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Selbstorganisiertes Lernen in Schule und Beruf

Gestaltung wirksamer und nachhaltiger Lernumgebungen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Herold, Cindy
Verfasser*innenangabe: Cindy Herold / Martin Herold ; unter Mitarbeit von Christina Lohr und Fabian Kolb
Jahr: 2017
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Reihe: Pädagogik
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Selbstorganisiertes Lernen (SOL) verstehen und mit praxiserprobten Werkzeugen direkt umsetzen - das ist das Erfolgsrezept dieses Buches, das jetzt in der dritten Auflage erscheint. Auf Grundlage eines systemisch-konstruktivistischen Lernverständnisses setzt SOL auf eine Phasierung des Unterrichts und ein differenziertes Rollenverständnis. Didaktisch fundierte Inputs und kooperative Lernformen kommen dabei ebenso zum Einsatz wie individuelle und eigenverantwortliche Lernphasen, die durch Fach- und Lernberatung unterstützt werden. Das SOL-Konzept der beiden Autoren schafft damit eine Grundlage für eine zukunftsfähige, motivationsfördernde Lernumgebung, die anschlussfähig ist für hochaktuelle Themen wie Individualisierung, Kompetenzorientierung oder Digitalisierung. / Die vorliegende dritte Auflage behält die bewährte Buchstruktur bei und enthält weitere Aktualisierungen, die sich für die praktische Umsetzung als hilfreich erwiesen haben.
 
AUS DEM INHALT: / / / Wie SOL entstanden ist - ein Rück- und Ausblick von Martin Herold 9 / Einleitung: »Rundflug« über SOL 15 / / Grundlagen 29 / 1. Selbstorganisiertes Lernen - ein interdisziplinärer Entwicklungsprozess 30 / 1.1 Begriffseingrenzung 30 / 1.2 Alles ist systemisch 31 / 1.2.1 Natürliche Systeme 32 / 1.2.2 Natürliche lebende Systeme 33 / 1.2.3 Natürliche lebende kognitive Systeme 33 / 1.2.4 Wo bemerken wir die Selbstorganisation von Systemen? 35 / 1.3 Woher stammt das Konzept der Selbstorganisation? 36 / 1.3.1 Ausgangspunkt: Determinismus . 36 / 1.3.2 Befreiungsschlag: Chaosforschung 36 / 1.3.3 Selbstähnlichkeit und Fraktale 37 / 1.3.4 Selbstorganisation in der Systemtheorie 39 / 1.3.5 Selbstorganisation im Konstruktivismus 39 / 1.3.6 Selbstorganisiertes Lernen in der Pädagogik . 41 / 1.3.7 Selbstorganisation aus Sicht der Neurowissenschaften 43 / 1.3.8 Selbstorganisation in Unternehmen und Schule 44 / 1.3.9 Erstes Fazit . 47 / 1.4 SOL in systemisch-konstruktivistischem Licht: Zwischen Wissenschaft und Praxis . 48 / 2. Das Modell des lernenden Systems 51 / 2.1 Der Mensch - ein lernendes System 51 / 2.1.1 Systemkomponenten, Relationen und Umwelt aus naturwissenschaftlicher Sicht . 52 / 2.1.2 Systemkomponenten, Relationen und Umwelt aus sozialwissenschaftlicher Sicht 52 / 2.2 Eigenschaften des lernenden Systems Mensch 55 / 2.2.1 Operationale Geschlossenheit . 55 / 2.2.2 Energetische Offenheit - bedeutungsabhängiges Lernen 58 / 2.3 Systemkomponenten. 64 / 2.3.1 Systemkomponente Vorerfahrungen 64 / 2.3.2 Systemkomponente Grundbedürfnisse: Motivation durch E3 67 / 2.4 Der Prüfungsausschuss und seine Kriterien 77 / 2.4.1 Kriterium Zielorientierung . 78 / / 2.4.2 Kriterium Selbstähnlichkeit 78 / 2.4.3 Kriterium Selbstoptimierung 80 / 2.4.4 Der Prozess nach der Handlungsempfehlung durch den Prüfungsausschuss . 