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Des Bankers neue Kleider

was bei Banken wirklich schiefläuft und was sich ändern muss
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Admati, Anat; Hellwig, Martin
Verfasser*innenangabe: Anat Admat ; Martin Hellwig. [Übers.: Almuth Braun]
Jahr: 2014
Verlag: München, FinanzBuch-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Verlagstext:In den letzten Jahren dominiert ein Thema die Schlagzeilen: die Finanzkrise und die maroden Banken. Und wer bezahlt, wenn mal wieder eine Bank aus dem Ruder läuft ? Die Sparer und die Steuerzahler! Trotzdem schaffen es die Bankmanager immer wieder, sich strengeren Reglements zu entziehen, und tischen dafür die aberwitzigsten Argumente auf. Anat Admati und Martin Hellwig untersuchen diese »modernen Märchen« und kommen eindeutig zu dem Schluss, dass es keineswegs notwendig ist, die Vorzüge des Systems zu opfern, um die Banken gesünder und sicherer zu machen.Denn Finanzkonzerne sind oftmals so krisenanfällig, weil sie es sein wollen, um höhere Gewinne zu machen, und nicht, weil sie es müssen. Aus dem Schaden scheint niemand klug geworden zu sein. Damit die zu schwache Regulierung von Banken nicht zur nächsten Krise führt, setzen sich Admati und Hellwig für ambitionierte Reformen ein und schlagen eine Reihe von einfach umzusetzenden Schritten vor.Doch damit sich im Bankensektor etwas bewegt, ist eine kritische Gesellschaft erforderlich. Admati und Hellwig entzaubern das märchenhaft unverständliche Banker-Vokabular und entmystifizieren die Herren des Geldes. / AUS DEM INHALT: / / / Kapitel 1: Die Kaiser des Bankwesens sind nackt- 21Des Bankers neue Kleider 26Warum es auf die Sicherheit der Banken ankommt 35TEIL I SCHULDEN, BANKWESEN UND RISIKO ..41Kapitel 2: Wie Schulden das Risiko erhöhen .. .43Beispiel Hypothekenkredit 44Verschuldung von Unternehmen 53Aktiengesellschaften ..56Aktiengesellschaften können ohne Verschuldung wachsen 58Internes Wachstum als Quelle von Eigenkapital60Banken sind hoch verschuldet 61Kapitel 3: Die dunkle Seite des Schuldendenmachens 65Mit Schulden leben 67Zahlungseinstellung und Insolvenz .,,, 70"Nur ein Liquiditätsproblem!" ..74Überschuldung 77Versteckte Überschuldung und finanzielle Schieflagen..., 78Schuldenmachen kann zur Sucht werden 81Kapitel 4: Ist das Leben wirklich schön? 85George Baileys Bilanz 87Wie Banken der Volkswirtschaft nützen 89Was schiefgehen kann: Paniken und Bank Runs 92Der Zusammenbruch des "3-6-3"-ModeIls des Bankgeschäfts 95Zocken fur die Wiederauferstehung 97Was auch noch schiefgehen kann: Die Risikendes Kreditgeschäfts 98Finanzinnovationen als Rettung? 101Kapitel 5 Bankendomino 105Ansteckungsmechanismen 107Was war an der Finanzkrise von 2007 bis 2009 anders? ..112Gesteigerte Vernetzung 114Finanzderivate 118Haben die neuen Risikomanagementtechnikendas Finanzsystem sicherer gemacht? 120Sollte man Banken in die Insolvenz gehen lassen? 125TEIL II: WARUM BANKEN MEHR EIGENKAPITAL EINSETZEN SOLLTEN 133Kapitel 6: Was ist zu tun? 135Eine zerbrechliche "Festung" ..137Maßnahmen zur Begrenzung der Anlagerisiken von Banken 143Maßnahmen zur Begrenzung von Liquiditätsrisiken 150Maßnahmen zur Verbesserung der Fähigkeit, Verluste zutragen 153Die Debatte über die Eigenkapitalregulierung von Banken 155Unsinn in der Debatte 157Kapitel 7; Ist Eigemkapital teuer? 