEN ZUM PROBLEM DER FARBENLEHRE
 
A. Ausgangsposition: Licht und Farbe im wissenschaftsgeschichtlichen Konflikt i
 
B. Bemerkungen zur Methode: Wahrnehmen und Sehen 12
 
C. Licht - Farbe - Materie: Genetische und phänomenale Zusammenschau 14
 
D. Goethes und Newtons Farbenlehre 19
 
1. Kritik der Newtonschen Definition der Farben 19
 
2. Goethes Farbenlehre als Weltanschauung 22
 
3. Kritik der Farbenlehre Goethes 27
 
4. "Lichtbrechung" und "Bildbrechung" 28
 
a) Goethes prismatische Experimente S. 30. - b) Kritische Auswertung nach eigenen Versuchen S. 33. - c) Auflösung des Widerspruchs: der physikalische und der physiologische Effekt S. 35. - d) Physiologisch produzierte Farben S. 37.
 
5. Einigung des Gegensatzes 39
 
E. Vergleich der prinzipiellen Definitionen der Farben in den Beziehungen zu Licht und Dunkelheit bei Goethe und Aristoteles 42
 
F. Schopenhauers Lehre von der qualitativ geteilten Tätigkeit der Retina . . . . 46
 
 
 
Z w e i t e r T e i l
 
ÜBERBLICK UND BEURTEILUNG DER BISHERIGEN FARBENORDNUNG
 
A. Allgemeine fachwissenschaftliche Orientierung 5 r
 
B. Licht, Weiß und Schwarz 58
 
C. Die Farbklassen und ihre Qualitäten 62
 
1. Die unbunten, allgemeinen oder neutralen Farben 62
 
2. Braun als Farbe und Farbklasse 65
 
3. Bunte Farben und ihre Rangstufen 70
 
a) Diskussion des Grundfarbenproblems S. 70. - b] Die Nationalfarben als Test-Beweis für die Rangfolge der bunten Hauptfarben und ihrer Polaritäten S. 75. -
 
c) Experimentell getestete Farbenrangordnung S. 76. - d) Rot und Purpur S. 78.
 
D. Eigenschaftsmerkmale und Begriffe der Buntfarben 85
 
1. Buntheit und Farbhelle (Tafel r) 8s
 
a) Bunt und farbig S. 8s. - b) Buntheitsgrad S. 86. - c] Zusammenfassung S. 89.
 
2. Ein fragwürdiger Begriff: die Sättigung 89
 
a) Kein gültiger Dimensionsbegriff S. 89. - b) Intensität statt Sättigung S. 92. -
 
c) Qualitative Farbtonveränderung durch Schwärzung und Weißung, Verdunkelung und Aufhellung S. 93. - d| Als Sättigungsstufen verdrängte Farben: Braun und Olivgrün S. 95. - e) Schlußergebnis: Zur Definition der Begriffe Sättigung und Intensität S. 97.
 
3. Die Beziehungen zwischen bunten und unbunten Farben (Zusammenfassende Übersicht) 98
 
E. Kritische Bemerkungen zu Farbenmischungen ioo
 
1. Optische und substantielle Mischungen .' ioo
 
2. Addition und Subtraktion von Rot und Grün 102
 
3. Allgemeine Mischungsgesetze (Zusammenfassung) 103
 
4. Die Vieldeutigkeit des Farbeindrucks bei der spektralen Zusammensetzung 105
 
 
 
D r i t t e r T e i l
 
ENTWURF EINER ALLGEMEINEN PSYCHOLOGISCHEN FARBENORDNUNG
 
A. Licht und Farbe in stufenweiser Betrachtung der Elemente 107
 
1. Licht und Dunkelheit 107
 
2. Helle und Dunkel, Körper und Schatten 109
 
3. Farbe zu Licht, Helle und Dunkel 111
 
4. Werden und Entstehen der Allgemeinen Farben ri6
 
5. Licht, Stoffsubstanz und Farbe (Zusammenfassung) 118
 
6. Die Farben des Lichts 120
 
Schematische Übersicht der Beziehungen zwischen den optischen Elementarbereichen und Kategorien 121
 
B. Die Farbenordnung als Polar-Komplementärer Stufenprozeß 122
 
1. Kontinuität und Komplementarität 122
 
2. Die Bedeutung des Komplementärkontrasts (Sukzessiv- und Simultankontrast). Das Auge als Instrument experimenteller Synthese 123
 
3. Polaritätsstufenordnung 128
 
4. Die vierstufige Farbenordnung 129
 
C. Die zentralen Farben als eigentliche Grundfarben (Tafel 2-4) 132
 
D. Veranschaulichung der Farbenordnung im Farbendreieck und Farbenrhomboid 135
 
1. Übersicht der Ausgangsbedingungen 135
 
2. Farbendreieck und Farbenrhomboid (Tafel 5) 137
 
3. Messung des Farbhellen- und Buntheitsgrades 139
 
Buntheitsgrad der Farbeinheiten S. 141.
 
