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"Stehen oder fallen?"

österreichische Politik im Ersten Weltkrieg
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Höbelt, Lothar
Verfasser*innenangabe: Lothar Höbelt
Jahr: 2015
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die larmoyante Perspektive eines zum Untergang verurteilten Reiches wird der österreichischen Politik im Ersten Weltkrieg ebenso wenig gerecht wie das Zerrbild eines willenlosen Vasallen des wilhelminischen Deutschland. Dieses Buch versucht die Politik des Habsburgerreiches in den Jahren 1914/18 – die innere wie die äußere – mit einem kritischen Blick auf derlei Klischees zu rekonstruieren. Politik ist die Kunst des Möglichen: Beim Verhältnis der Nationalitäten zur Habsburgermonarchie handelte es sich nicht um eine Abschiedssymphonie, sondern um eine „Politik der zwei Eisen im Feuer“ – darum, für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, solange der Ausgang des Krieges unsicher war, solange man in den Worten Czernins nicht wusste, ob man „stehen oder fallen“ würde – und das blieb so bis zum Spätsommer 1918. (Verlagstext)
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
Vorwort 7 / IBaisse (September 1914-Mai 1915) 11 / Die Ausgangsposition: Militär und Politik 11 / Die Krise, Teil I: "Anständig zugrunde gehen"? 22 / Die Krise, Teil II: Die Heimatfront 34 / IIHausse (Mai 1915-Mai 1916) 45 / Euphorie: "Was wir mit unseren Siegen anfangen sollen" 45 / Die Verschränkung von Innen- und Außenpolitik: "Austro-polnische Lösung" / und "Mitteleuropa" 56 / Die "Magnatenverschwörung": Die Fronde gegen Stürgkh 73 / Nationaler Burgfriede: Die Politik der "zwei Eisen im Feuer" 86 / IIIPatt (Juni - Dezember 1916) 98 / Die Brussilow-Offensive: Von der "Parallelaktion" zu "Oberost" 98 / Das unabhängige Polen: "Ohne Staat auch keine Armee" 109 / Das Ende des Ancien Regime: "Wecken Sie mich so wie gewöhnlich um / halb vier" 116 / IVWeltwende 1917 (Jänner-September 1917) 130 / Exkurs: Die "2Kriegserklärung" - die USA und die Wunderwaffen 131 / Friedensfühler: Richtige Einsichten und grandiose Missverständnisse 150 / Das neue Regime in "Cis": Oktroi oder Parlament? 156 / Das neue Regime in "Trans": Der Sturz Tiszas und das Machtvakuum in Ungarn 171 / Das "unpolitische" Ministerium Seidler: Nationale Autonomie und "Querfront" 183 / VDas Moment der letzten Spannung / (Herbst 1917-Herbst 1918) 194 / Der Schulterschluss Czernin-Kühlmann: "Noch ist Polen nicht verloren" 194 / Brest-Litowsk: Der Erstlings- und Brotfriede 206 / Die Sixtus-Affäre und die Legende vom "Vasallenstaat" 229 / Die Sixtus-Affäre und der "deutsche Kurs": Teufel und Trautenau 243 / Exkurs: Großkroatien - die einzige "versäumte Chance" 256 / VIEpilog 262 / Finis Austriae: Völkermanifest und Nachfolgestaaten 262 / Ausblick: Sieger und Besiegte? 270 / Quellen- und Literaturverzeichnis 275 / IArchive 275 / IIQuelleneditionen 277 / IIIMemoiren 278 / IVLiteratur 279 / Anmerkungen 293 / Bildnachweis 317 / Personenregister 318
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Höbelt, Lothar
Verfasser*innenangabe: Lothar Höbelt
Jahr: 2015
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.OZF, GE.GF
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ISBN: 978-3-205-79650-3
2. ISBN: 3-205-79650-0
Beschreibung: 323 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Geschichte 1914-1918, Politik, Österreich-Ungarn, Donaumonarchie, Doppelmonarchie, Habsburgermonarchie <1867-1918>, Habsburgerreich, Habsburgisches Reich <1867-1918>, Politische Entwicklung, Politische Lage, Staatspolitik, Österreichisch-Ungarische Monarchie
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Mediengruppe: Buch