80 / 2.5 Der Prozess des Lernens noch einmal zusammengefasst 82 / 2.6 Lernen ist der Übergang von einer Komfortzone zur nächsten 82 / 2.7 Energetische Stützen beim Lernprozess 83 / 2.8 Der Mensch in der Organisation - ein lernendes System im lernenden System 88 / SOL in der Praxis 89 / 1. SOL als systemisch-konstruktivistisches Lernkonzept 91 / 1.1 Verschiedene Formen schülerzentrierten Lernens 91 / 1.2 Lehrerorganisiertes Lernen als linear-kausales Modell 92 / 1.3 SOL als systemisch-konstruktivistisches Konzept . 94 / 1.4 Anforderungen an Lernumgebungen 95 / 1.5 Die acht SOL-Prinzipien und ihre Umsetzung im Lernkonzept 96 / 1.6 Das SOL-Haus 97 / 1.6.1 Die innere Haltung und das SOL-Menschenbild 98 / 1.6.2 Zum Lernverständnis 101 / 1.6.3 Systemisch-konstruktivistische Interaktion 102 / 1.6.4 Orientierung 105 / 1.6.5 Kooperation . 116 / 1.6.6 Individuelle Verarbeitung 124 / 1.6.7 Das Sandwich-Prinzip 133 / 1.6.8 Bedürfnisorientierung 137 / 1.6.9 Reflexion und Verantwortung - die Schlüssel zur Selbstorganisation 140 / 1.6.10 Sichtbarkeit von Erfolgen - Leistungsbewertung in SOL 148 / 1.6.11 SOL-Arrangements - klein anfangen und groß rauskommen 152 / 1.6.12 Zusammenfassung 154 / 2. Wie Lehrer SOL lernen - das Qualifizierungskonzept 156 / 2.1 Einflüsse auf das Lehrerhandeln 157 / 2.2 Erforderliche Kompetenzen bei Lehrern 157 / 2.3 Von der Kluft zwischen Wissen und Handeln 159 / 2.3.1 Warum Wissen nicht automatisch zu Handeln wird - die subjektiven Theorien . 159 / 2.3.2 In drei Schritten vom Wissen zum Handeln 162 / 2.4 Die acht SOL-Prinzipien und ihre Umsetzung im Qualifizierungskonzept 165 / 2.5 Energetische Stützen im Qualifizierungsprozess 166 / 2.5.1 Die erste Begegnung mit SOL in der Fortbildung 167 / / 2.5.2 Individuelle Verarbeitungsphase im Seminar 168 / 2.5.3 Umsetzung der SOL-Elemente mit eigenen Unterrichtsthemen 171 / 2.5.4 Selbsterfahrungen als Grundlage der eigenen Tätigkeit 172 / 2.5.5 Individuelle Vorsatzbildung und »smarte« Ziele . 173 / 2.5.6 Die ersten Wirkungen von SOL 174 / 2.5.7 Eigene Erfahrungen im Unterrichtsalltag sammeln 174 / 2.5.8 Gruppenpuzzle und Notierhilfe im Einsatz 175 / 2.5.9 Der Ziel- und Regelkreis in der SOL-Qualifizierung 176 / 2.5.10 SOL als Teamaufgabe - der farbige Stundenplan 176 / 2.5.11 Ein Lernkongress, um Erfolge zu feiern 183 / 3. Die SOL-Schulentwicklung . 184 / 3.1 Die acht SOL-Prinzipien und ihre Umsetzung im Schulentwicklungskonzept . 184 / 3.2 Die SOL-Schule - eine Lernende Schule 185 / 3.2.1 Lernen ist Konstruktion 186 / 3.2.2 Lernen ist Interaktion 187 / 3.2.3 Lernen ist Leben 188 / 3.2.4 Die acht SOL-Prinzipien, konsequente Teamarbeit und eine »Leitung mit Biss« 188 / 3.3 Die Schule als System 192 / 3.3.1 Die Komfortzone des Systems Schule . 193 / 3.3.2 Die Systemumwelt von Schule pertubiert 195 / 3.3.3 Der »Prüfungsausschuss« des Systems Schule 197 / 3.3.4 Kurzfristige Veränderungen 199 / 3.3.5 Nachhaltige Veränderungen 200 / 3.4 Energetische Stützen für nachhaltige Veränderungen 201 / 3.4.1 Schulentwicklung ist permanenter Wandel 201 / 3.4.2 Zielkaskadierung 203 / 3.4.3 Installierung, Qualifizierung und Begleitung der / entwicklungstragenden Gruppen . 206 / 3.4.4 E3 als Kraftquelle für alle Beteiligten 210 / 3.4.5 Kontinuierliche Entwicklungsbegleitung 213 / 3.5 Persönliche Voraussetzungen für das Management von Instabilität 214 / 3.5.1 Selbstreflexivität . 