4. Demonstration der Komplementärfarbenpaare (Farbeneinheiten) 142
 
5. Die verschiedenen Machtbereiche der Hauptfarben 142
 
6. Darstellung des bunt-unbunten Farbausgleichbereichs 144
 
E." Die Lichtordnung der Farben im Licht-Farben-Kreislauf 145
 
1. Die Farben als Lichtfunktionen 145
 
2. Aufteilung der vollen Lichteinheit in zwei Komplemente 145
 
3. Vereinigung der polaren Halbkreise zum Schwingungsfeld des Lichtfarbenkreislaufes 147
 
4. Der axial gerichtete Kreislauf als dynamisches Schwingungsfeld (Tafel 6) 149
 
5. Sukzessive und simultane Betrachtungsweise des rechtsgerichteten Kreislaufes .. 150
 
6. Doppelseitiger Kreislauf 150
 
7. Offenes, unterbrochenes Schwingungsfeld (Tafel 7) 152
 
8. Organische Bezüge des Kreislaufes 153
 
9. Zusammenfassung der Ergebnisse 155
 
F. Entwurf eines dreistufigen Farbenkraftfeldes 157
 
r. Der Licht-Farben-Kreislauf und die Allgemeinen Farben 157
 
2. Die Farben des Dritten Farbbereichs 157
 
3. Der dreistufige Farbkreislauf 158
 
4. Braun als Zentrumsfarbe des bunt-unbunten Farbaustauschkreises 159
 
5. Zentrale und Polare Orientierung des Farbenkreislaufes als Farbenkraftfeld 161
 
 
 
V i e r t e r T e i l
 
SPEZIELLE FARBENPSYCHOLOGIE
 
Materialien und Studien
 
A. Grundlagen für eine emotionale Farbenordnung 162
 
1. Ästhetische und emotionale Farbenwahrnehmung 162
 
2. Empfindung - Wahrnehmung - Gefühl 163
 
3. Farbenansprache und Beurteilung 164
 
4. Bemerkungen zur "ästhetischen Erscheinungsweise" der "Freien Farbe" 167
 
5. Hinweise zur Praxis der Farben Wahrnehmung 168
 
6. Gibt es eine verbindliche emotionale Farbenerfahrung? 171
 
B. Experimentelle Untersuchungen zur Gefühlsbestimmung der Farben 173
 
1. Untersuchungen von F. Stefanescu-Goanga 173
 
2. G. J. v. Alleschs Untersuchungen über "Die ästhetische Erscheinungsweise der Farben" 176
 
3. Kritische Auswertung 181
 
C. Farben-Testverfahren zur Analyse der Persönlichkeitsstruktur 183
 
1. Das Farben-Testverfahren von Max Lüscher 185
 
2. Der Farbpyramiden-Test von Max Pfister 191
 
D. Phänomenologische Beurteilung der Farben 194
 
1. Symbolische und ästhetische Funktionen 195
 
2. Die einzelnen Hauptfarben 197
 
a) Weiß S. 197. - b) Schwarz S. 197. - c) Grau S. r98. - d) Braun S. T99. -
 
e) Rot und Purpur S. 199. - f) Orange S. 2or. - g) Gelb S. 2or. - h) Grün S. 203. -
 
i) Blau S. 204. - k) Violett S. 206. - 1) Rot und Blau S. 207.
 
