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"Asoziale" im Nationalsozialismus

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ayaß, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Ayaß
Jahr: 1995
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Gruppenbezeichnung „Vergessene Opfer“ der nationalsozialistischen Verbrechen stieß in den 1980er Jahren in öffentliche Debatten vor. Gerade zivilgesellschaftliche Initiativen machten sichtbar, dass neben den politisch Verfolgten, den Juden, Homosexuellen sowie den Sinti und Roma auch „Asoziale“ – neben weiteren wenig beachteten Gruppen wie den „Berufsverbrechern“ – unter die NS-Verfolgten zu subsumieren sind. Sie hatten bis dato keinen Platz in der Erinnerungskultur – weder in der Bundesrepublik Deutschland noch in der DDR. Erst mit der Debatte darum, ob das Bundesentschädigungsgesetz erweitert werden sollte, weckten Recherchen von Geschichtswerkstätten und erste Pionierstudien zu der Verfolgung sogenannter Asozialer Interesse. Die Opfergruppe blieb dennoch weiterhin marginalisiert und von einem Anspruch auf Entschädigung ausgeschlossen (vgl. Ayaß 2009, S. 16 – 30). (Zusammenfassung - Quelle: Springer Verlag)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ayaß, Wolfgang
Verfasser*innenangabe: Wolfgang Ayaß
Jahr: 1995
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.SV
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ISBN: 3-608-91704-7
Beschreibung: 335 Seiten : Illustrationen
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [293]-327
Mediengruppe: Buch