215 / 3.5.2 Selbstfürsorge - E3 für sich selbst 216 / 3.5.3 Empathiefähigkeit - E3 für andere 217 / 3.5.4 Vertrauen wagen 218 / 3.6 Schularchitektur und Raumfunktionen 221 / 3.7 Schulzertifizierung und Nachhaltigkeit 223 / 3.8 Schülerzertifizierungen: Anfang und Ende eines Qualitätskreislaufes 224 / 3.8.1 Vorteile einer Schülerzertifizierung 225 / 3.8.2 Vorgehensweise bei der Schülerzertifizierung 226 / / 4. Die SOL-Schulentwicklung als Gesundheitsprävention 228 / 4.1 Burn-out - und was sich dahinter verbirgt 228 / 4.1.1 Burn-out - ein Problem des Einzelnen? 229 / 4.1.2 Burn-out im Lehrerberuf 231 / 4.2 Lehrergesundheit - nicht nur die Aufgabe des Einzelnen 233 / 4.3 Lehrergesundheit und SOL-Schulentwicklung 234 / 4.3.1 Entwicklungsgruppe und Lehrerkollegium 235 / 4.3.2 Die Rolle der Schulleitung 238 / 4.3.3 Lehrergesundheit beginnt im Klassenzimmer 239 / 4.4 SOL - ein Konzept für eine gesunde Schule 242 / 5. Selbstorganisiertes Lernen im Studium 243 / 5.1 Studierfähigkeit heißt Selbstorganisationsfähigkeit 243 / 5.2 Selbstorganisation lernen . 244 / 5.3 Orientierung geben im selbstorganisierten Lernprozess 247 / 5.4 Lernwege sichtbar machen - die Grundlage für Motivation 248 / 5.4.1 Lernerfolg - eine Frage der Perspektive? 249 / 5.4.2 Das Instrument für die Umsetzung: Das SOL-Punktekonto 249 / 5.4.3 Lob und Anerkennung machen das Punktekonto wertvoll 251 / 5.4.4 Lernberatung . 252 / 6. Selbstorganisiertes Lernen in Unternehmen 253 / 6.1 Status quo in Unternehmen . 253 / 6.1.1 Wirkung von Schulungsmaßnahmen 253 / 6.1.2 Erste Prüfgrößen für die Lernkultur einer Organisation 254 / 6.2 Selbstorganisiertes Lernen im Unternehmen 256 / 6.2.1 Lernende Mitarbeiter 256 / 6.2.2 Lernen heißt Komfortzonen verlassen . 257 / 6.2.3 Lernendes Unternehmen 257 / 6.2.4 Mit einer kleinen Keimzelle beginnen 260 / 6.2.5 Konsequenter Praxisbezug 261 / 6.2.6 Kulturveränderungen zulassen 261 / 6.2.7 Lernen leben 262 / Zusammenfassung 265 / Die Faszination der systemisch-konstruktivistischen Perspektive 266 / Die Kernbotschaften dieses Buches 270 / Anhang 273 / Beispiel für ein SOL-Lernarrangement 274 / Beispielmaterialien aus der Hochschule 294 / Literaturverzeichnis 299 / Die Autorinnen und Autoren 307 / Danksagung 308 / Stichwortverzeichnis 309

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Herold, Cindy
Verfasser*innenangabe: Cindy Herold / Martin Herold ; unter Mitarbeit von Christina Lohr und Fabian Kolb
Jahr: 2017
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.T
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ISBN: 3-407-25782-1
2. ISBN: 978-3-407-25782-6
Beschreibung: 3., erweiterte Auflage, 309 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Reihe: Pädagogik
Schlagwörter: Lernumwelt, Nachhaltigkeit, Schule, Selbstgesteuertes Lernen, Autonomes Lernen, Dauerhafte Entwicklung, Langfristige Entwicklung, Lernen / Umwelt, Lernstation, Lernumfeld, Lernumgebung, Lernökologie, Nachhaltige Entwicklung, Schulart, Schulen, Schulform, Schulsystem, Schulwesen, Selbstbestimmtes Lernen, Selbstorganisiertes Lernen, Selbstreguliertes Lernen, Selbstständiges Lernen, Selbständiges Lernen, Sustainable Development, Zukunftsfähige Entwicklung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Herold, Martin; Lohr, Christina; Kolb, Fabian
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 299-306
Mediengruppe: Buch