E. Auswertung der experimentellen und phänomenologischen Gefühlsbestimmung zu Erlebnisbegriffen 209
 
1. Klärung des Erlebnisbegriffes 209
 
2. Erlebnisbegriffe der Farben 210
 
3. Vergleiche mit bereits vorliegenden Übersichten begrifflicher Bestimmung des
 
Farbenerlebens (H. Frieling/X. Auer, F. Birren) 216
 
 
 
Fünfter Teil
 
ENTWURF EINER E LEMENT AR-ONTO LO GI S CHEN FARBENORDNUNG ALS FUNKTIONSORDNUNG DES LICHTS
 
A. Charakterisierung der Lichtfunktionsordnung 220
 
1. Definitionen und Begriffe 2,20
 
2. Übersicht der Begriffsstufen und der Einzelbegriffe 221
 
3. Erläuterungen der Funktionsbegriffe, - der Grundgefühle 222
 
4. Zuordnung der Allgemeinen Farben 227
 
5. Übersicht des Begriffsgefüges 228
 
6. Transformation der Lichtfunktionsbegriffe zu Lebensfunktionsbegriffen 229
 
B. Erprobung und Verwendung der Funktionsbegriffe 230
 
1. Die Begriffe der polar-zentralen Farben-Stufenordnung 230
 
2. Die Funktionsbegriffe der Komplementärfarben 231
 
3. Deutungen der Beziehungen bei Farbmischungen durch die Funktionsbegriffe 232
 
4. Vergleiche zwischen Funktionsbegriffen und Erlebnisbegriffen 233
 
5. Die Bedeutung der Ergebnisse im Blick auf Erfahrungen der amerikanischen Farbenpsychologie und -psychotherapie 234
 
C. Der Licht-Farben-Kreislauf als Strukturbild der Farben-Funktionsordnung 236
 
1. Zuordnung der Funktionsbegriffe (Grundgefühlsbegriffe) zum Kreislaufbild 236
 
2. Der Grün- und Purpur-Kreislauf in wechselseitiger Entsprechung zum Gesamtkreis (Tafel 8) 237
 
3. Ausblick auf die zum Licht-Farbenkreislauf bezogene Funktionsordnung als
 
Gleichnis der Lebensordnung 240
 
 
 
S e c h s t e r T e i l
 
GRUNDLAGEN FÜR EINE PSYCHOPHYSIKALISCHE LICHTFARBEN- FUNKTIONSORDNUNG
 
A. Die Lichtfarben als psychophysische Energiewerte 244
 
1. Von Rot zu Violett 244
 
2. Von Violett zu Rot 245
 
3. Schlußbemerkung 246
 
B. Physikalische Bedingungen und Beziehungen des Lichts zur Farbenwahrnehmung 247
 
r. Physikalische Eigenschaften und Begriffe der Lichtstrahlung 247
 
a) Die Wellenlängenbereiche der Spektralfarben S. 248. - b) Das Verhältnis der sichtbaren zur unsichtbaren Strahlung S. 250.
 
C. Quantitativ-qualitative Sinnbeziehungen der Lichtstrahlung 251
 
D. Psychophysikalische Vergleiche zwischen den Farben, ihren Funktionsbegriffen und Lichtenergien 255
 
E. -Verweisung der psychophysikalischen Äquivalenz im sichtbaren Lichtgebiet auf die gesamte Strahlung 259
 
F. Energetische Erklärung der Zentralität von Grün und Purpur durch Wellenlängenberechnung 260
 
1. Über die Energiebeträge des Purpurlichts und des aus Farbenkomplementen hervorgehenden reinen Lichts 260
 
2. Purpurlicht und Grünlicht 261
 
3. Energiewerte anderer Farbenkomplemente 263
 
4. Ergebnis der Aufrechnungen 264
 
G. Der Zusammenhang zwischen psychophysischen, physiologischen und biologischen Wirkungen des farbigen Lichts (Experimentelle Ergebnisse) 26s
 
1. Biologische Funktionen 265
 
2. Psychophysische Funktionen 267
 
3. Zusammenfassung der Farbenfunktionen nach amerikanischen Untersuchungen 269
 
H. Schlußbemerkung: Anschauung und Abstraktion 270
 
 
 
Abbildungsverzeichnis 273
 
Literaturverzeichnis und Autoren-Register 274
 
Sach- und Begriffsregister 280
 
Tafelteil
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heimendahl, Eckart
Verfasser*innenangabe: Eckart Heimendahl. Mit einem Geleitwort von Carl Friedrich von Weizsäcker
Jahr: 1961
Verlag: Berlin, de Gruyter
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Beschreibung: XVI,284 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Farbe, Farbenlehre, Geschichte, Farben, Farbe / Theorie, Farblehre, Farbtheorie, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Zeitgeschichte
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Weizsäcker, Carl Friedrich von
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