163Die Kostender Schuldenfinanzierung.166Die Kosten der Eigenkapitalfmanzierung 171Die Wirkung der Verschuldung auf die erforderlicheEigenkapitalrendite 173Die Wirkung der Verschuldung auf die gesamtenFinanzierungskosten des Unternehmens 175Die große Frage: Sind Banken etwas Besonderes? 178Warum Buchwerte irrelevant sind 181Kapitel 8: Fürs Zocken bezahlt...185Wenn die Erträge auf Aktiva niedrig sind, ist bei höheremEigenkapital die Eigenkapitalrendite höher 188Bei höherem Eigenkapital ist die erforderlicheEigenkapitalrendite niedriger ..192Eigenkapitalrenditeziele und das Interesse der Aktionäre 193Ergebnisabhängige Vergütungen und Boni 196Gewinne zeigen, Risiken verschleiern ..198Risikokontrolle und Bonus-Kultur 200Kapitel 9: Süße Subventionen 205Ist eine solche Tante nicht großartig? 207Die Banken haben Uncle Sam ..214Steuervorteile durch Verschuldung 220Wie leben Unternehmen ohne Garantien? 221Perverse Anreizeflekte 224Übermäßige Schulden sind für Tante Claire, Uncle Samund uns alle 229Kapitel 10: Müssen sich Banken so hoch verschulden? 233Einlagen, das Zahlungssystem und die Krisenanfälligkeitvon Banken 235Der unersättliche "Bedarf" nach Liquidität 241Verschleierung der Risiken durch Finanzinnovationen 248Warum diese Komplexität? 251Übermäßige "Produktion" von Schulden ist ineffizient 258Kapitel 11: Wenn nicht jetzt, wann denn? 261"Grundsätzlich >Ja<, aber nicht gerade jetzt!" 262Stärkt die Banken sofort! 266Die Banken brauchen viel mehr Eigenkapital,als Basel III vorsieht 272Feinsteuerung durch Risikogewichte ist illusorisch ..282"Nur kein echtes Eigenkapital!"289Wie soll die Eigenkapitalregulierung umgesetzt werden? 292Kapitel 12: Banken und Politik 299"Fairness im globalen Wettbewerb verlangt gleicheBedingungen"302"Bei den Banken gibt es Geld" 311Regulatory Capture - die Vereinnahmung der Reguliererdurch die Regulierten 316Kapitel 13: Das Geld anderer Leute 323Nützliche Erklärungen als Ausreden 324Warum fehlerhafte Argumente die Debatte gewinnen können 330Finanzstabilität hat keine Lobby, betrifft uns aber alle 333Vernünftige kosteneffektive Regulierung 337Das Schreckgespenst der Schattenbanken 348Banken und Gesellschaft: Kann man den Konflikt mildern? 350Das entscheidende Element: der politische Wille..352Anmerkungen355Literatur , 487Stichwortverzeichnis 515

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Admati, Anat; Hellwig, Martin
Verfasser*innenangabe: Anat Admat ; Martin Hellwig. [Übers.: Almuth Braun]
Jahr: 2014
Verlag: München, FinanzBuch-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.WF
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ISBN: 978-3-89879-825-9
2. ISBN: 3-89879-825-9
Beschreibung: 3. Aufl., 528 S.
Schlagwörter: Kreditwesen, Bank, Finanzkrise, Regulierung, Finanzmarkt / Krise, Finanzmarktkrise, Kreditmarktkrise, Kreditwesen / Krise, Marktregulierung, Regulation <Wirtschaft>, Staat / Regulierung, Staatliche Kontrolle <Regulierung> , Staatliche Regulierung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Braun, Almuth
Sprache: Deutsch
Originaltitel: The banker's new clothes <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 487 - 514. Aus dem Engl. übers.
Mediengruppe: Buch